Olympia Liveticker: Bronze für Boxer Tiafack, Handballer gewinnen Viertelfinal-Krimi, DBB-Frauen ausgeschieden

Olympia heute: Entscheidungen, Medaillen und Highlights rund um die Olympischen Spiele

Ein Boxer schlägt zu.
Der Kölner Boxer Nelvie Tiafack verliert zwar sein Halbfinale im Superschwergewicht, darf sich aber über die Bronzemedaille freuen. Weitere News in unserem Olympia Liveticker. (Bild: Reuters)

Der zwölfte Wettkampftag bei den Olympischen Spielen in Paris ist schon fast zu Ende, da darf sich Team Deutschland doch noch über eine Medaille freuen. Der Kölner Boxer Nelvie Tiafack verliert zwar sein Halbfinale im Superschwergewicht gegen Tokio-Olympiasieger Bachodir Jalolow aus Usbekistan, darf sich aber über die Bronzemedaille freuen. Nach einem irren Viertelfinale dürfen die deutschen Handballer weiter von einer Medaille träumen. In einem wahren Krimi schlägt das deutsche Team vor 27.000 Zuschauern Gastgeber Frankreich und steht erstmals seit 2016 wieder in einem olympischen Halbfinale. Mit der Schlusssirene erzielt das DHB-Team den Ausgleich, in der Verlängerung hat das Team von Bundestrainer Alfred Gislason die stärkeren Nerven. Nun geht es am Freitag gegen Spanien. Im Frauen-Basketball drehen die Französinnen den Spieß um und werfen das DBB-Team mit einem deutlichen Sieg aus dem olympischen Turnier. Medaillenchancen hatte der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen. Doch drei Jahre nach dem Triumph von Tokio fahren Franziska Brauße, Mieke Kröger, Lisa Klein und Laura Süßemilch im Velodrome von Saint-Quentin-en-Yvelines nur die fünftschnellste Zeit und verpassen damit das kleine Finale am Mittwochabend und bleiben damit bei Olympia 2024 ohne Medaille.

Mit dem Olympia Liveticker von Yahoo immer auf dem Laufenden bleiben! Et voilà - hier gibt es die wichtigsten Wettkämpfe und News rund um die Olympischen Spiele in Paris:

DER LIVE-BERICHT IST ZU ENDE209 Aktualisierungen
  • Neuer Olympia Liveticker für den 8. August

    "Citius, altius, fortius" – so das Motto der Olympischen Spiele. Übersetzt bedeutet es: "Schneller, höher, weiter". Wir haben an den bisherigen Wettkampftagen der Olympischen Spielen in Paris unseren Liveticker auch zu sportlichen Höchstleistungen getrieben. Doch nun muss auch er, nach so vielen interessanten, lustigen und teils kuriosen Einträgen ausgewechselt werden.

    Deswegen hören wir aber nicht damit auf, euch mit weiteren News rund um Olympia 2024 zu versorgen und haben einen neuen Liveticker eingewechselt, den ihr ab sofort hier finden könnt.

  • Irres Viertelfinale, Olympia-Ende und Bronze zum Tagesabschluss

    Sechs Handballer freuen sich gemeinsam über einen hart erkämpften Sieg.
    Nach der Schlusssirene gab es kein Halten mehr. Die deutschen Handballer feiern ihren irren Viertelfinalsieg gegen Frankreich. (Bild: Reuters)

    Als alles schon nach einem Olympiatag ohne Medaillen für Team Deutschland aussieht, boxt sich Nelvie Tiafack noch zu Bronze. Zwar verliert er seinen Halbfinalkampf, aber die Medaille bekommt er dennoch.

    Beim Viertelfinal-Krimi der deutschen Handballer gegen Frankreich wurden so manche Fingernägel abgeknabbert. Mit der Schlusssirene kann Deutschland ausgleichen, in der Verlängerung hat das DHB-Team dann die besseren Nerven.

    Die französischen Basketballer rächen sich dafür und werfen die deutschen Basketball-Damen aus dem Olympischen Turnier.

    Der Bahnrad-Vierer der Damen wollte seinen Triumph von Tokio 2021 wiederholen, doch statt erneut Gold gibt es am Ende nur Platz fünf.

    Beim Stabhochsprung scheidet Anjuli Knäsche schon früh aus und landet am Ende auf Rang 14. Auch die beiden deutschen 400m-Hürdenläufer Joshua Abuaku und Emil Agyekum haben mit der Medaillenvergabe nichts zu tun und scheitern schon in ihren Vorläufen. Dieses Schicksal teilen sie mit Joshua Hartmann, der das Finale über die 200 m verpasst.

    Dreispringer Max Heß schafft es bei seinen dritten Olympischen Spielen erstmals ins Finale. Da steht Diskuswerfer Clemens Prüfer, der beim Sensationssieg des Jamaikaners Roje Stona am Ende den sechsten Rang belegt.

