Kino: Robert Downey Jr. wirkte in Berlin etwas schmallippig

Ein bisschen waren Robert Downey Jr. die Abnutzungserscheinungen anzumerken. Fototermine, Interviews, Premiere, Pressekonferenz – und das alles in Endlosschleife. Der Job als einer der erfolgreichsten Hollywoodstars aller Zeiten kann ermüdend sein.

Nach seinen Blockbusterreihen „Iron Man“, „Sherlock Holmes“ und „Avengers“ ist der 54-Jährige ab 30. Januar in „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ im Kino zu sehen. Für drei Tage war Downey Jr. nach Berlin gekommen, um das 175 Millionen Dollar teure Spektakel beim deutschen Publikum anzupreisen.

In den USA hat der Film über den berühmten Arzt, der mit Tieren sprechen kann, seit dem Start am 17. Januar „nur“ 30 Millionen Dollar wiedereingespielt. Bei den Kritikern stieß das Werk auf wenig Begeisterung.

Robert Downey Jr. wäre am liebsten ein Tintenfisch

Vielleicht lag es auch daran, dass der Hauptdarsteller bei der Pressekonferenz am Montagnachmittag im Hotel „Waldorf Astoria“ an der Hardenbergstraße etwas schmallippig wirkte. Die Frage, welches Tier er gerne wäre, habe er nun wirklich schon unzählige Male beantwortet, so der Schauspieler. Jedes Mal müsse er sich etwas Neues ausdenken.

Für die Berliner Presse entschied er sich für einen Tintenfisch. „Die sind sehr schlau.“ Könnte er sich ein Tier aussuchen, mit dem er gerne einmal sprechen würde, wäre das ein Kätzchen. „Es gibt nichts Süßeres als Kätzchen. Ich würde sie fragen, wie ich genau so süß werden kann wie sie.“

Mit der Zusage für die Rolle habe er keine besondere Agenda verf...

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