Für sein Comeback: DSDS-Gewinner Mehrzad Marashi hat abgespeckt

2010 gewann Mehrzad Marashi die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, doch der große Erfolg als Sänger blieb aus. Nun plant Marashi ein Comeback und bereitet sich dafür nicht nur musikalisch vor.

Jetzt will es der Vater von drei Söhnen aber noch einmal wissen. Sein Comeback hat er lange geplant und zog für die Vorbereitung ein eisernes Fitnessprogramm durch. Die Ergebnisse lassen sich sehen – Mehrzad sieht auf seinen neuen Fotos fitter aus als zu DSDS-Zeiten!

Der Deutsch-Iraner hat mächtig abgenommen und ist stolz auf seine Leistung: „Ich wiege jetzt 20 Kilo weniger und fühle mich insgesamt extrem gut. Das war ein Jahr harte Arbeit.“ So sah der Musiker noch 2017 aus:

Für sein Comeback hat er nicht nur die nötige Ausdauer, auch mit neuer Musik kann er dienen: Auf Facebook und Instagram kündigte Marashi gerade an, dass er bereits zwei neue Musikvideos abgedreht habe. Sein Musikstil soll in Richtung Hip Hop und Trap gehen.

Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich standen im DSDS-Finale am 17. April 2010 in Köln. (Bild: Friedemann Vogel/Getty Images)
Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich standen im DSDS-Finale am 17. April 2010 in Köln. (Bild: Friedemann Vogel/Getty Images)

Marashi wurde durch die siebte DSDS-Staffel bekannt, konnte sich im Finale gegen Konkurrent Menowin Fröhlich behaupten. Sein Hit „Don’t Believe“ sprang nach seinem Sieg direkt an die Spitze der deutschen Single-Charts, doch der Druck, der nach der Show auf ihm lastete, wurde zu schwer. „Für mich war das nicht schön, denn als Künstler hatte ich nicht die Möglichkeit, mich so zu entfalten, wie ich das wollte“, verriet Marashi im Interview mit dem „Closer“-Magazin.

2010 gewann Mehrzad Marashi die RTL-Castingshow DSDS. (Bild: AP Photo/APN Photo/Hermann J. Knippertz)
2010 gewann Mehrzad Marashi die RTL-Castingshow DSDS. (Bild: AP Photo/APN Photo/Hermann J. Knippertz)

Nach seinem DSDS-Deal veröffentlichte er drei Alben. Im Gegensatz zu seiner ersten Single konnten diese jedoch nicht in den Charts überzeugen. Um sich weiter kreativ auszutoben, gründete er danach sein eigenes Musiklabel, ein Tonstudio und sogar eine Tanzschule.