Immer Hertha: Verletzungsgefahr für Fußballer lauert selbst beim Tanken

Heute morgen habe ich mein Auto getankt und es dabei gehalten wie immer. Ich habe die Handbremse angezogen, den Tankschlauch genommen, mich in einem Meter Abstand zum Auto gestellt, breitbeinig, den Oberkörper leicht nach vorn gebeugt. Das ist immer etwas unbequem, aber notwendig, um den Diesel sorgenfrei hineinlaufen lassen zu können. Ich weiß, Schande über mein Haupt wegen der alten Abgasschleuder, aber damit ich mir ein klimafreundliches Elektrogefährt leisten kann, werde ich noch ein paar Kolumnen schreiben müssen. Doch zurück zum Tankvorgang.

Nun, da er abgeschlossen ist, kann ich mit Freude berichten: Es geht mir gut. Ist doch nichts Besonderes, denken Sie jetzt. Ha, von wegen, weit gefehlt! Fragen Sie mal Ever Banega. Der Argentinier fuhr während seiner Zeit beim FC Valencia mit seiner Luxuskarosse an die Zapfsäule, vergaß aber all die Schritte, die ich eingangs erwähnte. Also Handbremse, Abstand zum Auto und so weiter. Banega tankte, dabei kam das Auto irgendwie ins Rollen, was den Mittelfeldspieler zu dem fatalen Versuch veranlasste, sein Mobil mit dem Fuß stoppen zu wollen.

Ein Auto ist kein Fußball, hätte man ihm zurufen wollen, aber zu spät. Statt anzuhalten, rollte das Gefährt über Banegas wertvollen Fuß, der unerhörterweise prompt brach. Sechs Monate Pause und eine Apfelsinenkiste voll Spott waren dem Fußballer in der Orangenhochburg Valencia sicher.

Hertha-Verteidiger Stark verletzte sich beim Toilettengang

Die Geschichte ist dieser Tage wieder gegenwärtiger, nachd...

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