Kommunalpolitik: Bezirkspolitiker tagen in der Sporthalle Schöneberg

Berlin.  Es war für viele sicher ein ungewöhnlicher Abend. Politische Debatten an auf Abstand gestellten Schulbänken, mit Plastiküberziehern an den Füßen, um den Hallenboden nicht zu beschädigen, und umrahmt von vereinzelt besetzten Zuschauerrängen. Vermutlich die wenigsten Bezirksverordneten aus Tempelhof-Schöneberg hatten bisher an einer Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in einer Sporthalle teilgenommen. Beim allerersten Versuch am Mittwochabend zeigte sich die wegen der Coronavirus-Pandemie zum Ausweichquartier auserkorene Sporthalle Schöneberg als erstaunlich gut dafür geeignet.

Über zwei getrennte Eingänge betraten Gäste und Bezirksverordnete am frühen Mittwochabend die Sporthalle am Sachsendamm. Vor dem Haupteingang wurden Bierbänke und -tische aufgestellt, um die Zeit vor der Sitzung und während der zum Lüften eingeplanten Pause dazwischen nicht im Stehen verbringen zu müssen. Wie im BVV-Saal im Rathaus Schöneberg waren Tische und Stühle so gestellt, dass die einzelnen Fraktionen zusammen- aber nicht zu nah beieinander saßen.

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