Donald Trump vs. Kamala Harris: Alle Entwicklungen zur US-Wahl 2024 im Live-Ticker

Donald Trump wird neuer US-Präsident

Trump vs. Harris - wer wird die US-Wahl für sich entscheiden? (Bild: Yahoo)
Trump vs. Harris - wer wird die US-Wahl für sich entscheiden? (Bild: Yahoo)

Nach einem langen Wahlkampf mit so einigen Aufregern haben die USA nun ihr neues Staatsoberhaupt gewählt. Nachdem in nahezu allen Umfragen vorab ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen von Donald Trump und Kamala Harris vorausgesagt wurde, konnte der Republikaner am Ende die Wahl doch mit deutlichem Vorsprung für sich entscheiden. Einige wenige Bundesstaaten werden noch ausgezählt, doch Trump hat schon mehr als die erforderlichen 270 Wahlmännerstimmen auf seiner Seite und sich selbst schon zum Wahlsieger erklärt. Kamala Harris hingegen hat sich zunächst zurückgezogen und wird sich erst am Mittwochabend (nach US-amerikanischer Ortszeit) äußern, wenn das Wahlergebnis endgültig feststeht. Alle wichtigen Entwicklungen, spannende Fakten und bunte Geschichten sowie natürlich die aktuellen Ergebnisse rund um die US-Wahl 2024 finden Sie hier in unserem Yahoo-Live-Ticker.

DER LIVE-BERICHT IST ZU ENDE119 Aktualisierungen
  • Der US-Wahltag ist vorbei

    Unser Liveticker zur US-Wahl 2024 ist für heute beendet. Donald Trump wird der künftige Präsident der USA. Alles Wichtige zur Wahl können Sie hier in unserem Liveticker nachlesen.

  • Medien: Harris gratuliert Trump in Telefonat zu Wahlsieg

    Kamala Harris
    Berichten zufolge hat Harris Trump am Telefon gratuliert. (Archivbild: dpa)

    Die demokratische Kandidatin Kamala Harris hat Medienberichten zufolge ihre Niederlage bei der US-Präsidentschaftswahl eingeräumt. In einem Telefonat habe sie dem Republikaner Donald Trump zu dessen Wahlsieg gratuliert, berichteten der Fernsehsender CNN, das «Wall Street Journal» und die «New York Times» übereinstimmend unter Berufung auf das Team von Kamala Harris.

    Harris habe in dem Gespräch die Bedeutung einer friedlichen Machtübergabe angesprochen. Es wird erwartet, dass sich unterlegene Harris am Nachmittag (Ortszeit; gegen 22.00 Uhr MEZ) auch öffentlich vor ihren Anhängern äußert.

  • Kreml: Trump kann Krieg in der Ukraine schnell beenden

    Wladimir Putin und Donald Trump geben sich die Hand.
    Der Kreml hofft auf einen Deal mit Trump zur Ukraine (Archivbild: dpa)

    Die USA könnten nach Kreml-Darstellung unter der Führung des künftigen Präsidenten Donald Trump den Ukraine-Krieg schnell beenden. "Tatsächlich hat im Unterschied zu vielen anderen Politikern der amerikanischen Elite Herr Trump vom Wunsch gesprochen, Frieden herzustellen und nicht vom Wunsch, den Krieg bis zum letzten Ukrainer fortzusetzen", so Kremlsprecher Dmitri Peskow und fügte hinzu, dass es abzuwarten bleibe, ob dies mehr als nur Wahlkampfgetöse.

    Einen Glückwunsch von Kremlchef Wladimir Putin an Trump zum Wahlsieg bezeichnete Peskow allerdings als unwahrscheinlich. Die USA seien ein für Russland «unfreundliches Land» und direkt an dem Krieg in der Ukraine beteiligt.

  • AP: Trump siegt auch im "Swing State" Michigan

    Donald Trump
    Schon vor dem Ergebnis aus Michigan war klar, dass Trump ins Weiße Haus einzieht. (Bild: dpa)

    Donald Trump hat sich bei der US-Präsidentschaftswahl auch die 15 Wahlleute im umkämpften "Swing State" Michigan gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Republikaner seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.

  • Amazon-Gründer Bezos gratuliert Trump

    Amazon-Gründer Jeff Bezos hat dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu dessen Sieg bei der US-Wahl gratuliert. Auf der Plattform X bezeichnete Bezos Trumps bevorstehende Rückkehr ins höchste Staatsamt als "außergewöhnliches politisches Comeback" und sprach von einem "entscheidenden Sieg". Bezos wünschte Trump viel Erfolg dabei, das Land zu führen und die Nation zu einen.

