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Leserbesuch: Mit der Berliner Morgenpost auf Reisen

Leserin Sabine Weidlich aus Reinickendorf im Gespräch mit Torsten Kroop, stellvertretender Chefredakteur

Berlin. Die Liege unter Palmen, die Füße im Sand, in der einen Hand eine Tasse Kaffee, in der anderen ein iPad. So sieht es aus, wenn Sabine Weidlich Urlaub macht. Doch auf dem Bildschirm läuft nicht etwa der neueste Film. Sie liest die Berliner Morgenpost. Jeden Tag, seit 35 Jahren. „Ohne geht es einfach nicht“, gesteht die Leserin, „früher habe ich noch die gedruckte Zeitung gehabt, aber seitdem ich viel unterwegs bin, lese ich nur noch die digitale Version.“ Auch aus Liebe zur Umwelt.

Von ihren vielen Erlebnissen während ihrer Reisen nach Australien oder Afrika, in die USA oder die Südsee erzählt sie dem stellvertretenden Chefredakteur Torsten Kroop bei einem gemeinsamen Frühstück in Reinickendorf. Im Rahmen des 120. Geburtstags der Berliner Morgenpost konnten sich Leser für eins von zwölf Treffen mit Redakteuren bewerben, um diese persönlich kennenzulernen und zu besprechen, was sie mit Blick auf die Zeitung bewegt. Sabine Weidlich macht den Anfang – sie ist die erste Leserin, die von der Morgenpost Besuch bekommt.

Fröhlich zeigt die Rentnerin Torsten Kroop ihre Wohnung in Borsigwalde und Bilder ihres 31-jährigen Sohnes Björn. „Mit 17 ist er in die USA gegangen“, sagt sie. Dort habe er sich während des Auslandsschuljahres in Maryland bei den Gasteltern so wohlgefühlt, dass er nach dem Abschluss für immer die Zelte in Berlin abgebrochen habe. „Ein bisschen bin ich selbst schuld. Ich habe ihn immer weltoffen erzogen. Wollte, dass er sieht, wie es anderen Kindern geht“, sagt sie. Imme...

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