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Kriminalität: Intensivtäter vom Alexanderplatz machen Berlin unsicher

Berlin. Eine Bande von Syrern, Afghanen, Ägyptern, Tunesiern und Deutschen raubt an der Warschauer Brücke in Friedrichshain-Kreuzberg gezielt Touristen aus, verkauft Drogen und bedroht einen Gastwirt. Unter den Tatverdächtigen sind auch drei Intensivtäter. Das geht aus internen Polizeiunterlagen hervor, die der Berliner Morgenpost vorliegen. Interessant für die Ermittler ist, dass die jungen Männer und Frauen vorher am Alexanderplatz in Mitte aktiv waren. Weil dort die Polizeipräsenz jedoch massiv erhöht worden ist, sei die Bande auf die Warschauer Brücke ausgewichen, heißt es weiter. Ihr „Revier“ reiche mittlerweile bis zur Frankfurter Allee.

Nach Informationen der Berliner Morgenpost sind von 20 Personen die Personalien bekannt. Die Ermittler vermuten, dass die Bande für Hunderte Taten verantwortlich ist. Die jüngste Tatverdächtige ist 17 Jahre alt und kommt aus Berlin, der älteste Tatverdächtige ist 26 und stammt aus Ägypten. Das Hauptgebiet der Bande ist der südliche Teil der Warschauer Brücke bis zur Oberbaumbrücke. In diesem Bereich handeln die jungen Männer mit Drogen und rauben hauptsächlich Touristen aus. Spezialisiert hat sich die Gruppe auf das Wegreißen von Handtaschen oder Mobiltelefonen.

Intensivtäter vom Alexanderplatz: So geht die Bande vor

Besonders ist auch die Vorgehensweise und Arbeitsteilung innerhalb der Gruppe. So konnten Ermittler beobachten, dass Drogen ausschließlich von den Männern verkauft werden. Die Frauen, die zum Teil auch in sexueller Abhängigkeit zu den...

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