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Nach Kritik an Hatern: Madonna kündigt neue Musik an

Nachdem Sängerin Madonna Kritikern eine Ansage machte, kündigte sie neue Musik an, für die sie mit Max Martin zusammenarbeitet. (Bild: 2023 Getty Images/Frazer Harrison)
Nachdem Sängerin Madonna Kritikern eine Ansage machte, kündigte sie neue Musik an, für die sie mit Max Martin zusammenarbeitet. (Bild: 2023 Getty Images/Frazer Harrison)

Nachdem Pop-Ikone Madonna wegen ihres Grammy-Auftritts viele negative Kommentare einstecken musste, schlug sie auf Instagram zurück. Nun kündigte die 64-Jährige neue Musik an, für die sie mit Hitproduzent Max Martin zusammenarbeitet.

Lange hörte die Welt nichts von Madonna - zumindest musikalisch: 2019 veröffentlichte sie ihr 14. Studioalbum "Madame X", mit dem sie zum neunten Mal auf Platz eins in den Vereinigten Staaten landete, hierzulande schaffte es das Album indes nur auf Platz fünf. Ob die Pop-Ikone nun an einem Nachfolger arbeitet? Sicher ist, dass die 64-Jährige wieder an neuen Songs arbeitet, wie sie selbst nun auf Twitter verkündete.

Auf der Plattform lud die "Like A Virgin"-Interpretin ein Bild hoch, auf dem sie und der schwedische Musikproduzent Max Martin in einem Studio zu sehen sind. Der Schwede arbeitete bereits mit Größen wie Britney Spears, Taylor Swift, Ariana Grande, The Weeknd und Coldplay zusammen. Seit den späten 90-er Jahren gehört er zu den kommerziell erfolgreichsten Songschreibern. "Nichts bringt den Lärm oder die Neinsager mehr zum Schweigen, als im kreativen Prozess zu sein!", schrieb Madonna über das Foto.

Madonna wirft Hatern "Altersdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit" vor

Diese Worte könnten an die Menschen gerichtet sein, die sich bei den diesjährigen Grammys abfällig über Madonna geäußert hatten. Nachdem sie auf der Bühne gestanden hatte, um den Auftritt von Sam Smith und Kim Petras anzukündigen, musste die Queen of Pop viele hämische und bösartige Kommentare bezüglich ihres Aussehens einstecken.

"Anstatt sich auf das zu konzentrieren, was ich in meiner Rede gesagt habe, in der es darum ging, für die Furchtlosigkeit von Künstlern wie Sam und Kim zu danken, haben sich viele Leute dafür entschieden, nur über Nahaufnahmen von mir zu sprechen, die von einem Pressefotografen mit einer Kamera mit langem Objektiv gemacht wurden", beschwerte sich die Sängerin danach auf Instagram. Weiter hieß es: "Wieder einmal bin ich in das grelle Licht von Altersdiskriminierung und Frauenfeindlichkeit geraten, das die Welt, in der wir leben, durchdringt."