  • Mehrheit in beiden Kongresskammern für US-Republikaner zeichnet sich ab

     Erleuchtete Dach des US-Kapitols.
    Der Republikaner Donald Trump wird sich in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident auf eine Mehrheit seiner Partei im Senat stützen können. Parallel zur Präsidentschaftswahl errangen die Republikaner den Demokraten die Mehrheit in der Kongresskammer. (Bild: Mandel NGAN)

    Der designierte US-Präsident Donald Trump kann sich für die ersten beiden Jahre seiner zweiten Amtszeit Hoffnung auf eine Mehrheit seiner republikanischen Partei in beiden Kongresskammern machen. Parallel zu Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl eroberten die Republikaner am Dienstag den Senat, in dem bislang die Demokraten knapp die Mehrheit besaßen. Zudem deuteten jüngste Hochrechnungen des Fachdiensts Cook Political Report auch im Repräsentantenhaus auf eine republikanische Mehrheit hin.

  • Ex-US-Präsident Bush gratuliert Trump

    Ex-US-Präsident George Bush vor einem Plakat mit einem Bild von ihm und seinem Vater.
    Ex-US-Präsident George Bush hat Donald Trump zu dessen Sieg bei der US-Wahl gratuliert. (Bild: Reuters)

    Ex-US-Präsident George Bush (2001 bis 2009 ) hat Donald Trump zu dessen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. "Die hohe Wahlbeteiligung bei dieser Wahl ist ein Zeichen für die Gesundheit unserer Republik und die Stärke unserer demokratischen Institutionen", teile der Republikaner mit. Im Wahlkampf hatte sich der 78-jährige Bush herausgehalten und unterstützte weder Trump noch die demokratische Kandidatin Kamala Harris.

  • Harris will sich vor Anhängern zu Ausgang der US-Wahl äußern

    Kamala Harris
    Die unterlegene Kamala Harris will sich vor Anhängern zu Ausgang der US-Wahl äußern. (Bild: Reuters)

    Die bei der US-Wahl unterlegene demokratische Kandidatin Kamala Harris will sich noch am Mittwoch zum Wahlausgang äußern. Harris plane voraussichtlich am Nachmittag (Ortszeit) einen Auftritt an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington, teilte ihre Wahl-Kampagne mit. Angegeben wurde dabei ein Zeitrahmen zwischen 13.00 und 17.00 Uhr Ortszeit (19.00 bis 23.00 Uhr MEZ).

  • Wie geht es nach der US-Wahl bis zur Amtseinführung weiter?

    Das US-Kapitol in Washington D.C.
    Am Kapitol legt der neue Präsident am 20. Januar den Amtseid ab.

    Donald Trump steht als Sieger der US-Wahl 2024 fest. Doch was geschieht nun in den nächsten Stunden und Tagen bis zur Amtseinführung am 20. Januar 2025?

  • Sechs Gründe für Trumps erneuten Wahlsieg

    Donald Trump hält eine Rede.
    Kämpferisch und ein Instinkt für das, was vielen US-Bürgern gerade Sorgen macht - so hat Trump gepunktet. (Bild: dpa)

    Die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident mag für Viele überraschend gekommen sein, doch die hat durchaus ihre Gründe. Sechs Faktoren gaben am Ende den Ausschlag für den Republikaner, darunter sein persönlicher Faktor und die Angst der Amerikaner vor einem "weiter so".

  • US-Anleihen nach Trump-Wahl stark unter Druck

    Die Kurse von US-Staatsanleihen sind mit dem Wahlsieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen am Mittwoch stark unter Druck geraten. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) fiel am Dienstag um 0,92 Prozent auf 109,39 Punkte. Mit den Renditen ging es im Gegenzug deutlich nach oben.

  • Scholz und Macron wollen Trump geeint begegnen

    Sobald sich der US-Wahlsieg von Donald Trump abgezeichnet hat, haben Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sich in einem Telefonat miteinander abgestimmt. Nun hat Regierungssprecher Steffen Hebestreit das Ergebnis dieses Gesprächs mitgeteilt: Scholz und Macron wollten dem künftigen US-Präsidenten geeint und selbstbewusst gegenübertreten.

    Emmanuel Macron und Olaf Scholz schütteln Hände und lächeln in die Kamera
    Emmanuel Macron und Olaf Scholz wollen Trump als selbstbewusste Einheit gegenübertreten (Bild: Chesnot/Getty Images)

    Unterstrichen wird diese Einigkeit zusätzlich von einem Treffen von Verteidigungsminister Boris Pistorius mit seinem französischen Kollegen Sébastien Lecornu, das noch heute stattfinden soll.

  • Nancy Faeser räumt Enttäuschung über US-Wahlergebnis ein

    Politiker aus aller Welt schicken Glückwünsche an Donald Trump - und zugleich nachdrückliche Wünsche, die Beziehungen und Kooperationen zwischen den jeweiligen Ländern beinzubehalten oder gar zu stärken. In einigen Formulierungen schwingt bereits eine gewisse Sorge mit. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat nun etwas deutlicher ausgedrückt: "Dass ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht hätte, glaube ich, liegt auf der Hand", wird sie von der Tagesschau zitiert.

