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Nach Kollaps an Heiligabend: Ehemaliges Bond-Girl Tanya Roberts verstorben

Sie war die Affäre von James Bond und der ältere Teenie-Schwarm in "Die wilden Siebziger": Nachdem Tanya Roberts bereits am 24. Dezember zusammengebrochen war, ist die Schauspielerin am Sonntag im Alter von 65 Jahren verstorben.

Für Tanya Roberts' Angehörige wird Weihnachten nie wieder sein wie früher: Die Schauspielerin, die unter anderem an der Seite von Ashton Kutcher und Mila Kunis in "Die wilden Siebziger" mitspielte, brach an Heiligabend während eines Spaziergangs mit ihren Hunden zusammen - und erholte sich nicht mehr. Am Sonntag verstarb Tanya Roberts im Alter von 65 Jahren, die offizielle Todesursache ist bisher unbekannt. Das US-Newsportal "TMZ" beruft sich auf Informationen eines Vertreters. Nach ihrem Kollaps sei die Schauspielerin eingeliefert und beatmet worden, doch die erhoffte Erholung blieb aus.

Von 1998 bis 2004 war Tanya Roberts in ihrer wohl bekanntesten Rolle zu sehen: In der Sitcom "Die wilden Siebziger" verkörperte sie Donna Pinciottis Mutter Midge, die stets die Blicke der jungen Männer aus der Nachbarschaft auf sich zog. Insgesamt war die gebürtige New Yorkerin in 81 Episoden zu sehen. Als Grund für ihren Ausstieg aus der Serie wurde damals vermutet, sie wolle sich um ihren kranken Mann kümmern.

Ein "Engel für Charlie"

Außerdem war sie eine Staffel lang ein "Engel für Charlie". In der fünften Staffel der erfolgreichen Krimiserie "Drei Engel für Charlie" übernahm sie von 1980 bis 1981 die Rolle der Julie Rogers - bis zur Einstellung der ABC-Serie. Im amerikanischen Fernsehen war sie unter anderem auch in "The Love Boat" und "Fantasy Island" zu sehen.

Auch im Kino hatte Roberts einen großen Auftritt: In "James Bond 007 - Im Angesicht des Todes" (1985) übernahm sie die weibliche Hauptrolle der Stacey Sutton - und durfte natürlich Bond verführen. In diesem Film schlüpfte Roger Moore ein letztes Mal in den Anzug des charmanten britischen Geheimagenten.