  • Siegerehrung in Paris für olympische Wintersportler

    Amerikanische Athleten präsentieren vor dem Eiffelturm in Paris ihre Medaillen.
    30 Monate nach dem Eiskunstlauf-Teamwettbewerb bei Olympia 2022 dürfen sich die US-Amerikaner endlich über Gold freuen. (Bild: Reuters)

    Nanu, was war denn da los? Genau zweieinhalb Jahre nach der sportlichen Entscheidung im Eiskunstlauf-Teamwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2022 gab es bei den Sommerspielen in Paris am Fuße des Eiffelturms nun endlich die Siegerehrung samt Medaillen und Nationalhymne. Schuld an dem ganzen Verwirrspiel ist der Fall der mittlerweile wegen Dopings gesperrten Eiskunstläuferin Kamila Walijewa.

  • Boxen: Tiafack kämpft sich zu Bronze

    Nelvie Tiafack gewinnt bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze im Superschwergewicht. (Bild: dpa)
    Nelvie Tiafack gewinnt bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze im Superschwergewicht. (Bild: dpa)

    Da ist die nächste Medaille für Deutschland. Nelvie Tiafack gewinnt bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze im Superschwergewicht. Der Boxer aus Köln verliert zwar sein Halbfinal-Duell gegen den Usbeken Bakhodir Jalolov (30) klar nach Punkten, da beim Boxen aber die Halbfinal-Verlierer auch eine Medaille erhalten, kann sich Tiafack über Bronze freuen.

  • Stabhochsprung: Australierin Kennedy holt Gold

    Eine Frau mit australischer Fahne hinter dem Rücken freut sich.
    Nina Kennedy gewinnt Gold im Stabhochsprung. (Bild: Reuters)

    Nina Kennedy ist Olympiasiegerin im Stabhochsprung. Die Australierin überspringt als einzige Finalteilnehmerin über 4,90 m. Silber geht an die US-Amerikanerin Katie Moon (4,85 m). Alysha Newman aus Kanada packt zwar auch die 4,85 m, was neuen kanadischen Rekord bedeutet, hat aber mehr Fehlversuche als Moon und gewinnt Bronze.

  • 3.000 m Hindernis: El Bakkali holt erneut Gold - Girma stürzt schwer

     Soufiane El Bakkali ist alter und neuer Olympiasieger über die 3.000 m Hindernis. (Bild: Reuters)
    Soufiane El Bakkali ist alter und neuer Olympiasieger über die 3.000 m Hindernis. (Bild: Reuters)

    Soufiane El Bakkalihat seinen Olympiasieg von Tokio 2021 über die 3.000 m Hindernis in Paris erfolgreich verteidigt. Dies gelang zuletzt dem Finnen Volmari Iso-Hollo in den Jahren 1932 und 1936. Im Stade de France benötigt der Marokkaner 8:06,05 Minuten.

    Silber geht an Kenneth Rooks (USA/8:06,41), Bronze gewinnt der Kenianer Abraham Kibiwot (8:06,47).

    Sorge um Lamecha Girma: Der Äthiopier bleibt auf der Schlussrunde an einer Hürde hängen, stürzt zu Boden – und bleibt bewusstlos liegen!

  • Sensations-Gold: Jamaikaner wird Diskus-Olympiasieger

    Ein Sportler steht neben einer Anzeigentafel, darauf steht sein Name und sein neuer Olympiarekord.
    Der Jamaikaner Roje Stona wird mit neuem Olympiarekord Olympiasieger im Diskuswurf. (Bild: Reuters)

    Damit hat wohl keiner der Experten gerechnet. Der Jamaikaner Roje Stona wird bei den Spielen in Paris sensationell Olympiasieger im Diskuswerfen. Seine Siegesweite von genau 70 Meter ist gleichzeitig auch neuer Olympiarekord.

    Silber geht an den litauischen Weltrekordler Mykolas Alekna, dem am Ende drei Zentimeter zu Gold fehlen. Der Australier Matthew Denny (69,31) holt Bronze.

    Deutschlands Diskus-Hoffnung Clemens Prüfer (Magdeburg) landet mit 67,41 m auf Rang sechs.

  • 400 m: Hall mit irrem Schlussspurt zu Gold

    Drei junge Männer rennen nebeneinander.
    Quincy Hall (links) läuft mit einem irren Schlussspurt zu Gold über 400 m. (Bild: Reuters)

    Quincy Hall ist der neue Olympiasieger über die Stadionrunde. Im Finale sprintet der US-Amerikaner in 43,40 Sekunden zu Gold. Silber geht an den Briten Matthew Hudson-Smith, der mit seinen 43,44 Sekunden einen neuen Europarekord aufstellt. Muzala Samukonga (Sambia/43,74 Sekunden) gewinnt Bronze.

    Irre der Schlussspurt von Hall, der nur als Vierter auf die Zielgerade einbiegt und Hudson-Smith erst auf den letzten Metern abfangen kann.

