Kommentar zum Pünktlichkeitstest: Transparenz für die Kunden der KVB fehlt

Die KVB muss besser kommunizieren, findet unser Autor Tim Attenberger.

Wer mit einem Verkehrsmittel unterwegs ist, das einem Fahrplan folgt, wartet nicht gerne. Verspätungen im öffentlichen Nahverkehr gehören insbesondere für Berufspendler zu den größten Ärgernissen. Wie die Stichprobe des „Kölner Stadt-Anzeiger“ verdeutlicht, müssen sich vor allem die Nutzer der Stadtbahnlinien 3, 4, 16 und 18 sehr oft in Geduld üben. Auf diesen Strecken kommt es zu überdurchschnittlich vielen Verspätungen und Ausfällen. KVB hat Ursache für Verspätungen oft nicht in den Händen Zur Entlastung der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) muss gesagt werden, dass die Ursachen für unpünktliche Bahnen oftmals schlicht und ergreifend nicht in den Händen des Unternehmens liegen. Wenn Fahrgäste die Türen blockieren, Autofahrer ihr Kfz auf den Gleisen parken und nur ein Tunnel für vier Linien existiert, ist das nicht zu verhindern. Allenfalls ein guter technischer Zustand der Bahnen liegt in der Verantwortung der KVB. Grundsätzlich haben die Kunden Verständnis für verspätete Bahnen, wenn es einerseits nicht allzu oft passiert und wenn es andererseits klar kommuniziert wird. An dieser Stelle offenbart sich das wahre Problem der KVB. Es mangelt gegenüber den Fahrgästen an Transparenz. Das zeigt sich auch an der Haltung, die interne Pünktlichkeitsstatistik nicht veröffentlichen zu wollen. Die digitalen Anzeigetafeln zeigen zudem viel zu oft falsche Informationen an. In diesem Bereich muss die KVB ohne Frage deutlich besser werden....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta