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Kultur: Römisch-Germanisches Museum wird für 34,5 Millionen Euro saniert

Henriette Reker hat die Vorlage unterzeichnet. Nun kann die Sanierung beginnen.

Für die Generalüberholung eines der bedeutendsten Kölner Museen hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker jetzt den Startschuss gegeben. Am Montag unterzeichnete sie die Verwaltungsvorlage, die dem Rat empfiehlt, das Römisch-Germanische Museum (RGM) grundlegend zu sanieren und neu zu gestalten. Der große Besucherzuspruch habe im wahrsten Sinne des Wortes seine Spuren hinterlassen und mache eine zeitnahe Sanierung unumgänglich, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. Es bestehe dringender Handlungsbedarf und der sei auch unabhängig von den Planungen im Zusammenhang mit der geplanten „Neuen Mitte“, so Reker. Mehr als 20 Millionen Besucher Seit der Eröffnung des RGM vor über 40 Jahren haben mehr als 20 Millionen Besucher die Sammlungen besichtigt. Die Sanierung des denkmalgeschützten Baus wird voraussichtlich sechs Jahre in Anspruch nehmen und 34,5 Millionen Euro kosten. Die Stadt hat zudem einen Risikozuschlag von 7,2 Millionen Euro eingeplant. Durch die Neugestaltung soll auch mehr Platz für die Präsentation der Ausstellungsstücke gewonnen werden, etwa für die zahlreichen spektakulären Funde im Zusammenhang mit dem Bau der Nord-Süd-Stadtbahn. Wegen der Arbeiten schließt das Museum zum Ende des Jahres, zurzeit ist eine Interimsunterbringung im ehemaligen Modehaus Sauer im Gespräch. (jac)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta