Vorläufiges Wahlergebnis in Brandenburg
Nach Stand von Montagmorgen ist dies das Wahlergebnis der Landtagswahl in Brandenburg:
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die SPD laut Hochrechnungen zum Sieg bei der Landtagswahl in Brandenburg geführt. "Wir haben eine Aufholjagd hingelegt, wie es sie in der Geschichte unseres Landes noch nie gegeben hat", sagte Woidke mit Blick auf die AfD. Wie so oft in der Geschichte seien es Sozialdemokraten gewesen, "die Extremisten auf ihrem Weg zur Macht gestoppt haben." Die CDU erzielte ihr bisher schlechtestes Ergebnis und fiel hinter das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zurück. Grüne, Linke und BVB/Freie Wähler sind nicht im neuen Landtag vertreten. Um eine Landesregierung zu bilden, ist die SPD nach aktuellem Stand auf das BSW angewiesen, doch dessen Spitzenkandidat Robert Crumbach setzt zunächst auf Abwarten.
Nach Stand von Montagmorgen ist dies das Wahlergebnis der Landtagswahl in Brandenburg:
Ukraine und Nahost: Bei "Maybrit Illner" (ZDF) sind am Donnerstagabend die beiden Kriege und die Herausforderungen für den Westen das Thema. Und dem wird ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Jahrelang hatte Deutschland nicht nach Afghanistan abgeschoben, der Flug nach Kabul Ende August erregte daher großes Aufsehen. Verglichen mit Vorschlägen der Länder war die Passagierliste aber kurz.
Die Schweizer Schauspielerin war in ihren Rollen burschikos, charmant und umwerfend. Die Hollywood-Karriere ließ sie zugunsten des deutschen Publikums sausen, aber das brachte ihr privates Glück.
Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl ist eine schwarz-grüne Koalition durchaus denkbar. Bei "Markus Lanz" (ZDF) flogen jedoch die Fetzen, als Grünen-Politikerin Katharina Dröge und CDU-Politiker Philipp Amthor über eine mögliche Zusammenarbeit debattierten.
Eine große und potenziell entscheidende Wählergruppe kann nur sehr wenig mit Donald Trump anfangen. Das könnte seine Konkurrentin Kamala Harris für sich nutzen.
Bei seinem Einstieg in den Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat der frühere US-Präsident Barack Obama den republikanischen Rivalen Donald Trump als "verrückt" bezeichnet.Trumps Geschäft mit dem Bibelverkauf nannte Obama ebenso "verrückt" wie die Hinwendung des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers zu Verschwörungstheorien.
Große Änderungen bei der Rente stehen an. Die Regierung hat bereits im Frühjahr das Rentenpaket II beschlossen, jetzt wird im Bundestag diskutiert. Milliarden Euro sollen künftig in Aktien angelegt werden.
Finanzminister Christian Lindner kündigte eine Neuverschuldung von 51,3 Milliarden Euro für 2025 an. Nun kommt raus: Er will noch mehr Schulden aufnehmen. Den Haushalt wird aber auch das nicht retten.
Die Ampel-Koalition steht ein Jahr vor der Wahl nicht gut da bei der Bevölkerung. In einer neuen Umfrage können zwei der drei Partner immerhin leichte Zugewinne verbuchen.
Das Vereinigte Königreich bleibt standhaft und verweigert der Ukraine die Erlaubnis, Storm Shadow-Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen.
Bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Colorado hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump am Freitag ein apokalyptisches Bild der USA gezeichnet und erneut Einwanderer dämonisiert.Dieses erlaubt es der US-Regierung, Ausländer zusammenzutreiben und zu deportieren, die aus einem Land kommen, mit dem sich die USA im Krieg befinden.
Egal, wie die US-Wahl ausgeht: Deutschland muss sich künftig selber schützen. Der frühere US-Botschafter in Deutschland James D. Bindenagel und der Politikwissenschaftler Karsten Jung mahnen Berlin zum Handeln - und machen fünf konkrete Vorschläge.
Iran und Russland vertiefen ihre militärische Zusammenarbeit und konfrontieren den Westen gemeinsam, trotz ungelöster Konflikte und Spannungen.
Interne Dokumente zeigen, dass die Aufarbeitung des Terroranschlags von Solingen in der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen nicht so reibungslos lief, wie es nach außen kommuniziert wurde. Vor allem zwischen CDU-Innenminister Herbert Reul und seiner grünen Kabinettskollegin Josefine Paul hakte es gewaltig.
China und Indien diskutieren intensiv, um Spannungen vor dem Brics-Gipfel abzubauen. Ob eine Einigung erzielt wird, bleibt jedoch fraglich.
Die Anträge für den Grünen-Parteitag im November zeigen das Misstrauen der Basis gegenüber ihrem Spitzenpersonal. Die Ampel-Politik nervt viele nur noch. Statt einer Krönungsmesse für Robert Habeck könnte die Veranstaltung nun zur großen Abrechnung werden.
"Genug der Streitereien!" Julia Roberts absolvierte im US-Bundesstaat Georgia einen Wahlkampf-Auftritt für die Kampagne der demokratischen Kandidatin Kamala Harris. Neben dem Thema Frauenrechte appellierte sie an die Vernunft der Amerikaner, die die Spaltung im Lande überwinden sollen.
Die Nato hat über ihre jährlichen Atomwaffenübungen lange nicht in der Öffentlichkeit reden wollen. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist das anders. Nun ist es wieder soweit.
Die Grünen stecken in einer Krise. Der Bundesvorstand hat seinen Rücktritt angekündigt, Jungpolitiker verlassen scharenweise die Partei. Interne Konflikte werden immer offensichtlicher. Wohin steuert die Partei?
Alice Weidel hat im TV-Duell mit Sahra Wagenknecht nur zögerlich beantwortet, ob und wie sie am 7. Oktober Solidarität zu Israel gezeigt hat. Die AfD-Chefin sagte, sie habe sich mit jüdischen Freunden getroffen. Details dazu will sie aber nicht beantworten.