    Nancy Faeser mit ernstem Blick vor blauem Hintergrund
    Bundesinnenministerin Nancy Faeser sagt etwas deutlicher, was viele wohl denken (Bild: REUTERS/Annegret Hilse)

    Dennoch gratulierte sie Trump und fügte hinzu: "Sie wissen, dass wir eine sehr enge Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten haben und auch davon ausgehen, dass wir das auf der Arbeitsebene sehr gut weiterführen werden."

  • Trump ist wiedergewählt: Was passiert mit seinen Strafanzeigen?

    Nach wie vor warten vier Strafanzeigen auf Donald Trump. Die Anschuldigungen rangieren von Schweigegeld-Zahlungen an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels bis hin zu mehreren Verfahren auf Bundesebene, von denen ihm das schwerwiegendste vorwirft, die Wahlniederlage 2020 nicht anerkannt zu haben und damit die damalige Wahl entscheidend gestört zu haben.

    Trotz dieser Verfahren wurde Donald Trump nun erneut zum Präsidenten gewählt, und wie Reuters berichtet, setzt dies den Strafanzeigen für die kommenden vier Jahren effektiv ein Ende, während er das Land regiert.

    Donald Trump mit leichtem Lächeln vor schwarzem Hintergrund
    Donald Trump hat noch vier Strafanzeigen am Laufen - einige davon sind mit seiner Wiederwahl wahrscheinlich endgültig vom Tisch (Bild: Chip Somodevilla/Getty Images)

    Im Oktober hatte Trump bereits in einem Interview angekündigt, den Sonderstaatsanwalt Jack Smith, der die wichtigsten Verfahren auf Bundesebene eingeleitet hat, augenblicklich entlassen zu wollen. Als Präsident steht ihm das zu - ebenso wie die sofortige Einstellung dieser Verfahren.

    Etwas anders sieht dies bei dem Schweigegeld-Fall aus, in dem Trump bereits strafrechtlich verurteilt wurde. Die Verkündung des Strafmaßes war jedoch bis nach der Wahl verschoben worden, und Reuters zufolge ist es extrem unwahrscheinlich, dass er die Konsequenzen in seiner Zeit als Präsident tragen muss.

  • Olaf Scholz: Unter Trump "wird vieles anders"

    Bundeskanzler Olaf Scholz
    Bundeskanzler Olaf Scholz geht durch die Wahl von Donald Trump von deutlichen Auswirkungen auf das transatlantische Verhältnis aus. (Bild: Reuters)

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erwartet vom Sieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Wahl deutliche Auswirkungen auf das transatlantische Verhältnis. "Sicher wird vieles unter einer von Donald Trump geführten Regierung anders", so Scholz am Mittwoch in Berlin. "Das hat Donald Trump auch immer öffentlich klargemacht." Für die Bundesregierung gehe es laut Scholz nun darum, "dass wir schnell Arbeitsbeziehungen mit der künftigen US-Regierung aufbauen und unsere Standpunkte angleichen".

    Der Bundeskanzler betonte, dass "eine Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten immer Auswirkungen über Amerika hinaus" habe. "Präsident Trump wird sein Amt in einer Zeit großer Herausforderungen und Krisen antreten. Bei ihrer Bewältigung kommt den Vereinigten Staaten und ihrem Präsidenten eine zentrale Rolle zu."

  • Trump-Sieg: So reagieren Finanzmärkte und Ökonomen auf die US-Wahl

    Anzeige von Börsenkursen.
    Die Wahl von Donald Trump wird Folgen auf die weltweiten Finanzmärkte haben. (Symbolbild: Getty Images)

    Es ist fix: Donald Trump gewinnt die US-Wahl. Während seine zweite Amtszeit der deutschen Wirtschaft Sorgen bereitet, werden die Aktienmärkte zugleich beflügelt. Die Exportnation Deutschland befürchtet insbesondere Zölle, die der Republikaner im Wahlkampf zum Schutz der US-Wirtschaft bereits angekündigt hatte. Was Ökonomen nun befürchten und welche Folgen die US-Wahl auf die weltweiten Finanzmärkte hat.

  • Nach Trump-Sieg: Pistorius berät sich mit Pariser Amtskollegen

    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird zu einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen nach Paris reisen. (Bild: Reuters)

    Nach dem Erfolg von Donald Trump bei der US-Wahl wird Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zu einem Treffen mit seinem französischen Kollegen Sébastien Lecornu nach Paris reisen. Wie das französische Ministerium mitteilte, wird Pistorius bereits am Mittwochabend in der Residenz des Verteidigungsministeriums erwartet. Bei den Gesprächen dürften die Folgen der US-Wahl, die künftige Unterstützung der Ukraine sowie die europäische Verteidigungspolitik Gesprächsthemen sein.

