Krankenhaus fordert hohe Geldsumme - „7800 Dollar oder ich sterbe hier“: Frau von Bert Wollersheim braucht Not-OP

Großer Schock für Ginger Wollersheim: In ihrer neuen Wahlheimat Venezuela musste sie am Donnerstag notoperiert werden. Doch die lebensrettende Operation war nur gegen eine hohe Geldsumme möglich.

Ginger Wollersheim, die Frau der Rotlicht-Legende Bert Wollersheim, erlebte einen dramatischen Abend in ihrer neuen Wahlheimat Venezuela. Eigentlich begann der Donnerstagabend vielversprechend: Ginger und eine Freundin genossen Cocktails und die gemeinsame Zeit. Doch plötzlich verschlechterte sich ihr Zustand drastisch.

Ginger berichtete im Gespräch mit der „Bild.de“: „Ich war ganz aufgebläht, hatte unheimliche Schmerzen und musste mich ständig übergeben. Dabei hatte ich nur ein paar Cocktails.“ Schnell war klar, dass etwas Ernstes dahinterstecken musste, und Ginger fuhr in eine Klinik. Dort angekommen, brach sie in Panik aus, als sich ihre Vermutung bestätigte: ein Darmverschluss.

Ginger Wollersheim muss horrende Kosten für lebensrettende Operation zahlen

In Venezuela, einem Land, das derzeit mit politischen und wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, ist eine medizinische Notfallbehandlung oft nur gegen eine hohe Geldsumme möglich. Ginger erklärte: „Ich sollte 7800 Dollar auf den Tisch legen. Sonst keine Operation. Ich habe nur geweint. Ich dachte, wenn ich kein Geld gebe, sterbe ich hier!“

In dieser verzweifelten Situation konnte Ginger auf die Unterstützung ihrer Freundin Lisa zählen, die ebenfalls seit Februar in Südamerika lebt. Lisa raste nach Hause, um das benötigte Bargeld zu holen. Ginger erklärte: „Lisa wollte sich eine Immobilie auf Isla Margarita kaufen, deshalb hatte sie überhaupt so viel Bargeld dabei.“

Frau von Bert Wollersheim ist froh, überlebt zu haben

Nach der Not-Operation hat Ginger nun eine große Narbe auf dem Bauch. Sie versucht sich zu erholen und ist froh, dass sie überlebt hat. Gegenüber der „Bild“ sagte sie: „Ich bin froh, dass ich lebe. Es war für mich ganz schlimm.“