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Lapo Elkann: Fiat-Erbe täuschte eigene Entführung vor

Lapo Elkann sorgt immer wieder mal für Skandale

Diese Geschichte könnte aus einem schlechten Hollywood-Streifen stammen. Der Fiat-Erbe Lapo Elkann (39) soll seine eigene Entführung vorgetäuscht haben, nachdem ihm während eines zweitägigen Gelages in New York das Geld ausgegangen war. Das berichtet die "New York Daily News". Demnach habe der jüngste Enkel des ehemaligen Fiat-Chefs Gianni Agnelli (1921-2003) am Montag seine Familie angerufen und behauptet, dass er gegen seinen Willen von einer Frau festgehalten werde. Sie fordere 10.000 Dollar Lösegeld, andernfalls könne sie nicht für seine Sicherheit garantieren.

Doch wie sich schon bald herausstellen sollte, war die ganze Story erstunken und erlogen. Doch was war wirklich passiert? Dem Bericht der Zeitung zufolge war Elkann an Thanksgiving nach New York geflogen. Dort habe er eine 29-jährige Transgender-Escort-Dame angerufen, die laut Polizei Kontakte ins Drogen-Milieu hatte. Mit seiner Begleitung habe Elkann anschließend in Manhattan zwei Tage lang Drogen konsumiert. Bis dem Milliardär angeblich das Bargeld ausging.

Skandale gehören zu seinem Leben

Daraufhin habe die Escort-Dame für weitere Drogen gezahlt und Elkann eingewilligt, ihr das Geld zurückzuzahlen. Laut namentlich nicht genannten Quellen sei Elkann dann auf die Idee mit der vorgetäuschten Entführung gekommen. Doch der Plan ging schief. Seine Verwandten schalteten die Polizei ein, die bei der Geldübergabe Elkann und die Escort-Dame festnahm.

Lapo Elkann muss sich nun wegen Vortäuschung einer Straftat verantworten. Es ist aber bei Weitem nicht sein erster Skandal. In die Schlagzeilen geriet der Ex-Freund von Shermine Shahrivar (34) unter anderem 2005 als er in einem Turiner Appartement einer Transgender-Prostituierten mit einer beinahe tödlichen Überdosis gefunden wurde.

Foto(s): Andrea Raffin / Shutterstock.com