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Krankheit: Coronavirus: Wie sich Berlin auf den Ernstfall vorbereitet

Berlin. Für den Fall eines Seuchenverdachts gibt es in Berlin mehrere bestehende Prozesse. „Natürlich ist man als großer Verkehrsflughafen auf sämtliche Fälle von Seuchenverdachtsfällen vorbereitet, so wie auch unsere Flughafenfeuerwehr jede Sekunde auf eine Notlandung vorbereitet ist“, sagt Daniel Tolksdorf, Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg.

Erscheint ein potenziell mit dem Coronavirus Infizierter in Schönefeld oder Tegel, würde er ganz grundsätzlich „natürlich isoliert und in Absprache mit dem Rettungsdienst und den zuständigen Amtsärzten ins Krankenhaus gebracht werden“, so Tolksdorf weiter. Im Zweifel würde man auch das Terminal räumen.

Zuletzt sei genau dieser Fall im vergangnen August in Tegel gemeinsam mit der Polizei, der Feuerwehr, der Bundeswehr, der Senatsgesundheitsverwaltung, dem Bezirk Reinickendorf und der Charité geübt worden. Dabei musste ein vorgeblich infizierter Patient unter Polizeischutz in einem speziellen Rettungswagen zur Behandlung in die Charité transportiert werden.

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Er hatte laut Versuchsanordnung nach der Ankunft plötzlich Symptome einer hochansteckenden Krankheit gezeigt. „Alle Maßnahmen haben dabei so gegriffen, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagt Tolksdorf.

Coronvirus: Infizierter am Flughafen eher unwahrscheinlich

Dass ein Infizierter an einem der Berliner Flughäfen auftaucht, ist laut dem Leiter des ärztlichen Dienstes der Berliner Feuerwehr, Stefan Poloc...

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