Krawalle bei G20 erwartet: „Das wird schon ein heißer Tanz“

Sicherheitskräfte bereiten sich mit Großaufgeboten auf Ausschreitungen vor.

Als die Kanzlerin am Montagabend Gast der Frauenzeitschrift „Brigitte“ war, blieb der G20-Gipfel nicht ausgespart. Eine der Moderatorinnen aus Hamburg beklagte nämlich, dass schon seit einiger Zeit Hubschrauber über der Elbe kreisten. Daraufhin ließ Angela Merkel erkennen, dass kreisende Hubschrauber ihr ebenfalls unangenehm seien. Also: Volles Verständnis. Dabei sind die Hubschrauber erst der Anfang. Wenn der Gipfel am 7. und 8. Juli in der Hansestadt stattfindet, werden Tausende Polizisten da sein und vielleicht trotzdem gewaltsame Auseinandersetzungen folgen. „Das wird schon ein heißer Tanz“, sagte der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, am Dienstag dieser Zeitung. „Man muss davon ausgehen, dass es Krawalle gibt.“ Noch in der vorigen Woche teilte das Bundesinnenministerium in einer Lagebesprechung mit Innenpolitikern des Bundestages mit, es sei mit 7000 bis 10.000 Linksextremisten aus dem In- und Ausland zu rechnen. Am Donnerstag soll es eine weitere Lagebesprechung geben. 15.000 Beamte im Einsatz Zwar tut die Polizei alles, um das politische Großereignis zu schützen. Rund 15.000 Beamte sind im Einsatz, darunter die Bundespolizei, das Bundeskriminalamt, Polizisten aus anderen Bundesländern sowie Spezialeinheiten aus den Niederlanden und Österreich. 41 Politiker werden als gefährdet eingestuft. Vor allem die 44 Fahrzeugkolonnen, die die Prominenz vom Flughafen zu den Hotels, dem Tagungsort Messehallen und zur...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung