Laschet im Spott-Gewitter: "60-Jähriger beim Nachdenken verletzt"
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Armin Laschet beim Auftakt für das CDU-Wahlprogramm Ende März (Bild: Tobias Schwarz/Pool via REUTERS)
Die öffentliche Zustimmung ist zwar eher verhalten - doch zumindest zur Erheiterung der Netzgemeinde in diesen trüben Pandemie-Zeiten hat CDU-Chef Armin Laschet mit seinem Vorschlag für einen "Brückenlockdown" beigetragen.
Unter dem Hashtag "#Laschethatnachgedacht" posteten Twitter-Nutzer am Dienstag massenhaft Bilder von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, der den Kopf schüttelt oder von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die lacht. Andere Tweets zeigen einstürzende Brücken oder Brücken, die ins Nichts führen.
Auch Wortspiele mit dem Oldie "Bridge over troubled water" (Brücke über unruhigem Wasser) von Simon & Garfunkel oder Spott über das aus Sicht der User misslungene Polit-"Marketing" des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten wurden im Netz eifrig geteilt. Großer Beliebtheit erfreute sich auch die Satire-Schlagzeile: "Schwerer Unfall zu Ostern. 60-Jähriger beim Nachdenken verletzt."
Laschets Brücken-Vergleich lädt zu allerlei Spott ein (Symbolbild: Getty Images)
Laschet hatte vor Ostern gesagt, die Verantwortlichen müssten über die Feiertage gemeinsam über wirksame Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nachdenken. Am Ostermontag sprach sich der CDU-Vorsitzende dann für eine harten und kurzen "Brückenlockdown" im April aus. Ziel sei es, damit die Zeit zu überbrücken bis viele Menschen geimpft seien.
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