Lästige Wespen loswerden: Zwei Tipps, die wirklich helfen

Vor allem in diesem Sommer begünstigen die Klimasituation sowie die Bedingungen des Vorjahres die Verbreitung von Wespen. Wir verraten, mit welchen zwei Tricks Sie diese tatsächlich fernhalten können.

Insbesondere beim Essen im Freien werden im Sommer häufig Wespen von dem Geruch von Obst, Süßspeisen und Fleisch angelockt. Aber auch bestimmte Kosmetika oder Parfums ziehen die Tiere an.

Allerdings stehen Wespen unter Naturschutz und dürfen nach dem Bundesnaturschutzgesetz nicht grundlos gefangen, verletzt oder getötet werden. Je nach Bundesland und Wespenart drohen bei Verstößen hohe Bußgelder von bis zu 65.000 Euro.

Diese zwei Tipps helfen wirklich gegen Wespen

Wespen
Wespen

Obwohl es zahlreiche verschiedene Methoden gibt, um die Tiere zu verscheuchen, haben sich vor allem zwei Tricks bewährt, wie Schädlingsbekämpfer Marco Danz gegenüber dem ZDF verraten hat.

Diese halten die Wespen erfolgreich fern, ohne ihnen zu schaden, und können mit alltäglichen Lebensmitteln und Haushaltsprodukten einfach und günstig angewendet werden.

Tipp 1: Ablenken

Um Wespen vom Essplatz wegzulocken, können Sie in etwa fünf bis zehn Metern Entfernung einen separaten Teller mit Nahrung als Futterquelle aufstellen. Hierfür eignen sich beispielsweise überreife Trauben, Wurst oder eine Mischung aus Wasser und Marmelade.

Von reinem Honig sowie unverdünnter Marmelade rät der Naturschutzbund Deutschland hingegen ab, da diese Lebensmittel die Tiere aggressiv machen können.

Gut zu wissen: In der Brutzeit etwa Anfang bis Mitte des Sommers müssen die Tiere ihre Larven mit ausreichend Eiweiß versorgen und bevorzugen daher Fleisch. Sobald die Jungtiere in der zweiten Sommerhälfte nicht mehr versorgt werden müssen, fliegen Wespen wieder Obst und Süßspeisen an.

Tipp 2: Mit Wasser besprühen

Sollten sich trotz aufgestellter Ablenkungen die Wespen nicht vollständig vom Essen fernhalten lassen, können Sie diese mit etwas Wasser besprühen. Dazu müssen Sie dieses lediglich in eine saubere Sprühflasche füllen.

Wie auch der Landesbund für Vogelschutz in Bayern erläutert, glauben die Tiere so, dass es regnet. Da sie es grundsätzlich vermeiden im Niederschlag zu fliegen und auf Nahrungssuche zu gehen, flüchten die Insekten meistens zurück in ihre Nester.

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