Kommt hier die Suchmaschine der Zukunft? ChatGPT stellt Search vor
OpenAI entwickelt sein Sprachmodell ChatGPT weiter und ergänzt es um eine Suche. Geht das Unternehmen damit in Konkurrenz zu Google und Co.?
Wie OpenAI in einer Pressemitteilung mitteilt, kann ChatGPT nun auch das Internet nach aktuellen Themen durchsuchen und Nutzerfragen beantworten. Dazu zählen auch Anfragen die Nutzer bislang eher bei großen Suchmaschinen wie Google oder Bing platzieren. So kann GPTSearch beispielsweise Fragen nach dem Wetter in bestimmten Städten oder Regionen beantworten.
Das Unternehmen preist die neue Suche als einer Kombination der "Vorteile einer natürlichen Sprachschnittstelle mit dem Wert aktueller Sportergebnisse, Nachrichten, Börsenkurse und mehr." GPTSearch solle es einfacher machen, nützliche Antworten auf Anfragen zu finden.
Durch die Blume formuliert OpenAI das so, dass man bislang, sprich mit den vorhandenen Suchmaschinen, oft mehr Zeit investieren müsse, um eine qualitativ hochwertige Antwort auf seine Frage zu finden und auch oft mehrere Suchvorgänge nötig seien, um zu finden, was man sucht.
Mit GPTSearch können man innerhalb des Chats bessere Antworten erhalten und mit Folgefragen detailreichere Antworten bekommen.
ChatGPT geht Kooperationen mit Nachrichtenunternehmen ein
Zusätzlich ist OpenAI Partnerschaften mit verschiedenen weltweiten Medienunternehmen eingegangen. Ziel sei es, GPTSearch aktuelle Informationen und neue visuelle Designs für Kategorien wie Wetter, Aktien, Sport, Nachrichten und Karten hinzuzufügen.
Neue Partner seien unter anderem aktuell Associated Press, Axel Springer SE, Condé Nast, Dotdash Meredith, Financial Times, GEDI (Gruppo Editoriale L"Espresso), Hearst, Le Monde, News Corp, Prisa (El País), Reuters, The Atlantic, Time und Vox Media. Aber auch jede andere Medienwebseite oder jeder Herausgeber kann entscheiden, ob die eigenen Inhalte von ChatGPT gecrawlt und somit verwendet werden dürfen.
Verfügbar ist GPTSearch ab sofort für Plus, Team-Nutzer und diejenigen, die auf der SearchGPT-Warteliste stehen sowohl in der mobilen App wie auch in der Desktop-Anwendung. Enterprise- und Edu-Benutzer erhalten in den nächsten Wochen Zugriff und für diejenigen, die eine kostenlose Version nutzen, kommt die Funktion in den nächsten Monaten.
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