Kulturfestival: Die Kultur der Griechen in Berlin entdecken: Hellas Filmbox

Fünf Tage griechische Kultur: die Hellas Filmbox

Aus den täglichen Nachrichten ist Griechenland fast verschwunden seit der europäischen Flüchtlingskrise, auch wenn die wirtschaftliche Misere im Land längst nicht überwunden ist. Viele, vor allem junge und gut ausgebildete Griechen, haben ihre Heimat in den letzten Jahren verlassen und leben mittlerweile in anderen Ländern Europas. Auch Berlins griechische Community ist stark gewachsen. Studenten, Musiker, Künstler und Filmemacher bereichern mit ihren Initiativen das kulturelle Leben der Stadt, oft auf unkonventionelle Art.

Eines dieser Projekte ist "Hellas Filmbox Berlin", das 2016 als kleine Filmreihe gestartet ist, und heute die dritte Ausgabe mit einem neuen, erweiterten Konzept startet. Das Programm wird erstmals durch Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Diskussionen zu einem Kulturfestival ergänzt. Fünf Tage lang ist das Gelände von Urban Spree in Friedrichshain das Schaufenster dafür, wie die junge kreative Szene Griechenlands die Umwälzungen in ihrem Land und in Europa reflektiert.

Der Filmschwerpunkt liegt auf Zyperns Kino

Eröffnen wird das Festival heute Abend mit einem Überblick auf das Programm der kommenden Tage, einem Markt mit griechischen Produkten, einem Food Truck sowie einem Liveauftritt der Band Gadjo Dilo mit ihrem Mix aus ziganischer Musik, Jazz und französischem Chanson. Im Filmprogramm bildet diesmal das zyprische Kino den Schwerpunkt.

So zeigt der Dokumentarfilm "Danach bleibt das Meer", wie die Bewohner der Kleinstadt Yialousa an der Nordostküste Zyper...

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