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Krimi-Tipps am Donnerstag

"Die Füchsin - Spur auf der Halde": Anne Marie Fuchs (Lina Wendel) und Youssef El Kilali (Karim Cherif) müssen ihren zweiten Fall lösen

20:15 Uhr, Das Erste, Die Füchsin: Spur auf der Halde

Nachdem die Ex-Stasi-Spionin Anne Marie Fuchs (Lina Wendel) und der Im- und Exporthändler Youssef El Kilali (Karim Cherif) ihren ersten gemeinsamen Fall erfolgreich gelöst haben, will Youssef ein Ermittler-Startup gründen. Zum Erstaunen der ahnungslosen Anne zieht er bald eine potenzielle Auftraggeberin, Astrid Altmann (Doris Plenert), an Land. Bei seiner Ankunft findet er Astrid Altmann allerdings tot in ihrem Haus und gerät unter Mordverdacht. Keine Frage, Anne muss ihm aus der Klemme helfen. Sie findet heraus, dass die Tote eine aktive Gegnerin des Braunkohle-Tagebaus war, dem schon bald ihre Heimatstadt zum Opfer fallen soll.

20:15 Uhr, WDR, Tatort: Wer Wind erntet, sät Sturm

Ein Umweltaktivist wird erschossen und sein Freund Henrik Paulsen verschwindet auf einem Windrad in der Nordsee. Die Bremer Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) ermitteln mitten in einem Interessenkonflikt zwischen Umweltschützern und Unternehmern. Hat der Windpark-Betreiber Lars Overbeck (Thomas Heinze) etwas damit zu tun? Will er seine Kritiker zum Schweigen bringen? Je mehr die Kommissare in Erfahrung bringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Opfern und Tätern, zwischen unschuldig und schuldig.

20:15 Uhr, rbb, Polizeiruf 110: Mama kommt bald wieder

Ein Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Halle. Hinter einem der Fenster ist für einen Moment ein Kind zu sehen. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr rettet Hauptkommissar Schneider (Wolfgang Winkler) zwei kleine Jungen aus der brennenden Wohnung. Für den dreijährigen Mike kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Schneider konnte ihn nur noch tot aus den Flammen bergen. Das Ergebnis der Obduktion erschüttert die Kommissare zutiefst. Der kleine Junge ist qualvoll verhungert. Mike und Torsten waren mindestens zwei Wochen in der Wohnung eingesperrt, alleingelassen, mit zu wenig Lebensmitteln.

Foto(s): WDR/Martin Rottenkolber