Wie löst Deutschland sein Müllproblem? - Eine unbewohnte Nordseeinsel zeigt die Folgen von Deutschlands Plastiksucht

Das Wattenmeer bei Mellum<span class="copyright">Getty Images/imageBROKER RF</span>
Das Wattenmeer bei MellumGetty Images/imageBROKER RF

Was Plastikmüll angeht, gehört Deutschland zu den größten Verschmutzern der Welt - allein 320.000 Einwegbecher pro Stunde werden hierzulande konsumiert. Die Folgen sind auch in entfernten Regionen der Bundesrepublik sichtbar. Und Experten warnen: Um der deutschen Plastiksucht zu entkommen, braucht es weitaus mehr als nur Recycling.

Die Zahlen sind seit Jahren alarmierend: 460 Millionen Tonnen Plastik werden laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) jährlich produziert – Tendenz steigend. Laut WWF gelangen jede Minute 21.000 Kilogramm Plastik in die Meere, das sind etwa zwei LKW-Ladungen pro Minute. Zwischen 80 und 150 Millionen Tonnen Plastik – das Gewicht von 15.000 Eiffeltürmen - schwimmen derzeit in den Ozeanen und zerstören die Lebensgrundlage von Meereslebewesen und Hochseevögeln. Vor Kalifornien hat sich mit dem Great Pacific Garbage Patch sogar ein „achter Erdteil“ gebildet. Der 1,6 Millionen Quadratkilometer große Plastikklumpen, vier bis fünfmal so groß wie Deutschland, wird von Experten zynisch als eigener „Müllkontinent“ bezeichnet.

 

Nordsee-Vögel vergiften ihre eigenen Kinder - unabsichtlich

Dennoch schafften es die UN-Staaten bei den bisherigen vier Verhandlungen seit November 2022 nicht, sich auf ein weltweites Plastikabkommen zu einigen. Das ist nicht nur ein Problem für große Mülldeponien in Westafrika oder Südostasien - sondern gerade auch für Deutschland. In der Bundesrepublik etwa landet Plastik oft in Form von Mikroplastik regelmäßig auf dem Teller und in den Mägen. Im „Basstölpelprojekt“ auf der Nordseeinsel Helgoland beobachten Forscherinnen und Forscher der Universität Kiel und des Alfred-Wegener-Instituts zusammen mit dem „Verein Jordsand zum Schutz der Seevögel und der Natur" unter anderem den Basstölpel und den Eissturmvogel. Helgoland ist der einzige Brutplatz in Deutschland, an dem Basstölpel brüten.

Eissturmvögel sind Hochseevögel, die außer in der Brutzeit ausschließlich auf der See leben - was sie fressen, stammt aus dem Meer. Der Müll in den Ozeanen besteht vor allem aus Plastiktüten, PET-Flaschen, Feuerzeugen, Zigarettenkippen oder Einmalrasierern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Plastikteile im Meer einen Geruch annehmen, den Vögel als Nahrung wahrnehmen. So liegen immer häufiger Kadaver von Seevögeln mit Kunststoffteilen im Magen an den Ufern. „Die Tiere ersticken, erleiden tödliche Verstopfungen oder verhungern bei vollem Bauch“, schreibt der WWF .

So auch der Eissturmvogel. Immer häufiger liegen tote Vögel an den Stränden von Helgoland. Die Forscherinnen und Forscher im Basstölpelprojekt fanden heraus: 95 Prozent der Seevögel haben so viel Plastik im Magen, dass es hochgerechnet beim Menschen für eine komplette Mahlzeit reichen würde. Und die vergiften die Vögel unabsichtlich ihren eigenen Nachwuchs: Die Seevögel bauen Nester aus Angelschnüren und füttern ihre Küken mit Plastikfeuerzeugen und Verschlusskappen.

Basstölpel verstricken sich in Angelschnüren und Seilen.
Basstölpel verstricken sich in Angelschnüren und Seilen.

 

Der Mageninhalt von toten Eissturmvögeln gilt inzwischen als anerkannter Nachweis für die Verschmutzung der Meere. Ebenso wie die Insel Mellum neun Kilometer östlich von Horumersiel in der Nordsee. Die Düneninsel im Niedersächsischen Wattenmeer ist unbewohnt, es gibt keinen Tourismus. Die mehr als 700 Müllteile auf 100 Meter Strand können nur von der Nordsee angeschwemmt worden sein: Plastikbecher, Flaschen, Styropor oder Luftballonschnüre, in denen sich Seevögel verheddern können.

