"King of Queens"-Star wird beleidigt - und reagiert trotzdem großartig
“King of Queens”-Star Patton Oswalt ist nicht der erste Prominente, der auf Twitter böse angegangen wird. Wie er auf die Beleidigung eines Mannes reagiert, ist allerdings aller Ehren wert.
Alles begann mit einem Twitter-Post von Oswalt, in dem er US-Präsident Donald Trump kritisierte. Einem Twitter-Nutzer gefiel das gar nicht, was ihn dazu brachte, Oswalt mit den Worten “Mir wurde gerade klar, warum ich so glücklich war, dass du in ‘Blade: Trinity’ gestorben bist” virtuell übel anzugehen. Der Schauspieler war Teil des 2004 veröffentlichten Films gewesen.
Patton. You have humbled me to the point where I can barely compose my words. You have caused me to take pause and reflect on how harmful words from my mouth could result in such an outpouring. Thank you for this and I will pass this on to my cousin who needs help. A cascade. pic.twitter.com/6Is7KflPeY
— Michael Beatty (@MichaelBeatty) 24. Januar 2019
Oswalt reagierte augenzwinkernd auf den Tweet und schaute sich dabei auch die Timeline des Mannes an. So erfuhr er, dass der US-Veteran Michael Beatty schwer krank ist. “Da wäre ich auch sauer”, schrieb Oswalt – und startete eine Hilfsaktion für den Mann. Er selbst spendete 2000 Dollar und rief seine Follower dazu auf, dem Mann ebenfalls zu helfen. Sein Aufruf blieb nicht unerhört, mittlerweile sind bereits mehr als 45.000 Dollar zusammengekommen.
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I want to thank everyone who came to my aid with generous outpourings- and also to @pattonoswalt without whom I would not be the recipient of so much love and support. I’m not a man who ever cries but I had to wait to send this. And to quote Stuart on Big Bang “meat tonight”! pic.twitter.com/r4Kc9zYk7E
— Michael Beatty (@MichaelBeatty) 24. Januar 2019
Das rührte Beatty. Er wolle sich bei allen Unterstützern bedanken, schrieb er auf Twitter, “auch bei Oswalt, ohne den ich nicht so viel Liebe und Hilfe bekommen hätte.” Angeblich hatte der Mann gerade einen zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt hinter sich gebracht, als er den wütenden Tweet absetzte. Komplikationen hatten ihn mehrere Tage lang ins Koma versetzt.
Oswalts unerwartete Geste ließ Beatty mit offenem Mund zurück. “Ich finde keine Worte” sagte er und betonte, dass die Aktion dazu geführt habe, dass er sich über den aggressiven Ton seiner Aussagen Gedanken machen werde.
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