  • Offiziell: Donald Trump ist für eine zweite Amtszeit zum US-Präsidenten gewählt worden

    Donald Trump ist der nächste Präsident der USA (Bild: Yahoo)
    Donald Trump ist der nächste Präsident der USA (Bild: Yahoo)

    Donald Trump hat nun auch Wisconsin für sich gewinnen können und eine Mehrheit von 277 Wahlleuten erreicht. Damit ist es offiziell: Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen.

    Die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris erlebte hingegen ein Debakel. Sie hat sich bislang noch nicht zur Wahl geäußert. Trump hingegen hatte sich schon vor mehreren Stunden zum Wahlsieger erklärt und seinen Anhängern bei einer Ansprache in Florida ein "goldenes Zeitalter" für Amerika versprochen.

  • Welche Wähler konnte Trump für sich gewinnen?

    Nach aktuellen Auszählungen scheint ein Sieg von Donald Trump unausweichlich. Dass er sich so eindeutig durchsetzen könnte, ist überraschend, denn in Umfragen hatte er mit seiner Kontrahentin Kamala Harris meist gleichauf gelegen, und Experten hatten ein knappes Rennen vorausgesagt. Welche Wähler konnte Trump am Ende für sich gewinnen?

    Donald Trump nach der Wahl mit seiner Familie auf der Bühne in Palm Beach, Florida
    Donald Trump hat die Wahl ziemlich sicher für sich entschieden - welche Wähler konnte er für sich gewinnen? (Bild: Joe Raedle/Getty Images)

    Weiße Wähler sind es jedenfalls nicht, bei denen Trump punkten konnte. Stattdessen sind es besonders Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln in den wichtigen Swing States Pennsylvania, Michigan und Wisconsin, die er seit der letzten Wahl 2020 für sich gewinnen konnte - trotz kontroverser Aussagen wie die Bezeichnung von Puerto Rico als "Müll". Einen deutlichen Zugewinnen gab es auch bei asiatischstämmigen Amerikanern.

  • EU-Spitzen beglückwünschen Trump

    Nach einzelnen Ländern haben sich nun auch die Spitzenvertreter der EU Donald Trump zur absehbaren Wiederwahl gratuliert. "Die EU und die USA sind mehr als nur Verbündete. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schickte "warmherzige" Glückwünsche und schrieb auf X: "Wir sind durch eine echte Partnerschaft zwischen unseren Völkern verbunden, die 800 Millionen Bürger vereint."

    Etwas warnender äußerte sich der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel. Er hoffe auf eine gute Kooperation, doch merkte zugleich an: "Die EU wird ihren Kurs im Einklang mit ihrer strategischen Agenda als starker, geeinter, wettbewerbsfähiger und souveräner Partner verfolgen und gleichzeitig das regelbasierte multilaterale System verteidigen."

  • Bundeskanzler Scholz gratuliert Trump

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump nun ebenfalls zu dessen absehbarem Wiederwahl gratuliert. Gemeinsam arbeiteten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, schrieb er auf X. "Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen."

    Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierte Trump. "Sie können sich auf Deutschland als starken Partner an der Seite der Vereinigten Staaten von Amerika verlassen", schrieb der Bundespräsident an den US-Republikaner. "Gerade in dieser unruhigen Welt voller Konflikte und Ungewissheiten ist unsere Zusammenarbeit von großem Wert und großer Kraft, bilateral und als Partner in der Nato und den Vereinten Nationen."

    Außenministerin Annalena Baerbock hat ebenfalls bereits Glückwünsche ausgesprochen. Die Bundesregierung stehe zu einem engen transatlantischen Verhältnis unabhängig von Parteien, sagte sie nach ihrer Rückkehr von einer Ukraine-Reise am Berliner Flughafen vor der Presse.

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gratulierte Trump ebenfalls - und forderte zugleich innenpolitische Konsequenzen in Deutschland. "Glückwunsch an Donald Trump. Für Deutschland muss sich jetzt aber einiges zwingend ändern", schrieb er und forderte " einkomplettes Update mit vergleichbaren Steuern und Energiepreisen wie die USA".

  • Der ukrainische Präsident Selenskyj gratuliert Trump - und pocht auf Unterstützung

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich über X bereits zur US-Wahl zu Wort gemeldet und sprach von einem "beeindruckenden Wahlsieg" Trumps. Er begrüße Trumps Unterstützung für den "Frieden durch Stärke"-Ansatz. "Wir freuen uns auf eine Ära einer starken USA unter Präsident Trumps entschlossener Führung. Wir verlassen uns auf eine anhaltende Unterstützung der Ukraine beider US-Parteien." Er hoffe, bald Trump persönlich zum Wahlsieg gratulieren und mit ihm die weitere Unterstützung der Ukraine besprechen zu können.

