Kontroverser Kinoschlager: "Joker" lässt die Kassen weiter klingeln

"Joker" geht weiterhin durch die Decke: Nach nicht einmal zwei Wochen hat die DC-Comicverfilmung bereits über eine halbe Milliarde US-Dollar eingespielt.

Erfolg und kein Ende in Sicht: "Joker", der kontroverse Solo-Film rund um Batmans Erzfeind, führt seinen Siegeszug an den weltweiten Kinokassen fort. Erst kürzlich gelang dem brutalen Krimi- und Psychodrama von Regisseur Todd Phillips in den USA der beste Oktoberstart aller Zeiten, nun hält sich der DC-Film auch in Woche zwei an der Spitze.

Mittlerweile sind international bereits rund 550 Millionen US-Dollar zusammengekommen - nach gerade mal zehn Tagen. Insbesondere für einen FSK-16-Film ist das ein überragendes Ergebnis. Und auch in Anbetracht der Tatsache, dass der Streifen für vergleichsweise günstige 55 Millionen US-Dollar realisiert wurde.

In Deutschland ist der Film erst am vergangenen Donnerstag in den Kinos gestartet, doch auch hierzulande setzte sich die Comicverfilmung mit 835.000 Zuschauern und rund 8,4 Millionen Euro sogleich an die Spitze der Charts. Damit gelang dem Schurkenstück, das bereits bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem Hauptpreis prämiert wurde, der drittbeste Kinostart des Jahres in Deutschland - nur "Avengers: Endgame" und "Der König der Löwen" waren besser.

Mittlerweile wird "Joker" auch als heißer Oscarkandidat gehandelt. Nicht zuletzt aufgrund der grandiosen Darbietung des Hauptdarstellers: Joaquin Phoenix brilliert in der Rolle des psychisch labilen Arthur Fleck, der im Laufe des Films zum titelbringenden Bösewicht wird.