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Kommentar zu rechtsextremen Beleidigungen: Bitte um eine weihnachtliche Hass-Pause

Werte Nächstenhasser, versuchen Sie es doch mal mit Barmherzigkeit.

Mit dick gefütterten Weihnachtsstiefeln geht es auf den Heiligen Abend zu. Jetzt kommt der Endspurt zum Lieblingsfest der Menschen, jedenfalls der christlich sozialisierten. Geschenke kaufen, dazwischen Crêpes mit Eierlikör oder Schokoladensoße futtern, die Kinder beruhigen – ja, in einer Woche ist es soweit. Dann werden Wünsche erfüllt, die kleinen und manchmal auch die großen. Weihnachten, das ist das Fest des Friedens, der Hoffnung und des Lichts. Das Christkind, geboren auf der Flucht, beherbergt in einem Stall, gebettet in eine Krippe, ist zum Symbol der Verheißung von Güte und Nächstenliebe geworden. Seine Anwesenheit in der Welt soll den Menschen als Beispiel dienen und ihnen Frieden bringen. Was für eine wundervolle Vorstellung. Ärgern Sie sich einen Moment nicht darüber, dass Josef und Maria Flüchtlinge waren Ehrlich gesagt, eine Pause vom toxischen Hass, den Beleidigungen, den täglichen Angriffen von rechtsextremen Trollen und ihren geistigen Brüdern bei Pegida oder der AfD wäre doch mal was. Ausgerechnet diese Leute reklamieren die christlich-abendländische Kultur für sich. Gewiss, sie verstehen nichts davon, denn die Weihnachtsgeschichte ist...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung