Werbung

Laura stichelt gegen Wendler-Ex: "Norberg - den Namen nutze ich allenfalls zum Pizzabestellen"

"Abreißen und neu bauen!": Sein vorwärtsgewandtes Lebensprinzip wendet Michael Wendler auch auf seinen Wohnsitz in Florida an. Währenddessen freundet sich Laura Müller mit ihrem neuen Familienname an: Norberg!

Endlich haben sie Ja gesagt: Zwar nicht wie geplant mit "Fernsehen, Familie und Freunden" (Wendler) in Las Vegas, sondern etwas weniger opulent mit Formular und Facetime.

In "Laura und der Wendler - Jetzt wird geheiratet" (TVNOW) berichten die Verliebten Details über ihre erste Trauung unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Also fast. Da sie wegen Corona und Lauras Aufenthaltsgenehmigung in den USA auf Nummer Sicher gehen wollten, nutzten sie einen spontanen Slot der US-Behörden. "Morgens hat die Behörde für 'Marriage Licenses' (Hochzeitsgenehmigungen) angerufen und uns für den gleichen Nachmittag einen Hochzeitstermin angeboten", erzählt der frisch Getraute. "Dann haben wir uns angeguckt und - bevor wir Monate darauf warten müssen - gesagt: einfach machen."

Vordruck ausgefüllt, Standesbeamten per Video zugeschaltet und zack, wurden aus Frau Müller und Herrn Wendler die Norbergs. Klar. Eine Traumhochzeit als Verwaltungsakt? Laura, die im Gegensatz zu ihrem Ehemann noch keine Hochzeits-Routine hat, zeigt sich gelassen: "Ich glaube, standesamtliche Trauungen sind immer nur schriftlich."

Das große Fest ist auf unbestimmte Zeit verschoben, aber Romantik findet für sie ohnehin woanders statt: "Jede Frau, die Prinzessinnenfilme gesehen hat, wünscht sich zu heiraten und so zu heißen wie ihr Ehemann", kommentiert sie den Wirbel um ihre Annahme des Mädchennamens von Claudia Norberg, Wendlers erster Ehefrau: "Weltweit machen es Millionen von Frauen so, das ist das Normalste der Welt. Ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass es anders sein könnte." Claudia Norbergs Empörung, die im Netz große Unterstützung erhält, kommentiert sie nonchalant: "Da kann man sich auch reinsteigern - ist doch nur ein Name." Den sie ohnehin nur privat und "mal zum Pizzabestellen" nutzen möchte - als öffentliche Personen bleibe man Frau Müller und Herr Wendler.

Bügeln und influencen

Den Namen der Ex trägt sie aus Prinzessinnengründen, bei der Nutzung von Claudia Norbergs ehemaligem Zimmer in der Wendler'schen Villa, wird Laura pragmatisch: "Nachdem sie vor ein paar Wochen endlich ausgezogen ist, haben wir 100 Ideen, was wir damit machen können - vielleicht ein Bügelzimmer oder einen Raum für unsere Influencer-Arbeit, dann stehen die LED-Ständer nicht im ganzen Haus herum." Gottseidank trage die Einrichtung kaum Spuren der Ex: Das habe "Micha" alles ausgesucht: "Für einen Mann hat der einen Mega-Geschmack", kann die neue Frau Norberg ihren Stolz kaum verbergen.

Für die Zuschauer auch keine Überraschung: Kristall-Lampen, viel Kunstoff, Glitzerndes und Verspiegeltes reflektieren die Handschrift seiner Lederjacken und T-Shirt-Drucke. Ein Geschmack, der aufs Schönste mit Müller'scher Ästhetik harmoniert, gebündelt in ihrem Lieblingsteil, einer silberglänzenden Raubkatze. Nur der Esstisch mit den geschwungenen goldenen Beinen müsse weg: Zwischen dem Glas- und Plastikteil der Platte bleiben immer "alle Krümel hängen".

Abreißen und neu bauen

Mit der Gestaltung der neuen ehelichen Villa in Cape Coral macht Wendler ähnlich kurzen Prozess: Zwar hat er sie erst im vergangenen Jahr gekauft und mit Hilfe des Schwiegervaters renoviert, aber nach zwei Wochen Probewohnen habe sie sich als untauglich für die modernen Bedürfnisse des Paares erwiesen: "So ein Haus kann man remodeln wie man will, es ist und bleibt von 1972 - also alt", redet sich Wendler, ebenfalls Jahrgang 1972, um Kopf und Kragen.

"Entweder man liebt das Alte - so wie Laura - oder man reißt es einfach ab", wofür Wendler plädiert. Und vermietet es dazwischen an Touristen - also das Haus. Dafür habe man unter anderem den Pool komplett umgebaut, auch ein Boot gehört inzwischen zum Wendler-Müller-Norberg'schen Hausrat: "Das gehört zum Wohnen am Wasser einfach dazu", so der Schlagersänger, der immer noch beim Finanzamt Dinslaken in der Kreide steht. Dort sei er der Kapitän, und für Laura ("Ich liege dort ja nur fünf bis sechs Stunden herum") habe man, damit sie nicht überhitze, ein eigenes Ventilatorensystem eingebaut - ideal für ein offenes, schnell fahrendes Vehikel: Für alle Fälle gerüstet, denn wie er selber in "Feuermelder" singt: "Wo hab ich uns nur hingebracht, kein Land in Sicht trotz voller Fahrt..."