Kein Bargeld mehr dabei: Dieser Falt-Trick rettet Sie im Ernstfall

Es gibt in Deutschland noch einige Geschäfte, die nur Bargeld nehmen. Wer dann blank dasteht, hat ein Problem. Mit dem Falt-Trick kann man das verhindern.

Beim Bezahlen gibt es unterschiedliche Geschmäcker: Die einen zücken lieber Karte oder Handy, andere schwören auf Bargeld. Wir wollen hier gar keine Diskussion anzetteln, was besser ist: Aber wer auf Nummer sicher gehen will, sollte immer etwas Bargeld dabei haben.

Ist der Handy-Akku leer, war es das mit Apple oder Google Pay, streikt das Bezahlterminal, nützt auch die schillerndste Kreditkarte nichts und ja, auch 2023 gibt es Läden oder Restaurants, die nur Bares akzeptieren.

Doch egal, wie Sie es beim Bezahlen halten, einen Notfallschein sollten Sie immer im Portemonnaie dabei haben.

Ein Schein für den Notfall im Portemonnaie

Bargeld im Geldbeutel
Bargeld im Geldbeutel

Bargeld ist eine solide Sache, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können. Sie sollten zum Beispiel auch immer eine gewisse Summe für Ausnahmesituationen Zuhause haben. Aber auch unterwegs kann Ihnen ein Notfallschein aus der Patsche helfen und wenn es nur darum geht, ein Taxi nach Hause zu bezahlen.

Doch wie stellt man sicher, dass man immer einen Notfallschein dabei hat? Ein kleiner Trick hilft: Der Notfallschein sollte nicht einfach zusätzlich zum restlichen Bargeld im Geldbeutel stecken. Denn die Gefahr ist groß, dass Sie ihn dann einfach so ausgeben und im Notfall wieder blank dastehen.

Am besten falten Sie einen Schein der Länge nach, sodass er tiefer im Portemonnaie verschwindet. Ist er immer noch zu offensichtlich, falten Sie ihn auf ein Viertel seiner Größe und stecken Sie ihn in ein Kreditkartenfach.

Wie viel Notfallbargeld ist unterwegs empfehlenswert?

Geld falten
Geld falten

Wie viel Sie für den Notfall brauchen, hängt natürlich immer von der Situation ab. Es lohnt sich, einmal zu überlegen, was für Sie ein Notfall sein könnte. Angenommen Sie stranden wirklich mal und müssen einen Transport nach Hause bezahlen, reichen dann 20 Euro? Wenn Sie tagsüber nicht zu weit weg von Zuhause unterwegs sind, müsste das hinhauen, um zum Beispiel eine Busfahrkarte zu kaufen.

Doch vor allem Nachts, wenn öffentliche Verkehrsmittel als günstige Transportmittel ausfallen, könnte das knapp werden, weshalb wir eher für 50 Euro als Notfallschein plädieren. Falten Sie also den 50er klein und verstauen Sie ihn so, dass er bei normalen Bezahlvorgängen unsichtbar bleibt.

Wenn Handy oder Girokarte nicht funktionieren, haben Sie 50 Euro Reserve in der Hinterhand. Wichtig: Wenn Sie den Notfallschein nutzen, sollten Sie ihn zeitig wieder ersetzen.

So viel Geld sollten Sie für Notfälle Zuhause haben

Muss der Notfallschein ins Portemonnaie?

Smartphone mit Hülle
Smartphone mit Hülle

Ein Notfallschein im Portemonnaie und wenn man das verliert, ist auch der Extra-Fuffi weg? Muss das Bargeld für den Notfall unbedingt im Geldbeutel aufbewahrt werden?

Nein, aber das Portemonnaie bietet sich an, weil es viele Menschen immer dabei haben. Und klar, wenn Sie den Geldbeutel verlieren oder wenn er Ihnen geklaut wird, ist das Notfallgeld auch weg.

Doch es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, um einen Notfallschein aufzubewahren. Sie können ihn zum Beispiel auch in der Handy-Hülle unterbringen. Viele Menschen haben heute wahrscheinlich das Smartphone noch öfter dabei als das Portemonnaie.

Wichtig sind nur drei Dinge:

  • Sie sollten den Notfallschein möglichst immer dabei haben

  • Sie sollten sich im Notfall erinnern, wo Sie den Schein aufbewahren

  • der Notfallschein sollten nicht mit dem restlichen Bargeld vermischt werden


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