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Deutsche Kombinierer stürmen überlegen zu Team-Gold

Johannes Rydzek feiert schon kurz vor der Ziellinie

Die deutschen Kombinierer haben in Pyeongchang nach den Einzelerfolgen von Eric Frenzel und Johannes Rydzek erstmals nach 30 Jahren wieder den Team-Wettbewerb gewonnen und damit für einen deutschen Goldrekord bei Olympischen Winterspielen gesorgt (SERVICE: Medaillenspiegel).

Frenzel, Rydzek, Fabian Rießle und Vinzenz Geiger setzten sich nach jeweils einem Sprung von der Großschanze sowie 4x5 Kilometer in der Loipe mit einem Vorsprung von 52,7 Sekunden vor Norwegen durch.

Bronze ging an Österreich (1:07,8 Minuten zurück). Für Deutschland war es das zweite Mannschafts-Gold bei den Kombinierern seit dem Erfolg bei der Premiere des Wettbewerbs 1988 in Calgary (SERVICE: Zeitplan & Ergebnisse).

Der Triumph der Winter-Zweikämpfer in Pyeongchang war der insgesamt 13. des deutschen Teams in Südkorea. Noch nie zuvor hat eine deutsche Olympia-Mannschaft bei Winterspielen so häufig gewonnen. 1998 in Nagano und 2002 in Salt Lake hatte es das bisherige Maximum von je zwölfmal Gold gegeben.

Mit seiner insgesamt dritten Goldmedaille ist Eric Frenzel seit Donnerstag auch der zweiterfolgreichste Kombinierer der Olympia-Geschichte. Mit dreimal Gold, sowie zweimal Silber und einmal Bronze wird der Oberwiesenthaler nur noch vom Finnen Samppa Lajunen (3-2-2) übertroffen.

Das Rennen zum Nachlesen im Ticker:

+++ Japan wird Vierter +++

Weltcup-Spitzenreiter Akito Watabe kann nichts mehr ausrichten. Die Japaner schließen den Wettkampf als Vierte ab. Frankreich wird vor Finnland Fünfter.

+++ Silber geht an Norwegen +++

Seidl kann die Attacke von Graabak nicht mehr kontern. Der Norweger läuft mit 52,7 Sekunden Rückstand auf das deutsche Quartett als Zweiter ins Ziel. Österreich kommt 15 Sekunden später an und gewinnt Bronze.

+++ Rydzek läuft Gold nach Hause +++

Da ist das dritte Gold für die Kombinierer perfekt! Rydzek schnappt sich die deutsche Fahne und bringt das Rennen souverän zu Ende. Deutschland ist Team-Olympiasieger!

+++ Norweger zieht Tempo an +++

Nun kommt doch die Attacke von Graabak. Der Norweger zieht am Anstieg auf der Schlussrunde an und versucht den Österreicher abzuschütteln - mit Erfolg.

+++ Nur noch 2,5 Kilometer +++

Die Hälfte hat Rydzek geschafft. Da wird nichts mehr schief gehen. Fast eineinhalb Minuten beträgt nun der Vorsprung. Spannend ist der Kampf um Silber: Graabak versucht noch nicht, sich von Seidl abzusetzen.

+++ Rydzek stürmt Richtung Gold +++

Der stärkste deutsche Läufer baut seinen Vorsprung auf 1:17,3 Minuten aus. Österreich und Norwegen laufen wieder gemeinsam. Watabe ist abgeschlagen.

+++ Yamamoto bricht ein +++

Die Medaillengewinner scheinen festzustehen. Yamamoto bricht ein, handelt sich eine Minute Rückstand auf Platz drei ein. Das kann wohl auch Akito Watabe nicht mehr aufholen. Damit ist wohl die letzte offene Frage: Wer holt Silber - Österreich oder Norwegen?

+++ Letzter Wechsel: Rydzek übernimmt +++

Jetzt muss es Johannes Rydzek nur noch zu Ende bringen. Deutschland hat beim dritten und letzten Wechsel exakt eine Minute Vorsprung auf Österreich. Gruber übergibt auf Schlussläufer Mario Seidl. Norwegen schickt mit weiteren sechs Sekunden dahinter Jörgen Graabak auf die Runde.

+++ Eine Minute Vorsprung! +++

Frenzel lässt nicht nach, baut seinen Abstand auf nahezu eine Minute aus. Unterdessen hängen der Österreicher Gruber und Riiber aus Norwegen den Japaner Yamamoto ab.

+++ Frankreich aus dem Rennen +++

Vier Nationen streiten sich wohl um die drei Medaillen: Nach insgesamt 12,5 Kilometern beträgt der Rückstand der Franzosen auf Bronze über eine Minute. Das werden Maxime Laheurte und Jason Lamy-Chappuis wohl nicht mehr umbiegen.

+++ Frenzel legt konsequent los +++

Trotz des großen Abstands denkt Eric Frenzel gar nicht daran, das Tempo zu drosseln. Nach der Hälfte seiner Strecke ist sein Vorsprung auf das Trio Gruber, Riiber und Yamamoto auf gut 50 Sekunden angewachsen.

+++ Zweiter Wechsel: Vorsprung wird kleiner +++

Der Antritt von Klapfer hat das Verfolgertrio wieder etwas näher an Deutschland heran gebracht. Beim Wechsel von Rießle auf Frenzel ist der Vorsprung auf 42,1 Sekunden gesunken. Norwegen folgt gut eine Sekunde dahinter, Japan mit sechs. Frankreich übergibt mit 1:32,1 Minuten Abstand auf Deutschland als Fünfter.

+++ Klapfer springt an +++

Der Österreicher sucht seine Chance am letzten Anstieg in der Flucht nach vorne. Er versucht den Japaner und den Norweger abzuschütteln. Das gelingt teilweise: Andersen bleibt einigermaßen dran, Nagai verliert einige Meter.

+++ Gibt die Konkurrenz schon auf? +++

Es macht nicht wirklich den Eindruck, als wollten Nagai, Andersen und Klapfer mit aller Macht versuchen, Deutschland noch einzuholen. Offenbar schielen die Teams nur noch auf Silber und Bronze. Denn nach 8,58 Kilometern ist Rießles Abstand auf fast eine Minute angewachsen.

+++ Vorsprung wächst weiter an +++

Wer soll dieses deutsche Quartett noch aufhalten? Rießle hat nach seiner ersten von zwei Runden bereits 44,8 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger. Und danach kommen mit Frenzel und Rydzek ja noch zwei überragende Läufer.

+++ Rießle gibt Vollgas +++

Unfassbares Tempo von Deutschlands zweiten Läufer: Rießle baut den Vorsprung auf seinem ersten Kilometer auf 32 Sekunden aus. Österreich, Japan und Norwegen bilden nun ein Trio. Frankreich dürfte wohl nichts mehr mit der Medaillenvergabe zu tun haben - der Rückstand beträgt auf Rang vier bereits über 40 Sekunden.

+++ Deutschland wechselt an der Spitze +++

Großartige Leistung von Geiger! Der Jüngste im deutschen Team übergibt mit zwölf Sekunden Vorsprung an Fabian Rießle. Norwegen und Österreich wechsel quasi zeitgleich. Andersen und Klapfer sind für die beiden Nationen nun unterwegs. Der Japaner Nagai geht mit 22 Sekunden auf seine beiden Runden.

+++ Geiger tritt an +++

Jetzt forciert der 20-Jährige das Tempo und schafft sofort eine Lücke zu Denifl. Geiger wird mit etwas Vorsprung an Rießle übergeben. Schmid und Watabe sind fast am Österreicher dran.

+++ Schmid stürmt heran +++

Es sieht danach aus, als würden demnächst vier Läufer gemeinsam ganz vorne laufen. Im Windschatten von Schmid kommt auch der Japaner Denifl immer näher.

+++ Geiger hängt sich an Denifl +++

Wenige Hundert Meter nach der ersten Zwischenzeit ist der Kontakt da. Der deutsche Youngster spart nun hinter dem österreichischen Routinier ein paar Körner. Bei der zweiten Zeitnahme bei 2,5 Kilometern ist Schmid bereits auf 11,7 Sekunden an das Spitzenduo herangerückt.

+++ Geiger fast schon dran +++

Nach gut einem Kilometer hat der deutsche Startläufer fast schon den Anschluss an Denifl hergestellt. 3,2 Sekunden beträgt der Abstand noch. Schmid und Watabe laufen bereits gemeinsam - gut 20 Sekunden dahinter. Der Franzose Gerard ist Fünfter (+57,1 Sekunden).

+++ Auf geht's! +++

Die Läufer werden auf die Strecke gelassen. Geiger wird versuchen, die Lücke zu Denifl so schnell wie möglich zu schließen. Yoshito Watabe wird sich so lange wie möglich an Schmid dranhängen, der acht Sekunden nach ihm gestartet ist - ein schwieriges Unterfangen.

+++ Weinbuch warnt vor Norwegen +++

Zwar führt Österreich nach dem Springen, doch es ist zu erwarten, dass Norwegen Deutschland am ehesten gefährlich wird. Das vermutet auch Bundestrainer Hermann Weinbuch und gibt die Taktik aus, die Skandinavier gar nicht erst heranlaufen zu lassen.

+++ Geiger und Co. in den Startlöchern +++

So langsam wird es spannend. Um 11.20 Uhr gehen die Athleten in die Loipe. Geiger macht für Deutschland den Anfang. Er geht sechs Sekunden nach den führenden Österreicher Denifl auf die Runde. Für Japan startet Yoshito Watabe, Norwegen schickt Schmid als Ersten auf die Strecke.

+++ Rydzek wie erwartet Schlussläufer +++

Die deutschen Trainer haben die Reihenfolge bekannt gegeben, in der das Quartett das Rennen um Gold angehen wird. Der 20-Jährige Geiger will als Startläufer seine erste Olympiamedaille in die Spur bringen. Danach kommen Rießle und Frenzel. Rydzek soll als Schlussläufer mit seinen überragenden Fähigkeiten auf der Zielgeraden das Gold perfekt machen.

"Die Trainer werden sich schon eine Taktik überlegen. Aber die Abstände sind nicht allzu groß, es wird ein harter Fight", kündigte der Olympiasieger von der Großschanze an.

"Mir ist wichtig, dass wir uns von Norwegen fernhalten. Es wäre schön, wenn wir vorne irgendwann ein Loch reißen können", erklärte Bundestrainer Hermann Weinbuch.

+++ Stand nach dem Springen +++

1. Österreich: 469,5 Punkte
2. Deutschland: 464,7 (+0:06 Minuten)
3. Japan: 455,3 (+0:19)
4. Norwegen: 449,2 (+0:27)
5. Frankreich: 417,9 (+1:09)
6. Tschechien: 382,2 (+1:56)
7. Finnland: 381,3 (+1:58)
8. Polen: 337,2 (+2:56)
9. USA: 324,8 (+3:13)
10. Italien: 291,8 (3:57)

+++ Österreich führt vor Deutschland +++

Das österreichische Quartett hat auf der Schanze die besten Leistungen gezeigt und geht als Erstes in die Loipe. Der Start erfolgt um 11.20 Uhr (Ortszeit: 19.20 Uhr). Nur sechs Sekunden dahinter gehen die favorisierten Deutschen ins Rennen, die den Rückstand wohl ganz schnell wettmachen werden.

Während Japan auf den Laufrunden wohl nicht mithalten wird, muss mit Norwegen gerechnet werden. Riiber, Schmid, Andersen und Graabak zeigten sich stark verbessert im Vergleich zu den Einzelwettkämpfen. Nur 27 Sekunden beträgt ihr Abstand auf die Spitze. Frankreich schielt mit gut einer Minute Rückstand ebenfalls noch auf Edelmetall.

+++ Norwegen dank Schmid auf Kurs +++

Die norwegische Mannschaft zeigt deutlich bessere Sprünge als in den Einzelwettbewerben. Jan Schmid kommt auf 132 Meter und reagiert erleichtert.

+++ Rydzek fliegt auf 138 Meter +++

Diesen Sprung hat Deutschland gebraucht! Johannes Rydzek ballt nach seinen 138 Metern die Faust. Der Rückstand nach vorne ist damit minimal.