  • 200 m: Lyles locker ins Olympia-Finale - Hartmann raus

    Zwei Männer sprinten nebeneinander her.
    Noah Lyles (links ) erreicht locker das Finale über 200 m. Für Joshua Hartmann (rechts) war nach dem Vorlauf Schluss. (Bild: Reuters)

    100-m-Olympiasieger Noah Lyles hat sich ohne große Anstrengung für das olympische Finale über 200 m qualifiziert. Der US-Amerikaner erreicht mit 20,08 Sekunden als Zweiter seines Halbfinals das Rennen um Gold am Donnerstagabend.

    Für Joshua Hartmann ist dagegen nach der Vorschlussrunde Schluss. 20,47 Sekunden reichen dem deutschen Rekordhalter, der direkt neben Lyles läuft, als Fünfter seines Laufs nicht zum Weiterkommen.

  • Dreispringer Heß erstmals im Olympia-Finale

    Ein Dreispringer setzt zum Sprung an.
    Dreispringer Max Heß steht im Olympia-Finale. (Bild: Reuters)

    Dreispringer Max Heß (Chemnitz) hat bei seinen dritten Olympischen Spielen erstmals das Finale erreicht. Der EM-Fünfte springt bei der Qualifikation im Pariser Stade de France 16,98 m und sichert sich mit dieser Weite das Weiterkommen. In Rio und Tokio war der 28-Jährige jeweils noch in der Qualifikation ausgeschieden.

  • Deutsches Hürden-Duo ohne Chance auf das Finale

    Drei Hürdenläufer sprinten nebeneinander und überspringen ein Hindernis.
    Joshua Abuaku (Mitte) hat das Finale über die 400 m Hürden deutlich verpasst. (Bild: Reuters)

    Joshua Abuaku (Frankfurt) und Emil Agyekum (Berlin) haben das Finale über die 400 m Hürden verpasst. Abuaku belegt in seinem Vorlauf mit 50,19 Sekunden nur Rang acht. Agyekum läuft mit 48,78 Sekunden deutlich schneller, aber als Fünfter seines Halbfinales reicht es auch für ihn nicht für den Endlauf. Constantin Preis (Sindelfingen) ist bereits im Hoffnungslauf ausgeschieden.

  • Aus im Viertelfinale: DBB-Frauen scheitern an Frankreich

    Zwei Basketball-Spielerinnen kämpfen um den Ball.
    Für das DBB-Team um Satou Sabally (rechts) sind die Olympischen Spiele vorbei. (Bild: Reuters)

    Bei den deutschen Basketballerinnen ist der Traum von einer Medaille geplatzt. Im Viertelfinale ist für das Team um Starspielerin Satou Sabally gegen Gastgeber Frankreich Schluss. Gegen die Olympia-Dritten von 2021 heißt es am Ende für die DBB-Auswahl 71:84. Trotz Viertelfinal-Aus darf die Olympia-Premiere für das DBB-Team der Frauen als größter Erfolg seit EM-Bronze 1997 gelten.

  • Stabhochsprung: Frühes Aus für Knäsche

    Eine Stabhochspringerin sitzt mit enttäuschtem Blick auf der Matte, die herabgefallene Latte liegt neben ihr.
    Anjuli Knäsche ist im Stabhochspringfinale früh ausgeschieden. (Bild: Reuters)

    Anjuli Knäsche spielt bei der Medaillenvergabe im Stabhochsprung der Frauen keine Rolle mehr. Im Stade de France scheidet die Stuttgarterin nach drei ungültigen Versuchen über 4,60 m frühzeitig aus und belegt mit ihren übersprungenen 4,40 m den geteilten 14. Rang.

  • Skateboard: Palmer verteidigt Titel

    Ein Skateboardfahrer zeigt ein Kunststück in der Luft vor.
    Der Australier Keegan Palmer ist erneut Olympiasieger in der Disziplin Park. (Bild: Reuters)

    Keegan Palmer gewinnt Skateboard-Gold in der Disziplin Park und verteidigt damit seinen Titel von Tokio 2021. Der Australier bekommt für seinen Lauf 93,11 Punkte. Silber geht an den US-Amerikaner Tom Schaar, Augusto Akio aus Brasilien fährt zu Bronze.

  • Ringen: Nachrückerin Wendle kämpft um Bronze

    Zwei Frauen liefern sich einen Ringkampf.
    Annika Wendle (blau) ringt am Donnerstag um Bronze. (Bild: Reuters)

    Olympia-Nachrückerin Annika Wendle hat ihren Habfinal-Kampf gegen die favorisierte Ecuadorianerin Lucia Yepez deutlich verloren. Am Donnerstagabend hat die 26-Jährige aber noch die Chance auf Bronze im Bantamgewicht, der Gewichtsklasse bis 53 Kilogramm.

    Wendle rückte erst nachträglich ins olympische Starterfeld, da Russland entschied, keine Ringerinnen nach Paris zu entsenden.

