Roy Blacks Sohn kämpft um sein Leben
Torsten Höllerich (47), der Sohn des beliebten Schauspielers und Sängers Roy Black (†48), kämpft derzeit in einer Entzugsklinik in Kolumbien gegen seine Alkoholsucht. Tragische Ereignisse ließen Höllerich rückfällig werden.
Roy Blacks Sohn will nicht "enden wie mein Vater"
"Ich befinde mich seit einigen Wochen in einer Entzugsklinik nahe meiner Heimatstadt in Kolumbien", so Höllerich gegenüber der Zeitschrift "Freizeit Spass". Höllerichs Kampf gegen den Alkohol ist nicht neu. Schon seit Jahren versucht er, die Dämonen seiner Sucht zu besiegen. Der erneute Rückfall zwang ihn jedoch, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. "Ich musste die Reißleine ziehen, da ich einfach zu viel getrunken und die Kontrolle verloren habe", gesteht er.
Höllerichs Leben ist geprägt von Schicksalsschlägen. Sein Vater Roy Black starb 1991 an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Auch seine Mutter Silke starb 2002 an einer Überdosis Schlaftabletten. Doch der 47-Jährige möchte das Schicksal seiner Familienmitglieder nicht fortführen, kämpft in der Klinik um sein Leben – vor allem für seinen 4-jährigen Sohn Dominique. "Er versteht schon sehr viel und sah, dass mit Papa irgendetwas nicht stimmt. Für ihn will ich den Klinikaufenthalt durchziehen! Ich will zudem nicht so enden wie mein Vater", meint Höllerich.
Torsten Höllerich: So kam es zum Rückfall in die Alkoholsucht
Im Sommer 2023 traf Torsten Höllerich ein weiterer, schwerer Schicksalsschlag: Seine kolumbianische Frau Maria Fernanda, die er 2017 geheiratet hatte, verlor im vierten Schwangerschaftsmonat ihr zweites Kind. Dieser Verlust stürzte Höllerich in eine tiefe Trauer, die er mit Alkohol zu betäuben versuchte.
Doch es kam noch schlimmer – die Trauer führte nicht nur zu einem Rückfall in die Alkoholsucht, sondern auch zur endgültigen Trennung des Paares. Maria Fernanda reichte die Scheidung ein und erhielt das alleinige Sorgerecht für den gemeinsamen vierjährigen Sohn Dominique.
"Mein Leben war in der ersten Hälfte des Jahres 2024 ein Wirbelwind von Emotionen und komplizierten Situationen. Alles begann mit einem Scheidungskrieg und dem Streit um das Sorgerecht für unseren Sohn", so Höllerich zu "bild.de".