„Wir essen fünf Gramm Plastik pro Woche“

2000 Tierarten sind weltweit durch Plastik bedroht. Im April 2019 wurde vor der italienischen Küste ein Pottwal angespült: Er hatte 22 Kilo Müll im Magen. Die Lederschildkröte frisst hauptsächlich Quallen. Immer wieder verwechselt sie im Wasser treibende Plastiktüten mit ihrer Lieblingsmahlzeit. Die gefährlichste Todesfalle sind jedoch Fischernetze, sogenannte „Geisternetze“, die zu Millionen in den Meeren treiben. Im Nordpazifik machen sie 90 Prozent des Meeresmülls aus. Vor allem Schildkröten ersticken in den Netzen qualvoll.

Tödliche Falle: Viele Meeresschildkröten sterben qualvoll in zurückgelassenen Fischernetzen
Tödliche Falle: Viele Meeresschildkröten sterben qualvoll in zurückgelassenen Fischernetzen

 

Von Fischernetzen, aber auch von anderen zurückgelassenen Fischereigeräten wie Seilen, Leinen, Körben, Eimern oder Bojen lösen sich Mikroplastikteilchen, die sich an Plankton heften und die Fische für Nahrung halten. Mehr als zwei Drittel der typischen Fischarten im Nordost-Atlantik haben daher Mikroplastik in den Mägen.

Und damit essen auch die Menschen, jedenfalls die Fischliebhaber unter ihnen, regelmäßig Plastik. „Wir nehmen fünf Gramm Plastik pro Woche zu uns. Die Menge einer Kreditkarte essen wir, trinken wir und atmen wir ein“, sagte die Abfall-Expertin Viola Wohlgemuth nach der ergebnislosen Verhandlung über ein Plastik-Abkommen im vorigen November in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

„Wenn es in diesem 'Weiter-so'-Szenario weitergeht und die Produktion von Plastik nicht sofort reduziert wird, wird spätestens 2050 das Gewicht des Plastikmülls in den Weltmeeren das der Fische übersteigen“, sagt Abfall-Experte Moritz Jäger-Roschko von Greenpeace. Das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken, sei dadurch ebenfalls nicht einzuhalten.

Klimakiller Plastik

Denn die Kunststoffverpackungen tragen enorm zur Erderhitzung bei. Bei den Verpackungen sorgt der Kunststoffverbrauch von der Produktion des Rohplastiks bis zur Verwertung für den Ausstoß von 15,3 Millionen Tonnen Treibhausgasen im Jahr. Zum Vergleich: Der gesamte innerdeutsche Flugverkehr war im Jahr 2019 für rund zwei Millionen Tonnen Treibhausgase v erantwortlich. Noch gravierender: Für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels steht der Menschheit bis 2050 nur noch ein Kohlendioxid-Budget von 420 bis 570 Milliarden Tonnen zur Verfügung.

Nach Berechnungen des gemeinnützigen Centers for International Environmental Law (CIEL) verursacht allein die Produktion von Kunststoffen bis 2050 zusammen mit der Verbrennung von Kunststoffabfällen 56 Gigatonnen Kohlendioxid. Zwischen zehn und 13 Prozent des gesamten Kohlenstoffbudgets wären damit schon verpulvert.

Die Zeit drängt also. Die EU, die Bundesregierung und fast jede der 11.000 einzelnen Kommunen in Deutschland gehen das Plastikproblem größtenteils engagiert und kreativ an: Viele Einwegplastikprodukte sind seit dem 3. Juli 2021 in der EU verboten. So etwa Trinkhalme, Rührstäbchen, Luftballonstäbe oder Einweg-Geschirr. Auch leichte Plastiktüten darf der Handel ab 2022 nicht mehr einsetzen. Seit Jahresbeginn gilt die Pfandpflicht für Milchplastikflaschen, und ab 2025 müssen PET-Einweg-Getränkeflaschen mindestens 25 Prozent hochwertiges Recycling-Plastik, so genanntes Rezyklat, enthalten.

„Kunststoff-Sparbüchle“ und Cleanup day reichen nicht

Und seit 2021 gilt ein EU-weites Exportverbot für schwer recycelbare Kunststoffabfälle, mit denen „der Westen“, besonders Deutschland, jahrzehntelang Indonesien, Thailand, Malaysia, China oder Vietnam vollgemüllt hat.

In der beschaulichen Kur- und Bäderstadt Baden-Baden, die beim Gesamt- und beim Plastikmüll deutlich über dem Landesdurchschnitt liegt, tut die Stadtverwaltung alles, um das Abfallaufkommen zu reduzieren: Die Stadt wirbt für „Coffee to stay statt coffee to go“; sie gibt Bonusheft der Stadtwerke Gutscheine für „Mehrweggemüsenetze statt Plastiktüten“ aus – und vom Umweltministerium gibt es sogar ein „Kunststoff-Sparbüchle“.