  • Peinlich-Panne: Verband vergisst Sprint-Star anzumelden

    Drei Kurzstreckenläuferinnen laufen nebeneinander in Richtung Ziellinie.
    Favour Ofili (rechts) konnte wegen einer Verbandspanne nur über die 200 Meter starten. (Bild: Reuters)

    Nachdem Favour Ofili im Finale über die 200 Meter den sechsten Rang belegt, erleidet die nigerianische Sprinterin in den Katakomben des Stade de France einen emotionalen Zusammenbruch. Schuld daran war allerdings nicht ihr Abschneiden über die 200 Meter, sondern die Tatsache, dass ihr Verband schlichtweg vergessen hatte, Ofili auch über die 100 Meter anzumelden. Erst im April stellte die Nigerianerin über diese Distanz eine persönliche Bestzeit auf, die in Paris zur Silbermedaille gereicht hätte.

    Es ist nicht das erste Mal, dass der nigerianische Verband die olympischen Spiele für Favour Ofili versaut hat.

  • Schwimmer präsentieren oben ohne ihre Medaille

    In der 4x100 Meter Lagen-Staffel gewannen die Franzosen Bronze. Am Mittwoch präsentierte die Staffel um Superstar Léon Marchand am Fuße des Eiffelturms den Fans die Medaille und das Ganze oben ohne.

  • Deutsche Golferin in Lauerstellung

    Eine Golferin sieht nach dem Abschlag dem Ball hinterher.
    Esther Henseleit liegt nach der ersten Golfrunde in aussichtsreicher Position. (Bild: Getty Images)

    Esther Henseleit liegt beim olympischen Golfturnier nach der ersten Runde in Lauerstellung. Im Club Le Golf National nahe Paris spielt Henseleit am Mittwoch einer 72er-Runde und damit genau Platzstandard. Die Hamburgerin belegt damit aktuell Rang 13, der Bronze-Rang ist aber nur zwei Schläge entfernt. In Führung liegt Celine Boutier aus Frankreich mit sieben Schlägen unter Par.

  • 3x3 Basketball: Deutsche Heldin zum MVP gewählt

    Eine Frau mit Basketball versucht sich an einer Gegnerin vorbeizudribbeln.
    Goldmedaillen-Gewinnerin Sonja Greinacher wurde als MVP ausgezeichnet. (Bild: Reuters)

    Große Ehre für Sonja Greinacher. Die frischgebackene Olympiasiegerin im 3x3 Basketball wurde bei den Olympischen Spielen in Paris als wertvollste Spielerin (MVP) ausgezeichnet, wie der Weltverband FIBA bekanntgab.

    Trotz einer Handverletzung wurde "Sunny G" wie man Greinacher auch nennt, mit 56 Punkten die beste Scorerin aller Teams.

  • Na, wie sieht es bei euch aus?

  • Was man alles so im Olympischen Dorf tun kann

    Was machen Athleten bei Olympia eigentlich, wenn sie auf den nächsten Wettkampf warten und deswegen Party machen ausfällt? Das Olympische Dorf bietet scheinbar zahlreiche Möglichkeiten des Zeitvertreibs.

  • Skateboard: Edtmayer im Vorlauf ausgeschieden

    Ein Skateboarder führt ein Kunststück vor.
    Skateboarder Tyler Edtmayer hat das Finale der besten acht verpasst. (Bild: Reuters)

    Skateboarder Tyler Edtmayer hat bei den Spielen in Paris das Finale in der Disziplin Park verpasst. Im Vorlauf erreicht der 23-Jährige auf dem Place de la Concorde einen Bestwert von 78,20 Punkten. Zu wenig, um sich damit einen Platz unter den besten acht zu sichern. Nach Ende der Qualifikation landet Edtmayer auf Rang 17.

  • Bahnrad-Vierer verpasst Medaille - Sprinterinnen im Viertelfinale

    Vier Bahnradfahrerinnen fahren eng hintereinanderher.
    Der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen hat bei Olympia 2024 eine Medaille verpasst. (Bild: Reuters)

    Schade, schade, schade! Der deutsche Bahnrad-Vierer der Frauen kann seinen Olympiasieg von Tokio leider nicht wiederholen. Im Velodrome von Saint-Quentin-en-Yvelines fahren Franziska Brauße, Mieke Kröger, Lisa Klein und Laura Süßemilch nur die fünftschnellste Zeit und verpassen damit bei Olympia 2024 eine Medaille.

    Im Keirin sind die Sprinterinnen Emma Hinze und Lea Sophie souverän ins Viertelfinale eingezogen.

  • Irre Aufholjad: Handballer gewinnen Viertelfinal-Thriller

    Ein Handballer setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch und setzt im Flug zum Wurf an.
    Die deutschen Handballer stehen nach einem wahren Krimi im Halbfinale der Olympischen Spiele. (Bild: Reuters)

    Was war das für ein Viertelfinale? Nach einer irren Aufholjagd, einem Last-Second-Tor und einer dramatischen Verlängerung stehen die deutschen Handballer nach dem Sieg gegen Frankreich im olympischen Halbfinale.

    Vor rund 27.000 Zuschauern erzielt Deutschland mit der Schlusssirene den Ausgleich, nachdem das DHB-Team zeitweise schon mit vier Toren hinten liegt.

