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Krebsvorsorge: Screening – eine übertriebene Suche nach Hautkrebs?

Beim Screening wird der ganze Körper abgesucht. Es dauert, je nach Praxis, zwischen zehn und dreißig Minuten.

Berlin.  Endlich Sommer, endlich Sonne – ab nach draußen und etwas Farbe bekommen. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn die Folgen ausgiebiger Sonnenbäder oder Aufenthalte im Freien zeigen sich oft erst nach Jahren oder gar Jahrzehnten. Im schlimmsten Falle lautet die Diagnose: Hautkrebs.

"Wenn man den Hautkrebs frühzeitig entdeckt, werden über 80 Prozent der Fälle geheilt," sagt Prof. Jochen Sven Utikal vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und der Universitätsmedizin in Mannheim. Auch ein gemeinsames Video der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention – kurz ADP – wirbt mit dieser Botschaft. Die Initiatoren wollen die Bevölkerung dazu motivieren, regelmäßig ein Hautkrebs-Screening machen zu lassen.

Massive Zunahme an frühen Diagnosen

Seit 2008 hat jeder gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf diese Untersuchung zur Früherkennung. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten sogar schon ab 20 Jahren oder gar ab dem Kindesalter. Das Screening kann entweder direkt beim Hautarzt oder aber auch beim Hausarzt gemacht werden, sofern dieser dazu berechtigt ist.

Die fünf größten Irrtümer beim Sonnenschutz

Sonne macht gute Laune, einen schönen Teint - und manchmal auch fiesen Sonnenbrand. Das lässt sich mit dem richtigen Sonnenschutz verhindern. Denn seine Haut ungeschützt der Sonne auszusetzen, birgt auch langfristige Gefahr für die Gesundheit.

Das Ganze dauert, je nach Praxis, etwa zehn Minuten bis zu einer guten halben Stunde. Dabei wird der ganze Körper abgesucht – selbst die Kopfhaut. Im Fall der Fälle, also wenn der Hausarzt eine veränderte Hautstelle oder ein verdächtiges Muttermal entdeckt, überweist er den Patienten zum Fac...

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