Gut gemeinte und auch gut gemachte derartige Initiativen gibt es viele in den 11.000 Kommunen Deutschlands. Doch sie reichten ebenso wenig aus wie der „World Cleanup Day“ am 20. September, sagt Jäger-Roschko. Und schon gar nicht sei Recycling die Lösung, im Prinzip sei es sogar kontraproduktiv, da es den Status Quo des „Weiter-so“ erhalte. Die Zahlen könnten ihm recht geben.

Recycling: „Es ist wie langsames Wegwerfen“

Zwar sagt ein Sprecher des Bundesumweltministeriums (BMUV) gegenüber FOCUS online Earth, dass nach den „neuesten offiziellen Zahlen aus dem Jahr 2022 über 67 Prozent der Kunststoffverpackungen dem Recycling zugeführt wurden“. Dies seien 4,5 Prozentpunkte mehr als der gesetzlich vorgegebene Mindestanteil. Der Knackpunkt liegt jedoch beim Wort „zugeführt“. Der Sprecher räumt nämlich ein, dass „anschließend zum Teil hohe Verluste beziehungsweise Restefraktionen im Recyclingprozess“ entstünden, die in die „energetische Verwertung“ gingen. Sprich: Sie werden verbrannt.

Die Zahlen der Umweltschutzorganisationen fallen demnach anders aus: Laut „Plastik-Atlas“ der Heinrich-Böll-Stiftung wurden von acht Milliarden Tonnen Kunststoff, die seit den 1950er Jahren produziert wurden, lediglich neun Prozent recycelt. Von den 2017 angefallenen 5,2 Millionen Tonnen Kunststoffabfällen wurden gerade mal 810.000 Tonnen wiederverwertet - eine Quote von 15,6 Prozent.

Der selbsternannte „Recycling-Weltmeister“ Deutschland recycelt nur ein Drittel des Plastikmülls. Und dieses Drittel wird fast ausschließlich „downgecycelt“, sprich: „Das hochwertige Plastik aus dem gelben Sack wird nach dem Recycling zu minderwertigem Mischkunststoff“, erklärt Experte Jäger-Roschko.

Das Hauptproblem sei das fehlende Design for Recycling: „Verpackungen bestehen häufig aus mehreren Material- oder Kunststoffarten wie etwa Tetra-Packs. Dies erschwert ein hochwertiges Recycling, für das sortenreiner Abfall benötigt wird“, so Jäger-Roschko.

Der minderwertige Kunststoff könne daher nicht wieder für Verpackungen eingesetzt werden, er tauge allenfalls für Gartenmöbel, die später mit dem Restmüll entsorgt und verbrannt werden. „Aktuell sorgt Recycling also nicht dafür, dass weniger Kunststoff eingesetzt wird, es ist im besten Fall wie langsames Wegwerfen“, so Jäger-Roschko.

Greenpeace fordert Reduktion von Plastik um 75 Prozent

So erklären sich denn auch die Zahlen, die Annette Kraus von der Internationalen Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung gegenüber FOCUS online Earth nennt: „Die weltweite Plastikproduktion ist von zwei Millionen Tonnen im Jahr 1950 auf jährlich über 400 Millionen Tonnen gestiegen. Sie hat sich damit in den vergangenen 20 Jahren nahezu verdoppelt. Es wird erwartet, dass sie sich in den nächsten 20 Jahren noch einmal verdoppeln und bis Anfang der 2050er-Jahre vervierfachen wird.“

Jäger-Roschko von Greenpeace fordert daher „klare Vorgaben, die die weltweite Plastikproduktion bis 2040 um mindestens 75 Prozent reduzieren. Dazu gehören ein verbindlicher globaler Reduktionspfad zur Plastikneuproduktion, Mehrweg-Quoten für Verpackungen und Verbote für vermeidbare Einwegplastik-Produkte.“

Deutschland hat eine Plastikvermeidung besonders nötig: 237 Kilogramm Verpackungsmüll verbrauchten die Bundesbürgerinnen- und Bürger pro Kopf im Jahr 2021, davon 41 Kilogramm Plastik. Eine Steigerung gegenüber 2005 um 26 Prozent und Platz zwei hinter Irland mit 246 Kilogramm.

320.000 To-go-Becher pro Stunde

Für die Deutschen würde das bedeuten: Abschied von lieb gewonnenen Gewohnheiten. Von der Sushi-Plastik-Verpackung mit den kleinen Soja-Soßen-Dosen, dem Paprika-Schlauch im Supermarkt und vor allem: Vom Kaffeebecher “To Go". „Alles völlig unnötiger Müll“, kritisiert Jäger-Roschko.

Laut Bundesumweltministerium werden stündlich allein rund 320.000 Einweg-Becher für heiße Getränke in Deutschland verbraucht - davon bis zu 140.000 To-go-Becher. 15 Minuten ist jeder Becher durchschnittlich im Einsatz. Für die Herstellung sind zwei Liter Wasser draufgegangen. 2,3 Milliarden Liter Wasser und 26.000 Bäume fließen laut Plastik-Atlas der Heinrich-Böll-Stiftung pro Jahr in die Produktion von Einwegbechern in Deutschland.