    In der zehnminütigen Verlängerung hat das Team von Bundestrainer Alfred Gislason das bessere Ende für sich und steht nach dem 35:34-Sieg erstmals seit 2016 wieder in ein olympisches Halbfinale ein. Dort wartet am Freitag Spanien.

  • Nanu? Fans gratulieren deutschem Handballer zum Olympiasieg

    Ein Handballer setzt zum Wurf an.
    Lukas Mertens wurde zu seinem Olympiasieg gratuliert, dabei stehen die deutschen Handballer erst im Halbfinale. (Bild: Reuters)

    Können da manche in die Zukunft sehen? In den Sozialen Medien wird dem Handballer Lukas Mertens seit Tagen zum Olympiasieg gratuliert, dabei hat der noch gar keine Medaille gewonnen.

    Des Rätsels Lösung: Die Fans haben den Handballer mit dem Schwimmer Lukas Märtens verwechselt, der über die 400 m Freistil Gold in Paris gewonnen hat. Ein kleiner Fehler mit großer Wirkung. Was das Ganze noch lustiger macht: Handballer Lukas Mertens spielt beim SC Magdeburg, der Heimatstadt von Schwimmer Lukas Märtens.

    Mertens selbst wird allerdings bei den Spielen in Paris auch noch eine Medaille gewinnen können. Im Viertelfinale gewinnen die deutschen Handballer gegen Gastgeber Frankreich in einem wahren Handball-Krimi nach der ersten Verlängerung mit 35:34.

  • Werbung bei Olympia: IOC will mehr Produktplatzierungen

    Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will künftig bei Olympischen Spielen verstärkt Produktplatzierungen zulassen.

    Bei den Spielen in Paris ist der Smartphone-Hersteller Samsung und die französische Luxusmarke Louis Vuitton bereits mit Produktplatzierungen vertreten.

    Auf dem Spielfeld, in der Schwimmhalle oder im Leichtathletik-Stadion solle es allerdings auch in Zukunft weiter keine großflächige Werbung geben, so IOC-Marketingdirektorin Anne-Sophie Voumard.

  • Novak Djokovic soll in Serbien ein Museum bekommen

    Ein Tennisspieler hält jubelnd seine geballte Faust in die Höhe, in der anderen Hand hält er eine Medaille.
    Tennis-Olympiasieger Novak Djokovic soll in seiner serbischen Heimat ein eigenes Museum bekommen. (Bild: Reuters)

    Große Ehre für Novak Djokovic. Der frischgebackene Olympiasieger im Tennis soll in seiner serbischen Heimat ein Museum bekommen. Wie Staatspräsident Aleksandar Vucic ankündigte, soll das Djokovic-Museum im Jahr 2027 in der serbischen Hauptstadt Belgrad eröffnen.

    Mit dem Museum solle unter anderem gezeigt werden, was Djokovic "für unser Land getan hat", so Vucic.

  • Stabhochspringer erhält Porno-Angebot

    Im Stabhochspringen sorgte der Franzose Anthony Ammirati (21) für einen der kuriosesten Momente bei den Spielen in Paris. Bei seinem zweiten Versuch über die 5,70 Meter riss er die Latte mit seinem Penis.

    Diese Szene ging viral und könnte dem 21-Jährigen nun ein pikantes Jobangebot einbringen.

    Wie die "TMZ“ und die "Daily Mail" berichten, soll die US-amerikanische Pornoseite "CamSoda" dem Franzosen ein gutdotiertes Angebot für einen Pornodreh offeriert haben.

    "Als Liebhaber von Aktivitäten, die sich um den Schritt drehen, würde ich Ihnen gerne bis zu 250.000 US-Dollar für eine 60-minütige Webcam-Show bieten, in der Sie Ihre Vorzüge zur Schau stellen, natürlich ohne die Querlatte", so Porno-Produzent Daryn Parker im "TMZ"-Interview scherzhaft.

  • Nach Schwimmen in der Seine: Mehrere Triathleten erkrankt

    Eine Triathletin verlässt nach dem Schwimmen das Wasser.
    Die belgische Triathletin Claire Michel erkrankte nach ihrer Schwimmeinheit in der Seine. (Bild: Reuters)

    Vier Triathleten sind Medienberichten zufolge nach ihren Schwimmeinheiten in der Seine erkrankt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

    So sagte die belgische Mixed-Staffel nach der Erkrankung von Claire Michel (35) ihre Teilnahme ab.

    Laut "Associated Press" erkrankten eine schwedische Triathletin und ein norwegischer Triathlet nach ihren Einzelwettkämpfen in der Seine und mussten ins Krankenhaus.

    Das Nachrichtenportal "News.com.au" berichtet von einem Triathleten aus der Schweiz, der nach dem Triathlon der Männer schwer erkrankte und sogar im Krankenhaus übernachten musste.

