Kennen Sie die Rocket Baby Dolls? So hießen legendäre Rockbands früher
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Rocket Baby Dolls?
Sie haben noch nie etwas von den "Pendeltons" gehört? Auch nicht von "The Quarrymen" und "Starfish"? Doch, haben Sie. Garantiert. Nur vielleicht nicht unter diesem Namen. Muse (Bild) etwa nannten sich einst Rocket Baby Dolls. Sie und andere weltbekannte Rockbands heißen heute völlig anders als noch zu Beginn ihrer Karriere, wie unsere Galerie zeigt. (Bild: Jim Dyson/Getty Images)
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Rocket Baby Dolls
Ein japanischer Pornofilm habe sie zu ihrem Bandnamen "Rocket Baby Dolls" inspiriert, sagte Sänger Matthew Bellamy einmal. Weltbekannt wurden sie dann doch nicht als Gruppe mit Schmuddelnamen - sondern als "Muse". (Bild: Stuart C. Wilson/Getty Images for Paramount Pictures Internatio)
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Smile
Ob Freddie Mercury auch als Sänger einer Band namens "Smile" unsterblich geworden wäre? Wahrscheinlich schon. Der Name, den sich die Band des viel zu früh verstorbenen Exzentrikers nach dem Weggang ihres ersten Sängers Tim Staffell gab, passt allerdings noch besser zum exaltieren Rock der Briten: "Queen". (Bild: Keystone/Getty Images)
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Tom and Jerry
"Tom and Jerry", das war nicht nur der Name einer Cartoon-Serie, sondern auch der einer später sehr berühmten Band. Anfangs aber hatten die beiden jüdischen Sänger keinen Erfolg mit ihrer Musik. Also machten sie eine ausgedehnte Pause - und kamen schließlich als Folk-Duo zurück. Diesmal unter ihren wirklichen Namen: "Simon and Garfunkel". (Bild: Central Press/Getty Images)
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Ted Ed Fred
Einen Ted, einen Ed oder einen Fred gab es in dieser Band nie, dennoch nannten sich Kurt Cobain und Co. zu Beginn ihrer Karriere "Ted Ed Fred". 1988, nach einigen weiteren Namensexperimenten, konnte man sich schließlich auf einen griffigen Bandnamen einigen: "Nirvana". (Bild: Universal)
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Mookie Blaylock
Sie seien zu Beginn ihrer Karriere zu beschäftigt gewesen, um sich einen Bandnamen zu geben, erinnerte sich Eddie Vedder einmal. Also wählte man den Namen eines bekannten Basketballspielers und nannte sich "Mookie Blaylock". Irgendwann fanden Vedder und Co. dann doch die Zeit, sich Gedanken über einen besseren Namen zu machen: "Pearl Jam" waren geboren. (Bild: Jason Oxenham/Getty Images)
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On A Friday
Weil sich Thom Yorke und seine Jungs immer an einem Freitag zum Proben trafen, lag der Bandname "On A Friday" nahe. Bald aber entschied man sich dann doch, sich nach einem Talking-Heads-Song zu benennen: "Radiohead". (Bild: Phil Walter/Getty Images)
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The Obelisk
Wer düstere Musik macht, braucht auch einen düsteren Namen. Ob "The Obelisk" da die richtige Wahl war? Wohl kaum. Das dachte sich auch Robert Smith - und benannte seine Band um - in "The Cure". (Bild: Mark Metcalfe/Getty Images)
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Tea Set
"Tea Set" scheint ein beliebter Name für Bands gewesen zu sein im England der 60-er. Als die Gruppe, die später einige der größten Alben aller Zeiten aufnehmen sollte, 1965 auf eine Formation mit demselben Namen traf, entschloss sich der damalige Sänger Syd Barrett, einen neuen Bandnamen anzunehmen: "Pink Floyd". (Bild: Keystone Features/Getty Images)
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The Pendeltons
Eine Band, die Surf-Musik macht, benötigt auch einen entsprechenden Namen. "The Pendeltons" ist da gar nicht so schlecht, schließlich waren Pendelton-Shirts einst beliebt in der kalifornischen Surfer-Community. Aber besser klingt dann doch: "The Beach Boys". (Bild: Hulton Archive/Getty Images)
