Nach kontroverser Rallye - Trump lobt sich selbst: „Kein Präsident hat mehr für Puerto Rico getan“

Der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump.<span class="copyright">Getty Images / ANGELA WEISS / Kontributor</span>
Der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump.Getty Images / ANGELA WEISS / Kontributor

Donald Trump hat während eines Auftritts in Pennsylvania behauptet, dass kein Präsident mehr für Puerto Rico getan hätte als er. Erst vor zwei Tagen kam es bei Trumps Wahlkampfauftritt in New York zum Skandal: Comedian Tony Hinchcliffe bezeichnete Puerto Rico als „schwimmende Müllinsel“. Viele Republikaner haben sich bereits von den Aussagen distanziert.

Ex-Präsident Donald Trump behauptete während eines Auftritts in Pennsylvania, dass kein Präsident „mehr für Puerto Rico getan“ habe als er. Das berichtet „Newsweek“. Kurz zuvor wurde seine Rallye im Madison Square Garden stark kritisiert. Comedian Tony Hinchcliffe bezeichnete Puerto Rico dort als „schwimmende Müllinsel“. Trump erklärte nun als Reaktion darauf: „Ich denke, kein Präsident hat mehr für Puerto Rico getan als ich“.

Trump bezeichnet Ralley im Madison Square Garden als Liebesfest

Zwei Tage nach der Veranstaltung im Madison Square Garden beschrieb Trump die Veranstaltung als „absolutes Liebesfest“. Während der Veranstaltung kam es jedoch zu mehreren rassistischen Bemerkungen, besonders von Hinchcliffe. Einige prominente Republikaner distanzierten sich öffentlich von seinen Kommentaren. Trump hat sich bisher nicht für den Auftritt des Comedians entschuldigt. In einem Interview mit Fox News erklärte er: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein großes Ding ist“, fügte aber hinzu: „Wahrscheinlich hätte er nicht dort sein sollen.“

Trumps Verbündete kritisieren Tony Hinchcliffe

Einige von Trumps Verbündeten behaupten nun, dass die Rallye mehr Schaden als Nutzen gebracht hat. Nikki Haley, ehemalige Mitbewerberin um die republikanische Kandidatur, erklärte laut „AP“: „Dies ist nicht die Zeit, jemanden im Team zu haben, der Puerto Rico oder Latinos kritisiert".