„Krank und kriminell“ - Cheyenne Ochsenknecht wurde vom gleichen Mann wie Mareile Höppner belästigt

Cheyenne Ochsenknecht wird vom gleichen Mann belästigt wie Mareile Höppner. (Fotomontage)<span class="copyright">Imago Images</span>
Cheyenne Ochsenknecht wird vom gleichen Mann belästigt wie Mareile Höppner. (Fotomontage)Imago Images

Manche Männer überschreiten im Internet Grenzen – und sie sind Wiederholungstäter. Mareile Höppner stellte im TV einen Mann an den Pranger, der sie via Instagram sexuell belästigte. Jetzt meldet sich Cheyenne Ochsenknecht zu Wort: Der gleiche Mann schrieb auch ihr ekelhafte Nachrichten.

In der aktuellen Ausgabe des RTL-Magazins „Extra“ sprach Mareile Höppner per Videocall mit dem Mann, der ihr seit Monaten sexistische Nachrichten schreibt und sogenannte „Dick Pics“ schickt. Sie wollte wissen, was in dieser Person vorgeht. Erstaunlicherweise stimmte er dem Gespräch zu, stellte aber die Bedingung, nackt sein zu wollen. Es waren skurrile Szenen für Mareile Höppner. Am Ende hatte die Moderatorin sogar fast ein bisschen Mitleid mit dem Mann. „Er ist mit sich selbst und seinen Neigungen überfordert. Ich war erschrocken über diesen gebrochenen Menschen“, sagte die 47-Jährige im Gespräch mit „Bild.de“. Jetzt meldet sich auch eine andere Prominente zu Wort.

Cheyenne Ochsenknecht: „Er ist in meinen Augen krank und kriminell“

Denn auch Cheyenne Ochsenknecht wurde digital sexuell belästigt. Und zwar von dem gleichen Täter wie Höppner! „Dieser Mann belästigt mich immer noch mehrfach. Er ist in meinen Augen krank und kriminell und gehört hinter Gitter“, so Ochsenknecht zu „Bild“. Bereits im Dezember 2023 machte sie in einer Instagram-Story öffentlich, dass sie von dem 25-Jährigen massiv belästigt wird. Zudem erstattete sie Anzeige gegen ihn.

Bislang hat sich allerdings nichts getan. Cheyenne Ochsenknecht zu „Bild“: „Bislang habe ich nichts mehr gehört. Vor ein paar Wochen hat er mir zum letzten Mal geschrieben und ich muss sagen, dass es mir Angst macht, dass ihn die Polizei noch nicht gefasst hat.“ Laut Berichten von RTL soll der 25-Jährige mit echten Namen Tim heißen und im Ausland leben. Zudem soll er mehrere Profile haben, was es schwer macht, ihn strafrechtlich zu verfolgen.

Auch wenn viele Täter sich im Netz zwischen scheinbarer Anonymität verstecken, ist das sexuelle Belästigen anderer eine Straftat, die geahndet wird. Im Strafgesetzbuch, Paragraf 184 unter Nr. 6. steht: "Wer eine pornografische Schrift an einen anderen gelangen lässt, ohne von diesem hierzu aufgefordert zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."