Kolumne Thadeusz: Jeder sollte verstanden haben, dass ein Virus unterwegs ist

So schlagfertig, so cool, ein Lachen, als würde eine Party beginnen, bei der bald Luftballons von der Decke schneien. Nach einer einzigen persönlichen Begegnung war ich Manuela-Schwesig-Fan. Nun ist es bei ihr, wie es auch bei mir ist: Wir haben eine der Sonne abgewendete Seite.

Ich benutze im Straßenverkehr wie für Spieler des FC Bayern München ekelhafte Ausdrücke und möchte immer am selben Ort Urlaub machen. Bei Frau Schwesig blubbt an die Oberfläche, was sie eben auch ist: Finanzbeamtin und Politikerin der staatsgläubigen SPD. Wir Bürger sind für sie eben nicht Bürger. Sondern entweder Zahlungspflichtige, die gepfändet werden, wenn sie nicht gehorchen. Oder hilflose Mündel, denen mit irgendeinem Geld aus dem Sozi-Sack beim Leben geholfen werden muss.

Momentan entscheidet die Ministerpräsidentin Schwesig, wer in ihrem Bundesland übernachten darf. Nach Bauchgefühl, denn belastbare Studien hat sie keine. Sie glaubt, dass sie sich als Stiefmutter der Nation für höhere Ämter empfiehlt. Warum bieten wir uns eigentlich übergriffigen Regierenden zur Adoption an? Jeder und jede kann seit spätestens März wissen, dass eine von Mensch zu Mensch übertragene Krankheit unterwegs ist, gegen die im schlimmsten Fall medizinisch nichts hilft. Inwiefern muss mir dann Herr Söder sagen, dass ich möglichst nicht mit 70 anderen schwitzenden Erwachsenen in einem kleinen Wohnzimmer die übliche Schaumparty feiern soll?

Wäre ich der Vater eines Blödmanns, der sich unbedingt mit anderen Idioten zum Seuch...

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