Dort lagerten Kims Waffen - Ukrainischer Angriff auf Munitionsdepot löst Erdbeben in Russland aus

Explosion im russischen Toropets: Kiew attackierte Waffenlager<span class="copyright">X/Meteoblue</span>
Explosion im russischen Toropets: Kiew attackierte WaffenlagerX/Meteoblue

Eine ukrainische Drohnenattacke hat ein russisches Munitionsdepot in Toropez zerstört und ein Erdbeben ausgelöst. Die Explosion war sogar im Weltraum sichtbar.

Eine ukrainische Drohnenattacke hat ein russisches Munitionsdepot in der Stadt Toropez zerstört. Die Explosion verursachte ein Erdbeben der Stärke 2,8 auf der Richter-Skala und eine riesige Rauchwolke, die sogar im Weltraum sichtbar war. Laut dem „Telegraph“ beherbergte das Depot nordkoreanische Raketen und moderne russische Waffensysteme, darunter Artillerie und S-400 Luftabwehrsysteme.

Schwerer Schlag für Russlands Armee

Russische soziale Medien zeigten erhebliche Schäden in Toropez, darunter zerstörte Fenster und beschädigte Gebäude. „Die Demilitarisierung Russlands ist notwendig, um den Terror zu beenden“, kommentierte Andrij Jermak, der Stabschef des ukrainischen Präsidenten, ein Video des Angriffs. Der „Telegraph“ berichtet, dass russische Behörden versuchten, das Ausmaß des Angriffs herunterzuspielen, indem sie behaupteten, die Luftverteidigung habe 54 ukrainische Drohnen abgewehrt.

Westrussisches Waffenlager in Toropez von ukrainischen Drohnen getroffen.<span class="copyright">AP</span>
Westrussisches Waffenlager in Toropez von ukrainischen Drohnen getroffen.AP

 

Die örtlichen Behörden evakuierten Anwohner und schlossen Schulen in der Umgebung. Russische Notfallnachrichten forderten die Bevölkerung auf, keine Bilder der Explosion oder der Drohnenangriffe in sozialen Medien zu teilen. Laut dem „Telegraph“ hat die Explosion bedeutende Konsequenzen für die militärische Infrastruktur Russlands.

Stromausfälle in Russland

Während die Aufräumarbeiten andauern, meldeten russische Behörden auch Stromausfälle in Teilen der Twer-Region. Zeitgleich griffen russische Drohnen Energieanlagen in der ukrainischen Stadt Sumy an, was die regionale Energieversorgung belastete.