    Es ist ein deutlicher Appell an Trump, der in seinem Wahlkampf angekündigt hatte, den Angriffskrieg durch Russland innerhalb kürzester Zeit beenden zu können. Weitaus pessimistischer ist das ukrainische Volk gestimmt, das sich in einer Umfrage vorab geradezu verängstigt über eine neue Amtszeit Trumps gezeigt hatte.

    Ebenso düster sieht das die ARD-Korrespondentin in Kiew, Birgit Virnich, die im "Morgenmagazin" des Ersten von einem "Worst-Case-Szenario" für die Ukraine spricht.

  • Erste Staatsoberhäupter gratulieren Donald Trump

    Die aktuellen Hochrechnungen deuten auf einen Wahlsieg von Donald Trump hin. Selbst hat er sich bereits zum Wahlsieger erklärt, obwohl einige wenige Bundesstaaten noch nicht fertig ausgezählt sind. Noch bevor Trumps Wahlsieg offiziell feststeht, trudeln schon die ersten Glückwünsche aus dem Ausland ein, die dem "Präsidenten" bereits gratulieren.

    Ganz vorne mit dabei war Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, der auf X vom "größten Comeback in der US-Geschichte" und "einem dringend notwendigen Sieg für die Welt" sprach:

    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gratulierte Trump und dessen Ehefrau Melania "in wahrere Freundschaft" und schrieb auf X von einer "historischen Rückkehr ins Weiße Haus", einem "Neuanfang für Amerika und eine mächtige erneute Verpflichtung gegenüber dem großen Bündnis zwischen Israel und Amerika".

    Auch Österreichs Kanzler Karl Nehammer gratulierte Trump "zum Wahlerfolg" und freute sich darauf, "unsere transatlantischen Beziehungen gemeinsam weiter auszubauen und zu stärken", um globalen Herausforderungen begegnen zu können.

    Aus Frankreich gab es Glückwünsche von Emmanuel Macron, der etwas verhaltener schrieb: ""Ich bin bereit, zusammenzuarbeiten, wie wir es vier Jahre lang getan haben. Mit Ihren Überzeugungen und mit meinen. Mit Respekt und Ehrgeiz. Für mehr Frieden und Wohlstand."

    Ganz besonders enthusiastisch zeigte sich der radikal-rechte Populist der Niederlande, Geert Wilders, dessen Partei vor einem Jahr die Wahl in den Niederlanden gewonnen hatte und seitdem der Koalitionsregierung angehört. "Glückwunsch Präsident Trump! Glückwunsch Amerika! Nie aufhören, immer weiter kämpfen und Wahlen gewinnen!" schrieb der erklärte Trump-Fan auf X in Großbuchstaben.

    Noch nicht geäußert hat sich Bundeskanzler Scholz. Der hat sich nach Angaben der Regierung zunächst in einem Telefonat mit Macron abgestimmt.

  • ZDF-Mann Claus Kleber wählt drastische Worte

    Die ganze Nacht hat das ZDF über die US-Wahl berichtet und weitestgehend auf heitere und lockere Berichterstattung gesetzt. Doch je deutlicher sich ein Sieg von Donald Trump abzeichnet, desto ernster wird der Ton - und "heute journal"-Moderator Claus Kleber hat besonders drastische Worte gewählt, als es um eine zweite Amtszeit von Trump geht. "Wenn man jetzt die Karte sieht, kann man sich als Demokrat nur erschießen", so Kleber, der lange Zeit als USA-Korrespondent gearbeitet hat.

    Claus Kleber sprach im ZDF mit Shakuntala Banerjee und befand mit Blick auf die Zahlen:
    Claus Kleber sprach im ZDF mit Shakuntala Banerjee und befand mit Blick auf die Zahlen: "Man kann sich als Demokrat nur erschießen." (Bild: ZDF)
  • Kamala Harris holt sich Minnesota

    Harris hat sich zehn Wahlleute-Stimmen aus Minnesota geholt. Dies dürfte beim endgültigen Ergebnis jedoch kaum noch ins Gewicht fallen.

  • Erste Ansprache: Donald Trump erklärt sich zum Sieger

    Bei seiner ersten Rede am US-Wahlkampfabend aus Palm Beach, Florida, erklärt sich Donald Trump noch vor der offiziellen Verkündung zum Wahlsieger und spricht von der "größten politischen Bewegung aller Zeiten". Man habe Geschichte geschrieben, und nun breche ein goldenes Zeitalter an. Wie dieses aussehen werde, deutete Trump ebenfalls an: "Wir werden unsere Grenzen reparieren, wir werden alles an unserem Land reparieren." Er werden jeden Tag kämpfen und nicht ruhen, bis die USA "das starke, sichere und wohlhabende Land ist, das unsere Kinder verdienen".

    Trump bedankte sich bei seiner Familie, seiner Ehefrau Melania und bei seinem Vize-Kandidaten J.D. Vance, der ebenfalls kurz die Bühne betrat und von dem "größten politischen Comeback in der US-Geschichte" sprach.

