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Kostspieliger Fund: Labrador-Hündin bringt ein Pfund Marihuana nach Hause

Diese Hundedame brachte ein Pfund Marihuana nach Hause.

Die Hunderasse Labrador-Retriever gehört vermutlich zu den beliebtesten Familienhunden auf der Welt. Sie lieben es, hinter Bällen oder Stöckchen hinterherzulaufen und ihre Beute zu ihren Frauchen und Herrchen zu tragen. Auch der schwarze Labrador-Mix Miley aus dem US-Bundesstaat Mississippi ist ganz versessen darauf, Dinge zu apportieren. Voller Stolz brachte sie eine große Überraschung für ihre Besitzer mit nach Hause. Doch statt eines Balls oder eines Stöckchens hatte die Fellnase etwas ganz anderes im Maul: Die Besitzer staunten nicht schlecht über einen Müllbeutel, der randvoll mit illegalen Substanzen war, wie die offizielle Facebook-Seite des Jones County Sherrif's Department schreibt.

Zunächst glaubten sie, dass Hundedame Miley nur Müll angeschleppt habe – bis sie den Sack öffneten und ein eindeutiger Geruch herausströmte. Der Labrador-Mischling hatte rund ein Pfund Marihuana apportiert, wie die Ermittlungen der ortsansässigen Polizei bestätigen konnten. Bei dem Fund hatte es sich offensichtlich um den Vorrat eines Dealers gehandelt, wie "New York Daily News" eine Polizeisprecherin zitiert. Das Betäubungsmittel war einzeln verpackt. Sehr potentes Gras steckte in röhrenförmigen Tütchen, während eine schwächere Vision in anderen Beuteln eingetütet war.

Nun habe die Drogenfahndung die Ermittlungen aufgenommen. Verdächtige gibt es bislang aber noch nicht. Denn: Die einzige Zeugin ist Hundedame Miley. "Sie können den Hund ja nicht fragen: 'Wo hast du das gefunden?'", so die Sprecherin der Polizeistation. "Die Ermittlungen laufen, aber es ist ein kniffliger Vorfall." Und wie steht es um die Besitzer der Spürnase? Könnte das Marihuana nicht auch deren Haushalt stammen? Das wird ausgeschlossen: Gegen die Besitzer von Miley wird nicht ermittelt, heißt es.