  • Polin Miroslaw gewinnt erstes Olympia-Gold im Speed-Klettern

    Eine Speedkletterin wird am Seil herabgelassen und freut sich mit geballten Fäusten über ihren Erfolg.
    Aleksandra Miroslaw klettert bei den Spielen in Paris zur Goldmedaille. (Bild: Reuters)

    Weltrekordhalterin Aleksandra Miroslaw kürt sich bei den Spielen in Paris zur ersten Olympiasiegerin im Speed-Klettern. Im Finale spurtet die 30-jährige Polin die 15 Meter hohe Wand in 6,10 Sekunden nach oben und sichert sich damit Gold. Die Chinesin Deng Lijuan ist im Final-Duell 0,08 Sekunden langsamer als Miroslaw, darf sich aber über Silber freuen. Bronze geht an Aleksandra Kalucka aus Polen (6,53).

    Deutsche Speed-Kletterinnen waren bei Olympia 2024 nicht am Start.

  • Sieg gegen Indien: Frauen-Team im Tischtennis-Halbfinale

    Vier junge Frauen blicken in die Kamera und ballen ihre Siegerfaust.
    Die deutschen Tischtennis-Damen haben das Halbfinale der Spiele in Paris erreicht. (Bild: Reuters)

    Die deutschen Tischtennisspielerinnen haben bei den Spielen in Paris das Halbfinale erreicht. Im Viertelfinale setzt sich das Team um Senkrechtstarterin Annett Kaufmann mit 3:1 gegen Indien durch. Im Halbfinale geht es für das Team von Bundestrainerin Tamara Boros gegen Japan, Silbermedaillen-Gewinner der Spiele in Tokio.

    Erstmals seit den Spielen 2016 in Rio schneiden die deutschen Spielerinnen bei Olympia besser ab als die Männer.

  • Sportklettern: Flohe und Megos verpassen Finale

    Ein Sportkletterer versucht sich an einer Kletterwand an einem Hindernis hochzuziehen.
    Sportkletterer Alexander Megos hat das Finale der besten acht verpasst. (Bild: Reuters)

    Die beiden deutschen Sportkletterer Yannick Flohe und Alexander Megos haben im Kombinationswettbewerb Boulder und Lead das Finale der besten acht verpasst. Beide holten in der Disziplin Lead zu wenig Punkte und konnten diesen Rückstand im Bouldern nicht mehr aufholen. In der Halbfinal-Gesamtwertung belegte Megos Platz neun, Flohe wurde am Ende 13.

  • Australischer Hockey-Spieler in Paris festgenommen

    Zwei Hockey-Spieler freuen sich gemeinsam über ein erzieltes Tor.
    Der australische Hockey-Spieler Tom Craig (2.v.l.) wurde festgenommen, als er in Paris Kokain kaufen wollte. (Bild: Reuters)

    Der australische Hockey-Spieler Tom Craig (28) hat Ärger mit der französischen Justiz. Das australische olympische Komitee (AOC) bestätigte Medienberichte, nach denen der 28-Jährige dabei erwischt wurde, wie er sich Kokain kaufen wollte.

    In der AOC-Mitteilung ist zu lesen: "Das australische olympische Komitee hat bestätigt, dass sich ein Mitglied des australischen Hockey-Teams in Haft befindet, nachdem es am 6. August in Paris festgenommen wurde."

    "Es wurde keine Anklage erhoben. Das AOC führt weiterhin Nachforschungen durch und organisiert Unterstützung für das Teammitglied", heißt es in der Mitteilung weiter.

  • Hussong verpasst Speerwurf-Finale

    Eine Speerwerferin nimmt Anlauf und setzt zum Wurf an.
    Speerwerferin Christin Hussong hat es nicht ins olympische Finale geschafft. (Bild: Reuters)

    Christin Hussong (Zweibrücken) hat bei ihren dritten Olympischen Spielen erstmals das Finale im Speerwurf verpasst. Die 30-jährige Ex-Europameisterin kam in der Qualifikation nicht über eine Weite von 59,99 m hinaus, viel zu wenig für einen Platz unter den Top 12.

  • "Salto Nullo" für Hochspringer Potye

    Ein junger Hochspringer hadert mit seiner Leistung und schlägt, mit enttäuschtem Blick, seine Hände über dem Kopf zusammen.
    Tobias Potye ist ohne einen einzigen erfolgreichen Sprung bei den Spielen in Paris ausgeschieden. (Bild: Reuters)

    Dieses olympische Hochspringen wird Tobias Potye wohl kaum vergessen. Der deutsche Hochspringer scheiterte bei der Anfangshöhe von 2,15 Meter gleich dreimal und ist nach dem berühmt-berüchtigten "Salto Nullo" ohne erfolgreichen Sprung bei den Spielen in Paris ausgeschieden.

  • Wegen 100 Gramm: Silber-Medaille im Ringen gestrichen!

    Eine indische Frau in Ringer-Sportanzug hält ihre Hände vor dem Oberkörper zusammen.
    Wegen 100 g zu viel verliert die indische Ringerin Vinesh Phogat eine olympische Medaille. (Bild: Reuters)

    Eigentlich hätte die Inderin Vinesh Phogat (29) heute Abend im Olympia-Finale um Gold ringen sollen. Doch daraus wird nun nichts.