"Unnötiger Müll": ein Coffee-to-go auf die Schnelle<span class="copyright">Getty Images/Westend61</span>
"Unnötiger Müll": ein Coffee-to-go auf die SchnelleGetty Images/Westend61

 

Die Abfall-Bilanz von Einweggeschirr und To-go-Verpackungen lag im Jahr 2017 bei mehr als 346.000 Tonnen, ergab eine Erhebung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung. Die Menge der Kunststoffabfälle insgesamt stieg laut Umweltbundesamt zwischen 2015 und 2017 um 3,9 Prozent auf 6,15 Millionen Tonnen. Bisheriger Höchststand.

Zero-Waste-Städte als Vorbilder für Müllvermeidung

Der Spitzenplatz bei den stärksten Müllverursachern Europas verwundert nicht: Rund 13,6 Milliarden Einwegverpackungen wurden allein in Deutschland 2022 im Gastronomiesektor ausgegeben und danach entsorgt. Nur 0,74 Prozent wurden in Mehrweglösungen verkauft. Bei den Speisen waren es sogar nur 0,1 Prozent, hat der WWF herausgefunden. Zum Vergleich: Ein Mehrwegkasten mit zwölf 0,75 Liter-Flaschen ersetzt 450 Ein-Liter-Einwegplastikflaschen.

Dass Verzicht möglich ist und auch gar nicht weh tut, zeigt Freiburg: Die Stadt hat gemeinsam mit 100 Geschäften ein stadtweites Programm für Mehrweg-Kaffeebecher mit über 100 Geschäften aufgelegt. Jeder Becher ist 400 mal nutzbar. Freiburg ist eine von über 400 „Zero-Waste-Städten“, die sich gegen die Müllflut stemmen. Nicht, indem sie Abfälle verbrennen oder deponieren - sondern mit Verfahren und Systemen, die von vornherein keinen Abfall erzeugen.

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Die erste Zero-Waste-Stadt Europas war Capannori in Italien. Mit Verboten und wirtschaftlichen Anreizen senkte sie zwischen 2004 und 2013 die Abfallmenge von 1,92 Kilogramm um 39 Prozent auf 1,18 Kilogramm pro Person und Tag. Der Restmüllanteil fiel pro Kopf und Jahr von 340 Kilogramm im Jahr 2006 auf nur 146 Kilogramm im Jahr 2011 – ein Rückgang von 57 Prozent.

Oder Ljubljana: Die Hauptstadt Sloweniens wurde mit Kampagnen für Müllvermeidung und Wiederverwertung zur erfolgreichsten Zero-Waste-Hauptstadt Europas. Nur so könne es gehen, sagt Jäger-Roschko: Mit einem drastischen Stopp der Plastikproduktion. „Wir müssen von der Wegwerf- zur Mehrweggesellschaft kommen“, sagt der Plastik-Experte. „Alles andere sind Scheinlösungen.“

Im November könnten die UN-Mitgliedsstaaten im südkoreanischen Busan dazu einen entscheidenden Schritt gehen: Die USA haben angekündigt, ein Plastikabkommen unterzeichnen zu wollen, in dem sich die Länder weltweit verpflichten, weniger Plastik zu produzieren. Vor einem Jahr standen die USA zusammen mit dem Iran und Russland noch auf der Bremse. Als Erdölförderländer haben sie ein vitales Interesse an der Plastikproduktion, die zu 99 Prozent aus Erdöl besteht. Dass ausgerechnet die USA nun einen Plastik-Stopp ausrufen wollen, ist ebenso überraschend wie ermutigend. Schließlich sind sie mit 18 Millionen Barrel pro Tag der größte Erdöl-Produzent der Welt. Zum anderen verbrauchen sie mit 40 Millionen Tonnen pro Jahr auch am meisten Plastik.

Greenpeace Deutschland „begrüßt“ die Ankündigung der USA: „Der Positionswechsel der USA bringt wichtige Bewegung in die Verhandlungen. Wir hoffen, dass viele Länder dem Beispiel der USA folgen und sich auf den entscheidenden Verhandlungen in Busan für ein Abkommen einsetzen, das die Plastikkrise effektiv bekämpft“, sagt Greenpeace-Experte Moritz Jäger-Roschko exklusiv gegenüber FOCUS online Earth.

John Hocevar, der Kampagnendirektor für Ozeane bei der Umweltschutzorganisation, sieht gar einen „Wendepunkt im Kampf gegen die Plastikverschmutzung“.

Mehr Informationen zur Lage von Umwelt und Natur auf Mellum finden Sie auf der Website des Vereins Mellumrat e.V.