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Kommentar: Hertha vs. Union – Das Derby ist auf dem Weg zum Klassiker

Berlin. Ich glaube, darin sind wir uns alle einig: Derbys zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union müssen vor voll besetzten Rängen stattfinden, erst recht im Olympiastadion. Denn auch das dritte Bundesliga-Duell um die Stadtmeisterschaft hat vieles gehalten, was man sich versprochen hat. Alle, die noch immer daran Zweifel hatten, dass die Hauptstadt zwei Erstligisten vertragen kann, sollte dieses Derby am Freitagabend eines Besseren belehrt haben.

Tore, Leidenschaft, ein Platzverweis, Emotionen auf dem Platz, leidenschaftlich in Unterzahl kämpfende Unioner, und eine Hertha-Elf, die zumindest in der zweiten Halbzeit aufgewacht ist. Ein Spiel, das aber auch gezeigt hat, welch langen Weg die Mannschaft von Hertha-Coach Bruno Labbadia noch vor sich hat. Und auf welch gutem Weg sich das Team von Union-Trainer Urs Fischer weiterhin befindet.

Hertha gegen Union Berlin sorgt für Aufmerksamkeit

Hertha gegen Union – das hat das Zeug zum Klassiker im deutschen Fußball. zu einem Traditionsduell, mit dem Berlin in Fußball-Deutschland, ja weit über die Grenzen hinaus für sich werben kann. Schon jetzt war die Aufmerksamkeit enorm groß, diverse ausländische Medien hatten sich des Themas Berliner Stadtmeisterschaft angenommen. Sage noch einer, der Fußball habe in Zeiten des Coronavirus, in dem Pandemie-bedingt (zumindest in Deutschland) nur Geisterspiele möglich sind, keine Wirkung auf die Menschen. Dass die Wirkung mit Zuschauern im Stadion noch viel größer wäre, steht außer Frage.

Was hängen bleibt, is...

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