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Sweet Children
Man braucht schon eine gewisse Portion Humor, um sich als Punkrockband "Sweet Children" zu nennen. Dass der Name nicht wirklich passend war, fiel wohl irgendwann auch Billie Joe Armstrong auf, der seiner Band den Namen gab, unter dem man sie heute kennt: "Green Day". (Bild: Anthony Harvey/Getty Images for MTV)
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The Young Aborigines
Nein, "The Young Aborigines" waren keine Ethno-Band aus Australien. Vielmehr hieß so einst eine Gruppe aus New York, die den HipHop mitbegründete: die "Beastie Boys". (Bild: Frank Micelotta/Getty Images)
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Wicked Lester
Ihre Outfits besaßen schon immer einen enormen Wiedererkennungswert. Bevor die Band ihren heutigen Namen annahm, hörte sie allerdings noch auf das wenig einprägsame "Wicked Lester". "Kiss" geht da doch viel besser ins Ohr. (Bild: Paul Kane/Getty Images)
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The Salty Peppers
Hätte Maurice White doch schon früher sein Horoskop konsultiert! Als White - am 19. Dezember wäre er 80 geworden - seine erste Band gründete, nannte er sie noch "The Salty Peppers". Offenbar fand er den humorigen Namen nicht allzu lange komisch, sodass er seine Gruppe schließlich nach den drei Elementen seines Sternzeichens benannte: "Earth, Wind and Fire". (Bild: Chris Jackson/Getty Images)
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Tony Flow and the Miraculously Majestic Masters of Mayhem
Anthony Kiedis und seine Mannen hatten scheinbar schon immer eine Vorliebe für Bandnamen im XXL-Format. So wurde aus "Tony Flow and the Miraculously Majestic Masters of Mayhem" eines Tages "The Red Hot Chili Peppers". (Bild: Chung Sung-Jun/Getty Images)
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The Polka Tulk Blues Band
"The Polka Tulk Blues Band" - das klingt nicht wirklich nach Heavy Metal und martialischen Bühnenshows. Dachten sich wohl auch Ozzy Osbourne und Tony Iommi und wählten schließlich einen Namen, der ihre Musik hervorragend beschreibt: "Black Sabbath". (Bild: MJ Kim/Getty Images)
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The Golliwogs
Ursprünglich war der "Golliwog" eine Figur aus einem Kinderbuch, dann ein rassistisches Schimpfwort für Farbige - und schließlich der Name einer Band. Dass das keine so gute Idee war, ging Tom Fogerty und Co. irgendwann auf - der Name "Creedence Clearwater Revival" war geboren. (Bild: Evening Standard/Getty Images)
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The Quarryman
Ja, auch diese Herren hier experimentierten zu Beginn ihrer Karriere mit ihrem Bandnamen. Zunächst nannten sich die Jungs aus Liverpool "The Quarrymen", später dann "The Silver Beatles". Das "Silver" verschwand irgendwann - zurückblieb jener Name, der Musikgeschichte schrieb: "The Beatles". (Bild: John Pratt/Keystone/Getty Images)
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Starfish
"Starfish", also "Seestern" - wie süß! Zu niedlich vielleicht, mag sich Chris Martin gedacht haben - und machte fortan Karriere mit seiner Band "Coldplay". (Bild: Tabatha Fireman/Getty Images)
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Cans of Piss
Na Mahlzeit! Als Michael Stipe auf der Suche nach einem Namen für seine Band war, habe er "Cans of Piss" in Betracht bezogen, erzählte er einmal in einem Interview. Wer heute im Plattenladen nach einem Album der Band fragen will, dem bleibt diese Peinlichkeit erspart: "R.E.M." klingt doch viel besser. (Bild: Carlos Alvarez/Getty Images)
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Organisation
Ab Mitte der 70-er revolutionierten sie mit ihren Elektro-Sounds die Musik. Zuvor aber nannten sich die Düsseldorfer Pioniere noch "Organisation" - erst ab ihrem zweiten Album dann "Kraftwerk". (Bild: Getty Images)