    Auch Elon Musk, der sich mit großzügigen Spenden und aktiv im Wahlkampf für Trump starkgemacht hatte, wurde von Trump als "einen der wichtigsten Menschen, die es in diesem Land gibt", gelobt. "Ein Star ist geboren", sagte Trump über den Unternehmer, den er als Genie bezeichnete.

    Auch auf das versuchte Attentat in Pennsylvania - dem wichtigen Swing State, den sich Trump gerade gesichert hat - kam er zu sprechen: "Gott hat mein Leben aus gutem Grund verschont, und dieser Grund ist, unser Land zu retten und Amerikas Größe wiederherzustellen."

    Noch ist Trumps Wahlsieg nicht offiziell bestätigt. Aktuell liegt er nach Angaben der Nachrichtenagentur AP bei 267 Stimmen, für einen Sieg ist eine Mehrheit von 270 notwendig. Kamala Harris liegt aktuell bei 224

  • Donald Trump holt sich wichtigen Swing State Pennsylvania

    Ganze 19 Wahlleute hat sich Trump mit dem Sieg in Pennsylvania gesichert. Damit ist er durch Kamala Harris im Rennen um die Mehrheit von 270 Stimmen kaum noch einzuholen.

  • Trump holt sich weitere Stimme aus Maine

    Donald Trump hat sich die Stimme einer weiteren Wahlperson aus Maine gesichert - neben Nebraska einer von zwei Bundesstaaten, in dem nicht die Gesamtmehrheit über sämtliche Wahlleute entscheidet.

  • US-Senat zurück in Republikaner-Hand: Die Aufteilung

    Bei der Wahl steht mehr auf dem Spiel als die Person im Weißen Haus: Die Republikaner haben sich die Mehrheit im US-Senat zurückgeholt. Im Falle eines Wahlsiegs kann Trump für größere Unterstützung seiner Initiativen hoffen. Im Repräsentantenhaus wird noch um eine Mehrheit gekämpft. Aktuell sieht die Verteilung so aus:

    Aktuelle Ergebnisse der Kongresswahl (Senat und Repräsentantenhaus) (Grafik: P. Massow, S. Stein, dpa)
    Aktuelle Ergebnisse der Kongresswahl (Senat und Repräsentantenhaus) (Grafik: P. Massow, S. Stein, dpa)
  • Barron Trump wählte zum ersten Mal

    Melania Trump hat ein Foto ihres Sohnes Barron gepostet, der mit 18 Jahren zum ersten Mal wählen durfte - natürlich für seinen Vater Donald Trump, wie die ehemalige - und womöglich zukünftige - First Lady versicherte.

  • Alle Wahllokale sind jetzt geschlossen

    Alaska in der äußersten Zeitzone der USA hat nun ebenfalls seine letzten Wahllokale geschlossen - selbst die Aleuten Inseln, die noch eine Stunde später dran sind als der Rest des Bundesstaats. Wie AP berichtet, hat es sich dort zur Tradition entwickelt, dass ein Anwohner von Adak in der abgelegenen Tundra des westlichen Alaska die letzte Stimme der US-Wahl abgibt - dies ist um 20:00 Uhr abends Ortszeit geschehen.

    "Die Leute hier haben Spaß mit der Wahl. Jeder hier weiß, dass die Wahl realistisch gesehen entschieden ist, bevor bei uns die Lokale schließen", zitiert AP einen Politiker der Stadt. "Aber uns macht es Spaß."

  • Kamala Harris holt sich New Hampshire

    Harris hat sich vier weitere Stimmen in New Hampshire geholt.

  • Kann Kamala Harris es noch schaffen?

    270 Wahlleute braucht ein Präsidentschaftskandidat für eine Mehrheit. Für Kamala Harris wird dies immer unwahrscheinlicher. Entscheidend wird der Swing State Pennsylvania mit seinen 19 Wahlleuten sein - wenn Trump den für sich gewinnen kann, ist ihm der Wahlsieg so gut wie sicher. Kann sich hingegen Harris dort durchsetzen, hätte sie drei Möglichkeiten, noch auf eine Mehrheit zu kommen:

    • Sie gewinnt auch Michigan und Wisconsin für sich

    • Sie verliert in Wisconsin, aber gewinnt in Michigan und Arizona

    • sie verliert in Michigan, aber gewinnt Wisconsin, Arizona und Nevada

    Harris’ Kampagnenleiter Cedric Richmond hat ihren Anhängern mitgeteilt, dass man die ganze Nacht über “weiter kämpfen” würde, um sicherzustellen, dass jede letzte Stimme ausgezählt werde und jede Stimme erhört würde. “Wir haben immer noch Stimmen zu zählen und immer noch Staaten, die noch nicht zugeordnet wurden.”

