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Kurzfilmprojekt erzählt von der Selbstisolation

30 Filmschaffende aus Berlin erzählen derzeit aus ihrem Alltag in der Selbstisolation. Das Projekt "4 Wände Berlin" läuft derzeit täglich auf rbb und in dessen sozialen Kanälen.

"4 Wände Berlin" heißt das Kurzfilmprojekt der Produktionsfirma BASIS BERLIN, das derzeit täglich in der Abendschau des rbb zu sehen ist. Darin geben 30 Filmschaffende aus Berlin und der direkten Umgebung Einblick in ihr aktuelles Leben. Mit dabei sind unter anderem Wim Wenders, Annekatrin Hendel, Mo Asumang und Hans-Christian Schmid. Exakt zwei Minuten haben die Künstler jeweils Zeit, ihren Corona-Alltag zu Hause zu porträtieren. Stil und Inhalt dürfen sie selbst bestimmen. Auch das technische Equipment ist beschränkt: Zur Verfügung steht ihnen ausschließlich das eigene Smartphone.

Seit 1. April feiert täglich ein neues Video Premiere. Neben der Abendschau sind die Clips auf den sozialen Kanälen von radioeins, rbbKultur und unter rbb-online.de abrufbar. Bislang waren Beiträge des Schauspielers Pierre Sanoussi-Bliss, der TV-Reporterin Viktoria Kleber und des Regisseurs Johannes Unger zu sehen. Auch die beliebte Kinderserie "Unser Sandmännchen" soll sich an der Aktion beteiligen: Den Umständen entsprechend bleibe es auf seiner Wolke sitzen und sende den Kindern den Traumsand über ein Laptop, heißt es in einer Pressemitteilung.

"Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass die so vielfältige und ideenreiche Filmszene in Berlin-Brandenburg trotz der schwierigen Umstände lebendig ist. Und da außergewöhnliche Zeiten auch außergewöhnliche Umsetzungen erfordern, entstehen die Filme im Home-Office, werden zuerst online gestellt, dann gesendet und am Ende zu einem großen Film zusammengefügt", sagt Projektleiter Johannes Unger, Chef der Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen des rbb.