    Denn am Mittwochmorgen wurde die 29-Jährige disqualifiziert! Die sicher geglaubte Olympiamedaille futsch!

    Der Grund für die Disqualifikation: Medienberichten zufolge soll Phogat rund 100 Gramm über der geforderten Gewichtsgrenze von 50 Kilogramm gelegen haben. Damit wird sie offiziell disqualifiziert und darf keine Medaille bekommen. Gold geht somit kampflos an ihre Finalgegnerin Sarah Hildebrandt aus den USA, eine Silbermedaille wird in dieser Disziplin nicht vergeben. Wer Bronze bekommt, wird noch ermittelt.

  • Eiffelturm: Ein morgendlicher Blick über Paris

    It never gets old ... können wir genug bekommen von den herrlichen Bildern vom Eiffelturm? Nein.

  • So reagiert Thomas Müller auf den Olympiasieg seines Pferdes

    Als Christian Kukuk am Dienstag Gold im Springreiten gewinnen konnte, freute sich nicht nur Team Deutschland, sondern auch Thomas Müller. Warum? Der FC-Bayern-Star ist Mitbesitzer des Gold-Pferdes "Checker". Gemeinsam mit seiner Ehefrau Lisa, selbst eine ambitionierte Dressurreiterin, züchtet Müller Pferde und betreibt das Gut Wettlkam.

    Gutgelaunt reagierte Müller auf das Olympia-Gold von seinem "Checker".

  • Deutsche Geher verpassen Medaille

    Eine Geherin und ein Geher, die gemeinsam in einer Staffel laufen, klatschen sich zur Übergabe ab.
    Saskia Feige und Christopher Linke haben eine olympische Medaille verpasst. (Bild: Reuters)

    Das deutsche Geher-Duo Saskia Feige (Leipzig) und Christopher Linke (Potsdam) haben bei der Olympia-Premiere der Mixed-Staffel eine Überraschung deutlich verpasst. Über die Marathon-Distanz kommt das Duo nach 2:56:14 Stunden ins Ziel. Mit fast sechs Minuten Rückstand auf die Spitze bedeutet das am Ende Platz zehn.

    Gold holt das spanische Duo Maria Perez und Alvaro Martin (2:50:31 Stunden), Staffel-Silber geht an Ecuador (2:51:22), Australien (2:51:38) gewinnt Bronze.

  • Nach Platz 14 im Hindernislauf: Frust bei Gesa Felicitas Krause

    Die 3000-Meter-Hürdenläuferinnen auf der Laufbahn.
    Nach Platz 14 im Hindernislauf: Frust bei Gesa Felicitas Krause (Bild: Reuters)

    "Damit muss ich jetzt einfach leben", sagte die Läuferin nach ihrem enttäuschenden 14. Platz im 3000-Meter-Hindernis-Finale im Stade de France. Es war ihr viertes Olympia-Finale. Über ihre Zukunft auf der Bahn konnte sie da noch nichts sagen – nun muss sie sich "neu sortieren".

  • Metro in Paris: Keine Probleme mit den Millionen von Olympia-Fans

    Eine U-Bahn fährt am Eiffelturm vorbei, an dem olympische Ringe angebracht sind.
    Die Pariser Metro läuft rund (Bild: Reuters)

    Ein befürchteter Kollaps der Pariser Metro zu den Olympischen Spielen ist bisher ausgeblieben: "Bisher läuft es gut. Wir schaffen es, alle Zuschauer unter guten Bedingungen zu transportieren", so der Chef des Pariser Nahverkehrsverbundes. 7 Millionen Fahrgäste werden aktuell täglich im Großraum Paris transportiert – ohne Olympische Spiele sind es 6,6 Millionen.

  • Paris 2024: Fünf Medaillen – tolle Bilanz für die deutschen Reiter

    Die beiden deutschen Dressur-Reiterinnen bei ihrem Triumph auf dem Podest, sie strahlen mit den Medaillen um ihren Hals.
    Die deutschen Dressur-Reiterinnen bei ihrem Triumph (Bild: Reuters)

    Das Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) kann nach fünf Medaillen bei den Sommerspielen in Paris ein positives Olympia-Fazit ziehen. Historisches Gold im Springreiten (Einzel) für Christian Kukuk, historisches Gold in der Vielseitigkeit (Einzel) für Michael Jung, Gold in der Dressur für Jessica von Bredow-Werndl (Einzel), Silber für Isabell Werth (sie hat nun 14 Olympiamedaillen) sowie Gold für die Dressur-Mannschaft. Was für eine Bilanz!

    Doch es gibt auch Verbesserungspotenzial.