    Cedric Richmond bei Harris' Wahlkampfveranstaltung
    Kamala Harris' Wahlkampfleiter Cedric Richmond gab an, dass man die gesamte Nacht "weiter kämpfen" wolle, bis alle Stimmen ausgezählt seien (Bild: REUTERS/Mike Blake)
  • Donald Trump holt sich weiteren Wahlmann in Nebraska

    Trump hat in Nebraska einen weiteren Wahlmann für sich gewinnen können und kommt damit in dem Bundesstaat auf 4 von 5 Stimmen.

  • Trump holt sich mit Georgia zweiten Swing State

    Donald Trump hat sich Georgia, einen mit 16 Wahlleuten wichtiger Swing State, geholt. Er liegt damit aktuell bei 246 Wahlleuten, Harris kommt nach derzeitigem Stand auf 182. Trump hatte sich in seinem Wahlkampf besonders auf diesen Bundesstaat konzentriert, nachdem er ihn 2020 mit nur 11.779 Stimmen an Joe Biden verloren hatte.

  • Kamala Harris wird sich heute nicht mehr äußern

    Beobachter sprechen von einer gedrückten Stimmung im Wahllager von Kamala Harris, ihrer Alma Mater Howard University. Wie ihr Team nun verlauten ließ, wird die amtierende Vize-Präsidentin sich am Wahlabend nicht mehr äußern. “Sie werden heute nichts mehr von der Vize-Präsidentin hören”, hieß es bei ihrer Wahl-Party. Es werde gewartet, bis alle Stimmen ausgezählt werden. Trump hingegen soll AP zufolge bald eine erste Ansprache in Palm Beach, Florida, halten.

    Menschenmenge  bei der Wahlveranstaltung von Kamala Harris
    Im Wahllager von Harris herrscht gedrückte Stimmung (Bild: REUTERS/Hannah McKay)
  • Trump vs. Harris: So steht es gerade in der US-Wahl

    Mittlerweile gibt es die Ergebnisse aus insgesamt 4 Bundesstaaten. Donald Trump führt weiterhin mit 230 Wahlleuten und konnte in den folgenden Staaten gewinnen:

    1. Indiana

    2. Kentucky

    3. West Virginia

    4. Mississippi

    5. Alabama

    6. Oklahoma

    7. Tennessee

    8. Florida

    9. South Carolina

    10. Arkansas

    11. Nebraska (3 von 5 Stimmen)

    12. North Dakota

    13. South Dakota

    14. Louisiana

    15. Wyoming

    16. Ohio

    17. Texas

    18. Missouri

    19. Utah

    20. Montana

    21. Kansas

    22. Iowa

    23. Idaho

    24. North Carolina

    Setzt sich Donald Trump gegen Kamala Harris durch? (Bild: REUTERS/Evelyn Hockstein and Octavio Jones/File Photo)
    Setzt sich Donald Trump gegen Kamala Harris durch? (Bild: REUTERS/Evelyn Hockstein and Octavio Jones/File Photo)

    Auf der anderen Seite steht Kamala Harris mit 210 Wahlleuten und den folgenden Bundesstaaten:

    1. Vermont

    2. Maryland

    3. Connecticut

    4. Massachusetts

    5. Rhode Island

    6. New Jersey

    7. Delaware

    8. Illinois

    9. New York

    10. Colorado

    11. Washington, D.C.

    12. Maine ( 1 von 4 Wahlleuten)

    13. Kalifornien

    14. Washington

    15. Oregon

    16. New Mexiko

    17. Virginia

    18. Hawaii

    19. Nebraska (1 von 5 Stimmen)

    In vielen Staaten werden die Stimmen weiter gezählt, auch in den meisten wichtigen "Swing-States".

  • Republikaner gewinnen den Senat

    Vor der Wahl hatten die Demokraten mit 51-49 eine knappe Mehrheit im US-amerikanischen Senat. Durch den Sieg der Republikanerin Deb Fischer in Nebraska ist nun aber entschieden, dass sie diese Mehrheit verlieren werden. Das erste Mal seit vier Jahren wird der Senat künftig von den Republikanern kontrolliert.

    Der Sieg von Republikanerin Deb Fischer brachte die Entscheidung: Der Senat geht an ihre Partei. (Bild: Andrew Harnik/Pool via REUTERS/File Photo)
    Der Sieg von Republikanerin Deb Fischer brachte die Entscheidung: Der Senat geht an ihre Partei. (Bild: Andrew Harnik/Pool via REUTERS/File Photo)
  • Nebraska: Trump bekommt 3 Stimmen - Harris 1

    Wie in Maine werden auch in Nebraska die Wahlleute aufgeteilt. Während sich Donald Trump 3 der möglichen 5 Wahlleute sichert, kann nun auch Kamala Harris einen Erfolg verbuchen: Ein Wahlmann oder eine Wahlfrau steht auf ihrer Seite.

