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"Krass", "Hammer", "geil": Zuschauer begeistert von Netflix-Serie "Archive 81"

Offenbar hat Netflix mit "Archive 81" wieder den richtigen Nerv getroffen. Viele Zuschauer sind hin und weg von der neuen Horrorserie des Streaming-Dienstes.

Mamoudou Athie in
Mamoudou Athie in "Archive 81" (Bild: Netflix)

"Archive 81" handelt von dem Archivar Dan Turner (gespielt von "The Circle"-Darsteller Mamoudou Athie), der einen neuen, wichtigen Auftrag bekommt. Er soll die Videobänder rekonstruieren, die bei einem Brand schwer beschädigt wurden. Während der Arbeit an den Aufnahmen der Dokumentarfilmerin Melody Pedras (Dina Shihabi) dringt Dan immer tiefer in ein dunkles Geheimnis ein.

Melody hatte Mitte der 1990er Jahre im Fall einer gefährlichen Sekte recherchiert. Dann verschwand sie spurlos. Was war damals geschehen? Wurde die Filmemacherin ermordet? Dan ist entschlossen, das Rätsel zu lösen – und Melody vor ihrem grausamen Schicksal zu bewahren.

Netflix vermarktet die Serie von Schöpferin Rebecca Sonnenshine als Summe aus der Addition "Blair Witch Project + Midsommar + Frequency". Das Ergebnis der Gleichung kommt bei vielen Zuschauern anscheinend gut an. "Archive 81" sei "krasser psycho scheiß … und sehr poltergeisty", meint eine Nutzerin auf Twitter.

Einer anderen Twitterin gebe "Archive 81" "so nen Rosmary's Baby [sic] Gefühl und andere Gruseligkeiten." Ein dritter Nutzer derselben Plattform findet nicht nur die "Story spannend". Die Serie biete auch eine "geile Darstellung von Gegenwart, Vergangenheit und Videoaufnahmen".

Ob die "beste Horrorserie seit langem" mit der "überragenden Atmosphäre" und der "Hammer Story", so weitere Werturteile auf dem sozialen Netzwerk, fortgesetzt wird, hat Netflix noch nicht angekündigt. Neben dem Meinungsspiegel sprächen dafür auch die Klickzahlen. In Deutschland ist "Archive 81" laut Netflix aktuell der meistgesehene Inhalt des Streaming-Dienstes.

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