Kultur: Berliner Clubs fordern Finanzhilfe von der Bundesregierung

Berlin. Ein Raum voller Menschen, die zu lauter Techno-Musik tanzen – in Zeiten der Corona-Pandemie ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Bundesweit kämpft die deutsche Elektro- und Clubszene darum ums Überleben.

Zwischen 95 und 100 Prozent ihrer Einnahmen gingen laut „Booking United“, eine Berliner Interessengemeinschaft von Musik- und Kulturschaffenden, seit März verloren. Die Umsätze würden auch 2021 nicht auf das Vorkrisen-Niveau zurückkehren. Am Mittwoch veröffentlichte „Booking United“ deshalb einen offenen Brief an die Bundesregierung.

Zu den Schirmherren gehören prominente DJs wie Dr. Motte, Paul Kalkbrenner und Paul van Dyk. Gefordert wird in dem Brief eine finanzielle Unterstützung des Kultursektors, wie es sie in den Niederlanden und Großbritannien gebe. Dort hätten Soloselbstständige und betroffene Unternehmer Existenzgelder erhalten.

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