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Kuh spaziert in australische Polizeistation

Plötzlich steht auf der Polizeistation in dem australischen Örtchen Doomadgee eine Kuh: Nachdem sie sich alles angesehen hat, geht sie wieder. Das Video davon aber veröffentlichte die zuständige Öffentlichkeitsabteilung und machte daraus einen viralen Hit.

Zum Glück war niemand sonst zugegen, als eine Kuh die Polizeistation in Doomadgee besuchte. Foto: Screenshot / Facebook / Queensland Police Service
Zum Glück war niemand sonst zugegen, als eine Kuh die Polizeistation in Doomadgee besuchte. Foto: Screenshot / Facebook / Queensland Police Service

Kommt ‘ne Kuh zur Polizei: Die Öffentlichkeitsabteilung des australischen Queensland Police Service hat diese Woche ein Video auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Es zeigt, wie in dem Örtchen Doomadgee eine Kuh durch die Tür der örtlichen Polizeistation spaziert und eine Runde darin dreht. Dabei ignoriert das Tier selbst die am Boden angeklebten Markierungen, die eigentlich dafür sorgen sollen, dass während der Coronavirus-Pandemie alle Kuhnden ausreichend Abstand zueinander halten.

Aber nicht weiter schlimm, denn die Kuh war während ihres kurzen Abstechers ohnehin die einzige Besucherin der Polizeistation. Für einen Moment blickte sie noch die Polizist*innen hinter der Scheibe, die den Warteraum vom Arbeitsplatz der Beamt*innen trennt, an – und ging dann einfach wieder durch die automatische Schiebetür nach draußen.

Viraler Erfolg dank gelungener Wortwitze

Der Post wurde innerhalb kurzer Zeit tausendfach kommentiert, wohl vor allem aufgrund der zahlreichen Wortwitze, die in der Videobeschreibung „versteckt“ waren. Einige forderten sogar eine Gehaltserhöhung für die Verfasser*innen.

In dem Text heißt es etwa: „We‘re still at a loss as to cow this bold bovine made its way into the Doomadgee Police Station, but we‘re glad it mooved on without herding anyone.“

Muhsste das sein? Ja!

Und auch im Video selbst bleibt die Öffentlichkeitsabteilung – die laut Selbstbeschreibung auf ihrer Facebook-Seite dafür zuständig ist, „Informationen von öffentlichem Interesse und der allgemeinen Sicherheit“ zu verbreiten – ihrer Linie treu.

Darin wird von einer „unmoosual“ Besucherin berichtet, die vielleicht eine „heifer-ty“ Geldstrafe zahlen wollte oder fälschlicherweise dachte, sie sei im örtlichen „cowncil“-Büro gelandet. Sie „mooved“ aber glücklicherweise, bevor sie für „disudderly“ Verhalten angezeigt wurde.

Kuhl!

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