  • Harris gewinnt die Stimmen in Hawaii

    In Hawaii, wo traditionell die Demokraten gewählt werden, gibt es auch in diesem Jahr keine Überraschung. Kamala Harris gewinnt diesen Bundesstaat und sichert sich 4 Wahlleute.

  • Donald Trump verfolgt die Wahl mit Elon Musk

    Wie ein Bild auf Twitter zeigt, verbringt der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump den Wahlabend mit einem seiner größten Unterstützer, Elon Musk. Die beiden wurden scheinbar angeregt diskutierend an einem gedeckten Tisch abgelichtet.

  • Die nächsten Stimmen gehen ebenfalls an Harris

    Auch in Virginia kann Kamala Harris sich durchsetzen. Mit dem Sieg in diesem Bundesstaat sichert sie sich 13 Wahlleute - und verkürzt den Abstand auf Donald Trump. Dieser führt weiterhin mit insgesamt 230 Wahlleuten, Harris hat nun 205 auf ihrer Seite.

  • New Mexiko: Weitere Stimmen für Harris

    In New Mexiko wurden mittlerweile 73% der Stimmen ausgezählt und Kamala Harris konnte sich auch hier die Mehrheit der Stimmen sichern. Mit 51.8% führt sie vor Donald Trump und bekommt 5 Wahlleute an ihre Seite gestellt.

  • Oregon geht an Kamala Harris

    Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler aus dem Bundesstaat Oregon hat sich für die demokratische Kandidatin Kamala Harris entschieden. Damit hat sie 8 Wahlleute mehr auf ihrer Seite.

  • Donald Trump hat die Mehrheit in North Carolina

    Es gibt das erste Ergebnis aus einem der wichtigen "Swing-States". In North Carolina gehen die 16 Wahlleute an Donald Trump, der sich gegen seine Konkurrentin Kamala Harris durchsetzen kann.

  • So ist die Stimmung bei Harris' Wahlparty

    Das Rennen bleibt weiter knapp - und das beeinflusst auch die Stimmung auf der Wahlparty von Kamala Harris an der Howard Universität, an der die Demokratin später selber teilnehmen will.

    Zwar gibt es vereinzelt Jubel, wenn Harris' in einem der "Swing-States" eine vorläufige Führung erringen kann, insgesamt ist die Stimmung jedoch verhalten - keiner will sich hier zu früh freuen, stattdessen wird bange auf tatsächliche Ergebnisse gewartet.

    Bei der Wahlparty von Kamala Harris gibt es noch keinen Grund zu feiern. (Bild: REUTERS/Mike Blake)
    Bei der Wahlparty von Kamala Harris gibt es noch keinen Grund zu feiern. (Bild: REUTERS/Mike Blake)
  • Idaho für Trump - Kalifornien und Washington für Harris

    Wie erwartet gewinnt Donald Trump in Idaho, Kamala Harris bekommt die Mehrheit der Stimmen in Kalifornien und Washington.

    Weiterhin gibt es keine großen Überraschungen bei den Wahlergebnissen. Bisher führt Trump mit 214 Wahlleuten, Harris hat derzeit 179. Allerdings fehlen weiterhin die Zahlen aus den "Swing-States".

  • Maine: Eine von vier Stimmen geht an Harris

    Anders als in vielen Bundesstaaten können in Maine die Wahlleute aufgeteilt werden - der oder die Siegerin bekommt sie durch die Mehrheit im staatsweiten Ergebnis (zwei Wahlleute) und die Stimmen in den beiden Kongresswahlbezirken Maines (je ein Wahlmann oder eine Wahlfrau).

    Einen dieser Wahlbezirke konnte Kamala Harris für sich gewinnen, das heißt in Maine bekommt sie mindestens eine Wahlfrau oder einen Wahlmann. Die weiteren Ergebnisse des Bundesstaats sind noch nicht bekannt.

  • Zwei weitere Bundesstaaten wählen Trump

    Kansas und Iowa gehen ebenfalls auf das Konto des Republikaners Donald Trump. Durch diese beiden Bundesstaaten sichert er sich insgesamt 12 Wahlleute.

    In Iowa gab es kurzzeitig Hoffnung für Anhänger der Demokratin Harris': Eine Umfrage kurz vor der Wahl hatte überraschend einen leichten Vorsprung für sie gezeigt - allerdings konnte sie sich letztendlich nun doch nicht am Wahltag durchsetzen.

  • Washington, D.C.: Ein weiterer Sieg für Kamala Harris

    Mit dem Sieg im Washington, D.C. (früher District of Columbia) hat Kamala Harris jetzt drei Wahlleute mehr auf ihrer Seite. Der Wahlsieg für Harris ist hier sehr deutlich ausgefallen: 92.6% der Stimmen gingen an die Demokratin, Donald Trump bekam lediglich 6.6%.