  • Für Horst Hrubesch: DFB-Frauen spielen am Freitag gegen Spanien um Bronze

    Horst Hrubesch steht inmitten seiner Spielerinnen auf dem Feld.
    Für Horst Hrubesch: DFB-Frauen spielen am Freitag gegen Spanien um Bronze (Bild: Reuters)

    Die deutschen Fußball-Frauen scheitern im Halbfinale an den USA und treffen am Freitag im Spiel um Bronze auf Weltmeister Spanien. Da soll ein Sieg her – schon allein für Trainer Horst Hrubesch: "Er will trotzdem einen positiven Abschluss mit uns haben. Wir wollen das Spiel jetzt auf gar keinen Fall verlieren. Wir wollen Bronze gewinnen", so Klara Bühl.

  • Gänsehaut-Moment in Paris: Wenn Tausende gemeinsam im Stadion singen

    Im Stade de France sangen die Zuschauer vor einer Rugby-Partie der französischen Mannschaft gemeinsam den Klassiker der französischen Sängerin Edtih Piaf "Je ne regrette rien" – Gänsehaut!

  • Könnt ihr euch noch erinnern?

    Bei den Spielen in Tokio 2021 schrieben die beiden befreundeten Hochspringer Gianmarco Tamberi aus Italien und Mutaz Essa Barshim aus Katar Olympia-Geschichte, als sie sich gemeinsam Gold teilten. Ob es in Paris wieder zu so einem herzergreifenden Moment kommt? Am Mittwoch startet die Qualifikation im Hochsprung.

  • So viel Emotion: Unvergessliche Momente bei den Sommerspielen

    Bei den Olympischen Spielen geht es oft hochemotional zu. Es wird gejubelt, gelacht, geweint, gefeiert und getröstet – und all das garniert mit ganz vielen Umarmungen.

  • Diese Medaillenentscheidungen gibt es am 7. August

    Leichtathletik: Mixedstaffel Gehen, Marathondistanz, Stabhochsprung Frauen, Diskus Männer, 400m Männer, 3000m Hindernislauf Männer

    Sportklettern: Speedklettern Frauen

    Segeln: Nacra 17, 470er

    Gewichtheben: Bantamgewicht Männer (61 kg) und Frauen (49 kg)

    Skateboard: Park Männer

    Bahnradsport: Mannschaftsverfolgung Männer und Frauen

    Synchronschwimmen: Gruppe (Acrobatic Routine)

    Ringen: Griechisch-Römisch Männer 77 kg, Griechisch-Römisch Männer 97 kg, Frauen Freistil 50 kg

    Taekwondo: Fliegengewicht Frauen (-49 kg) und Männer (-58 kg)

    Boxen: Männer bis 63,5 kg und bis 80 kg

  • Licht und Schatten für die deutschen Athletinnen und Athleten

    Ein Reiter springt mit seinem Pferd über ein Hindernis, im Hintergrund ist das Schloss von Versailles zu sehen.
    Christian Kukuk reitet auf Checker zur Goldmedaille im Springreiten. (Bild: Reuters)

    Olympia 2024 wird immer mehr zu den deutschen Reiterspielen. Christian Kukuk gewinnt am Dienstag Gold im Springreiten und sichert sich damit das vierte Reiter-Gold und die insgesamt fünfte Medaille bei den Spielen in Paris.

    Von Gold dürfen auch die deutschen Hockey-Herren träumen, die ihr Halbfinale gegen Indien gewinnen und nun am Donnerstag im Finale gegen die Niederlande um den Triumph bei Olympia spielen.

    Bei den DFB-Spielerinnen ist der Gold-Traum jäh geplatzt, gegen die USA verliert das Hrubesch-Team 0:1 nach Verlängerung. Bronze ist aber immer noch drin, so wie für den deutschen Bahnrad-Vierer der Frauen. Auch für die deutschen Beachvolleyballer Nils Ehlers und Clemens Wickler ist noch alles drin, die Weltranglisten stehen im Halbfinale. So wie die deutschen Basketballer, die sich nun zum zweiten Mal bei diesen Spielen mit den Franzosen messen müssen.

    Für die deutschen Handballerinnen sind die Spiele nach ihrer Viertelfinal-Pleite gegen Frankreich vorbei. Bei den Leichtathleten haben Weitspringerin Malaika Mihambo und Speerwerfer Julian Weber das Finale erreicht und können weiter von olympischen Edelmetall träumen.

  • Brasilien folgt USA ins Finale - Spanien gegen DFB-Frauen

    Zwei Fußballerinnen freuen sich über einen Sieg und umarmen sich.
    Die brasilianischen Fußballerinnen stehen im Olympia-Finale. (Bild: Getty Images)

    Die brasilianische Nationalmannschaft hat sich für das olympische Fußballfinale der Frauen gegen die USA qualifiziert. Ohne den rotgesperrten Superstar Marta setzen sich die Südamerikanerinnen gegen Spanien mit 4:2 (2:0) durch und spielen nun am Samstagnachmittag um Gold.

    Im Spiel um Bronze ist Spanien nun Gegner der deutschen Nationalmannschaft, die ihr Halbfinale mit 0:1 nach Verlängerung gegen die USA verloren hat.