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Laufender Fisch und andere Tierarten im Himalaya entdeckt

Evolutions-Report vom WWF klärt auf

Der „laufende“ Fisch wurde „Vibrant Blue Dwarf“ getauft (Bild: Yahoo UK)
Der „laufende“ Fisch wurde „Vibrant Blue Dwarf“ getauft (Bild: Yahoo UK)

In Nepal, Bhutan, Burma, Indien und Tibet wurden in den letzten Jahren fast 40 neue Spezies entdeckt.

Während man sich auf dem europäischen Kontinent mit Pferden, Guppys und Spinnen zufrieden geben muss, gibt es in Asien weitaus exotischere Tierarten. In einem Evolutions-Report vom WWF, der neue Tierarten aus Gegenden in Indien und Burma und dem Himalaya vorstellt, gibt es so einige interessante Spezies zu entdecken

Unter ihnen: Ein „laufender“ Fisch. Das Flossentier gehört zu der Gattung der Schlangenkopffische und kann bis zu vier Tage an Land überleben. Dort kann er sich außerdem mit Hilfe seiner Flossen kriechend fortbewegen. Auch niedlich: Stumpfnasenaffen. Die Primatenart hat eine nach oben geöffnete Nase und fängt schon bei den minimalsten Regenfällen an, Niesattacken zu bekommen.

Außerdem entdeckt wurden ein Frosch mit türkisfarbenen Augen, eine Schlange mit Juwelen-Muster und eine Vogelart. Der Report macht darauf aufmerksam, dass neue (und altbekannte) Tierarten in ständiger Gefahr leben, auszusterben. Daran ist zum Teil der Klimawandel, aber auch die wachsende Bevölkerung schuld – denn um Lebensraum für Menschen zu schaffen, wird die Natur mehr und mehr zurückgedrängt.

Länder wie Bhutan befinden sich im Zwiespalt zwischen reichhaltiger Natur und dem wachsenden Willen, sich an einen modernen, westlichen Lebensstil anzupassen. Zusammen mit dem WWF arbeiten sie an ökologischen Energiequellen – so schöpft man in Bhutan beispielsweise Strom aus Wasserkraft.

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