+++ Watabe etwas kürzer +++

Der japanische Führende des Gesamtweltcups Akito Watabe kann fast mit Denifl mithalten und landet bei 137,5 Metern: Japan bleibt hinter Österreich.

+++ Denifl mit Bestweite +++

Eero Hirvonen betreibt Schadensbegrenzung für Finnland und fliegt auf 133,5 Meter. Der Routinier Wilhelm Denifl zeigt anschließend den bislang weitesten Sprung. Seine 138,5 Meter bedeuten die klare Führung für Österreich.

+++ 132,5 Meter von Laheurte +++

Maxime Laheurte hält den Rückstand der Franzosen auf die folgenden Topteams in Grenzen: 133 Meter bedeuten Rang eins im aktuellen Zwischenklassement.

+++ Aufwind nimmt zu +++

Nun profitieren die schwächeren Nationen vom zunehmenden Luftzug von vorne. Der Tscheche Tomas Portyk freut sich über seine 131 Meter ebenso wie Raffaele Buzzi über seine 123 Meter.

+++ Fletcher Nummer zwei glänzt +++

Starker Versuch von Bryan Fletcher: Der US-Amerikaner zeigt mit 129,5 Metern eine überzeugende Leistung. Auch der Pole Kupczak kam zuvor auf gute 130 Meter.

+++ Stand nach der dritten Gruppe +++

1. Österreich: 345,1 Punkte, 2. Norwegen: 337,3 (+0:10 Minuten), 3. Deutschland: 335,4 (+0:13 Minuten), 4. Japan: 329,0 (+0:21 Minuten), 5. Frankreich: 301,5 (+0:58 Minuten)

+++ Rießle ärgert sich +++

Der Wind bläst relativ konstant von vorne, doch Fabian Rießle hat etwas weniger Unterstützung. Der Deutsche flucht nach seiner Landung bei 127,5 Metern. Nach ihm springt der Norweger Espen Andersen einen Meter weiter. Deutschland bleibt damit Dritter hinter Österreich und Norwegen.

+++ Klapfer hält Österreich im Rennen +++

Der nächste gute Sprung des rot-weiß-roten Quartetts. Lukas Klapfer setzt seinen Flug bei 131 Metern in den Schnee. Oldie Hannu Manninen kommt für Finnland auf 116 Meter. Japans Yoshito Watabe enttäuscht mit 128 Metern.

+++ Pittin passabel +++

Alessandro Pittin zeigt einen für seine Verhältnisse guten Sprung auf 112,5 Meter. Das wird Italien aber auch nicht mehr viel helfen. Frankreichs Youngster Antoine Gerard jubelt nach seinen 127 Metern.

+++ Fletcher schwach +++

Der Rückstand des US-Teams wächst nach den 100 Metern von Taylor Fletcher weiter an. Cieslar aus Polen landet bei 121,5 Metern, der Tscheche Danek bei 119,5.

+++ Stand nach der zweiten Gruppe +++

1. Norwegen: 232,3 Punkte, 2. Österreich: 230,5 (+0:02 Minuten), 3. Deutschland: 226,2 (+0:08 Minuten), 4. Japan: 218,1 (+0:19 Minuten), 5. Frankreich: 203,9 (+0:38 Minuten)

+++ Geiger lässt etwas Federn +++

Vinzenz Geiger zeigt nicht so einen starken Sprung wie im Probedurchgang und kommt auf 129,5 Metern. Damit fällt Deutschland hinter Österreich auf Rang zwei zurück. Im Anschluss erwischt Jarl Magnus Riiber mit 133,5 Metern einen guten Versuch.

+++ Gruber und Yamamoto stark +++

Der Altmeister kann es noch: Bernhard Gruber fliegt für die Österreicher auf 136 Meter - Bestweite bisher in der zweiten Gruppe. Go Yamamoto aus Japan landet bei 132,5 Metern.

+++ Dämpfer für Finnland +++

Das ist bitter! Die Finnen erleiden einen herben Rückschlag. Leevi Mutru stürzt bei 108 Metern schon ab und brockt seinem mit Medaillenambitionen gestarteten Team einen großen Rückstand ein.

