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Labo: Nintendo lässt Switch-Besitzer Pappspielzeug basteln

Selbst ein Motorrad-Cockpit für Rennspiele lässt sich mit dem entsprechenden Labo-Bausatz konstruieren. Foto: Nintendo/dpa-tmn
Selbst ein Motorrad-Cockpit für Rennspiele lässt sich mit dem entsprechenden Labo-Bausatz konstruieren. Foto: Nintendo/dpa-tmn

Wenn das kein ungewöhnliches Zubehör für die Nintendo Switch ist: Der Labo ist eine Art Do-it-Yourself-Baukasten. Damit basteln Nutzer Pappwerke, die sich mit der Konsole kombinieren lassen.

Berlin (dpa/tmn) - Angeln, Autos, Häuser - sogar ein Klavier: All das können Besitzer einer Switch-Konsole von Nintendo künftig mit Bausätzen aus Karton und Schnüren basteln.

Bei dem Labo getauften Konzept, das vor allem Kinder ansprechen soll, werden verschiedene Switch-Komponenten einbezogen. Sie hauchen den Karton-Konstrukten dann etwa über ihre Vibrationsmotoren Leben ein, dienen zur Steuerung oder erfassen mit ihren Sensoren Bewegungen und übertragen sie an die Konsole.

Beim Klavier registriert etwa die Infrarotkamera des eingebauten, Controllers, welche Taste angeschlagen wird. Das im Piano eingesetzte Handheld gibt dann über seine Lautsprecher die Töne wieder. Die aus Karton konstruierte Angelrute kann indes dank des eingebauten Controllers vibrieren, wenn beim Angel-Spiel ein Fisch angebissen hat.

Beim Robo-Set registrieren die eingesetzten Controller wiederum Bewegungen: Man konstruiert einen Rucksack zum Aufsetzen, der über Schnüre mit Händen und Füßen verbunden wird. Das Ganze ist dann als Bewegungssteuerung für einen Konsolen-Roboter gedacht. Erhältlich sein sollen erste Labo-Kits ab Ende April. Preise nannte Nintendo zunächst noch nicht.