Ladekabel immer eingesteckt? Warum Sie das keine gute Idee ist
In vielen Haushalten sind Ladekabel für Smartphone, PC und Co. dauerhaft eingesteckt. Warum Sie den Stecker künftig bei Nichtbenutzung ziehen sollten, verraten wir hier.
Die Kosten für Sprit, Strom und Lebensmittel werden immer höher. Gerade deshalb versuchen viele Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Konsum zurückzufahren und mithilfe von Tipps und Tricks den ein oder anderen Euro zu sparen.
Besonders im Haushalt können Sie einiges an Geld sparen, beispielsweise wenn Sie elektrische Geräte bei während des Urlaubs oder der Arbeit im Büro vom Netz nehmen. Denn so lange die Stecker in der Steckdose stecken, ziehen sie Energie.
Stecker ziehen und Geld sparen
Zahlreiche Elektrogeräte, die wir zu Hause haben, sind im Dauerbetrieb. Denn auch wenn sie nicht eingeschalten sind, verbrauchen sie im Standby-Modus Strom. Das sind zum Beispiel der Fernseher, Receiver, die Waschmaschine oder die Mehrfachsteckdose, an der vier verschiedene Ladegeräte stecken. Vor allem während eines längeren Urlaubs ist das unsinnig und kostet Sie unnötig Geld.
Deshalb empfiehlt die Verbraucherzentrale Bremen sämtliche Geräte vom Strom zu nehmen und vollständig auszustecken. Haben Sie in Ihrem zu Hause "Leuchtende Lämpchen und Displays, die die Uhrzeit anzeigen", sollten Sie bei diesen Geräten den Stecker ziehen.
Laut Verbraucherzentrale, können Geräte, die sich im Standby-Modus befinden, in einem drei-Personen-Haushalt für 20 Prozent des Stromverbrauchs verantwortlich sein. Ein Router verbrauche außerdem so viel Strom, wie ein energieeffizienter Kühlschrank.
Deutlich weniger Strom als gedacht, verbrauchen dagegen Handyladekabel. Denn die jährlichen Kosten eines dauerhaft eingesteckten Ladekabels belaufen sich auf knapp zwei Euro – ob sich das regelmäßige Ausstecken lohnt, ist jedem selbst überlassen. Aber, Achtung: Ist Ihr Ladegerät defekt, kann es schnell überhitzen und zur Brandgefahr werden. Es lohnt sich also, eine Steckdosenleiste mit Abschaltfunktion zu kaufen.
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Gut fürs Klima
Reduzieren Sie Ihrem Stromverbrauch, ist das nicht nur gut für Ihren Geldbeutel. Denn durch jede Kilowattstunde, die Sie einsparen, werden weniger fossile Energieträger in Kraftwerken verbrannt und weniger Kohlendioxid erzeugt. Sie tragen dadurch gleichzeitig zum Klimaschutz bei.
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