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"Die letzten Jedi": "Star Wars": Macht oder nicht Macht, das ist hier die Frage

Überraschung beim neuen „Star Wars“-Film: „Die letzten Jedi“ ist ganz anders als gedacht. Und ein großer Abschied von Carrie Fisher.

Die Fans von "Star Wars" müssen jetzt sehr stark sein. Wer auf keinen Fall wissen möchte, was im neuen Film passiert, der sollte nicht unbedingt weiterlesen. Aber so viel kann man vielleicht doch verraten, es passiert ja gleich zu Beginn. Als vor zwei Jahren die lang erwartete dritte "Star Wars"-Trilogie mit "Das Erwachen der Macht" gestartet ist, da wurde eigentlich den gesamten Film über nach dem legendären Luke Skywalker gesucht, dem letzten der Jedi-Ritter.

Und die junge Waise Rey (Daisy Ridley) – die, so viel Frauenquote muss in der Zukunft schon sein, zur neuen Heldin wurde, quasi zur Skywalkerin der Next Generation –, sie hat ihn am Ende am so ziemlich äußersten Zipfel der Galaxien aufgestöbert. Und ihm sein altes Lichtschwert übergeben.

Möge die Macht mit dir sein? Pustekuchen

Genau da setzt "Die letzten Jedi" – im Star-Wars-Universum als Episode VIII katalogisiert – ein. Und man hätte eine Spiegelung von Episode V "Das Imperium schlägt zurück" erwartet. Damals wurde Luke Skywalker (Mark Hamill) vom schrulligen Meister Yoda zum Jedi-Ritter ausgebildet. Jetzt, so die Logik der Reihe, müsste Luke selbst den Yoda machen und die junge Heldin in die Jedi-Kunst einweisen.

Aber was tut er stattdessen? Er wirft das Lichtschwert weg. Verschanzt sich in einem Steinbau, in dem er die letzten Dekaden wie ein Asket gelebt hat. Und möchte von all dem Jedi-Kram nichts mehr wissen. Möge die Macht mit dir sein? Pustekuchen.

Bild Nr. 1:
Lichttschwerter, Sturmtruppler: Ohne sie kommt kein „Star Wars“-Film aus 017 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved.

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