Kein Halloween-Kostüm: Demi Moore zeigt Nacktprothesen aus Horrorfilm

In "The Substance" spielt Demi Moore eine Schauspielerin, die keine Rollen mehr findet. (Bild: Universal Studios/Christine Tamalet/MUBI)
In "The Substance" spielt Demi Moore eine Schauspielerin, die keine Rollen mehr findet. (Bild: Universal Studios/Christine Tamalet/MUBI)

Nach einigen ruhigeren Jahren kehrte Hollywood-Legende Demi Moore (61) 2024 mit dem Psychothriller "The Substance" fulminant auf die Kinoleinwand zurück. In dem Film der Regisseurin Coralie Fargeat (48), der auf den Filmfestspielen von Cannes Premiere feierte, spielt sie eine alternde Schauspielerin, die zu einer revolutionären Verjüngungsdroge greift - mit erschreckenden Konsequenzen. Auf Instagram hat Moore jetzt, passend zu Halloween, enthüllt, dass sie einige Körperprothesen aus "The Substance" behalten hat.

Demi Moore: "Fröhliches Halloween von Elisabeth Sparkle"

Auf den vier von der Darstellerin geteilten Bildern sieht sie deformiert und um Jahrzehnte gealtert aus, die künstlichen Haare sind kaum noch vorhanden, auf der letzten Aufnahme ist Moores Gesicht blutverschmiert. "Ich habe diese Perlen von 'The Substance' aufbewahrt und heute ist der richtige Tag, um sie zu teilen. Fröhliches Halloween von Elisabeth Sparkle", schreibt Moore in Anspielung auf das Schauer-Datum und ihre Rolle im Horrorfilm.

Darum geht es in "The Substance"

In "The Substance" hat sich die ehemals renommierte Schauspielerin Elisabeth Sparkle (Moore) darauf verlegt, Workout-Videos zu produzieren, da sie keine Rollen mehr findet. Eines Tages beginnt sie, sich täglich eine schmerzhafte Injektion zu verabreichen, die ihr eine neue Jugend schenkt. Für Sparkle eröffnen sich plötzlich ganz neue Karrieremöglichkeiten, doch es kommt auch zu erschreckenden Nebenwirkungen.

Moore selbst erzählte "Entertainment Weekly", dass sie durch ihr Mitwirken in dem Cannes-Beitrag ihre Begeisterung für die Schauspielerei zurückgewonnen habe. Vor ihrer Comeback-Rolle habe sie "eine Phase durchgemacht, in der ich mich gefragt habe, ob es das ist, was ich noch tun sollte". Bei seiner Premiere in Cannes erhielt "The Substance" rund 13 Minuten lang stehende Ovationen.