+++ Lamy-Chappuis überzeugt +++

Jason Lamy-Chappuis, früherer Dominator der Nordischen Kombination, landet bei starken 127,5 Metern. Frankreich bleibt damit weiter im Rennen.

+++ Italiener stürzt ab +++

Wie gewohnt bekommen es die Italiener von der Schanze nicht gebacken. Lukas Runggaldier landet bei lediglich 105,5 Metern. Zuvor hatten auch der Pole Slowiok, Dvorak aus Tschechien und der US-Amerikaner Berend nicht unbedingt überzeugen können. Der Rückstand dieses Quartetts wird wachsen.

+++ Stand nach der ersten Gruppe +++

1. Deutschland: 123,6 Punkte, 2. Finnland: 116,6 (+0:09 Minuten), 3. Norwegen: 114,4 (+0:12 Minuten), 4. Österreich: 112,6 (+0:15 Minuten), 5. Frankreich: 111,7 (+0:21 Minuten)

+++ Frenzel fliegt weit +++

Überragender Auftakt für das deutsche Team! Eric Frenzel gelingt mit der Weite von 137 Metern der beste Sprung der ersten Gruppe - Platz eins für Deutschland. Jörgen Graabak aus Norwegen kontert mit ordentlichen 133,5 Metern.

+++ Österreich hält mit +++

Mario Seidl zeigt mit 131 Metern eine solide Leistung von der Schanze und bringt Österreich zwischenzeitlich auf Rang zwei hinter Finnland. Der Japaner Hideaki Nagai kommt nur auf 127 Metern.

+++ Herola und Braud legen stark vor +++

Das erste kleine Highlight setzt der Finne Ilkka Herola mit 133 Metern - klare Führung! Zweiter ist nach sechs Nationen Frankreich, für das Francois Braud mit 129,5 Metern ebenfalls einen starken Sprung zeigt.

+++ Springen ist gestartet +++

Die ersten Athleten sind vom Balken gegangen. Der Tscheche Ondrej Pazout legt mit 123 Metern den bisher besten Sprung hin und führt vor dem Polen Wojciech Marusarz und Ben Loomis aus den USA.

+++ Frenzel macht den Anfang +++

Der Goldmedaillen-Gewinner von der kleinen Schanze geht als Erster des deutschen Quartetts vom Balken. In der zweiten Gruppe wird Youngster Vinzenz Geiger springen. Bevor Olympiasieger Johannes Rydzek den Abschluss macht, hofft Fabian Rießle als Dritter auf eine hervorragende Weite.

Rydzek wird dank seiner glänzenden Fähigkeiten im Zielsprint auch als letzter in die Loipe gehen.

+++ Wie stark ist Norwegen? +++

Die größten Widersacher des deutschen Quartetts dürften die Norweger sein, die bei den bisherigen olympischen Wettbewerben jedoch enttäuschten. Für eine Medaille sind Jörgen Graabak, Jarl Magnus Riiber, Espen Andersen und Jan Schmid allemal gut. Darüber hinaus zählen Japan, Österreich, Finnland und Frankreich zu den Anwärtern auf Edelmetall. Insgesamt sind zehn Nationen am Start. (Medaillenspiegel der Olympischen Spiele)

+++ Drittes Gold für deutsche Kombinierer? +++

Die großen Events sind traditionell in fester Hand der deutschen nordischen Kombinierer. Auch in Pyeongchang lief es bislang hervorragend für die DSV-Athleten. Nach Eric Frenzels Olympiasieg im Einzelwettbewerb von der Normalschanze räumten Johannes Rydzek, Fabian Rießle und wieder Frenzel von der Großschanze alle drei Medaillen ab. Da mit Vinzenz Geiger auch der vierte Deutsche als Siebter glänzte, ist die Favoritenrolle im Teamwettkampf klar verteilt. Um 7 Uhr deutscher Zeit startet das Springen von der Großschanze, um 11.20 Uhr geht es dann in die Loipe und jeder Läufer absolviert 5 Kilometer.