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Lottospieler erfährt beiläufig, dass er den Jackpot geknackt hat

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Am Pfingstwochenende wurde der Lotto-Jackpot geknackt. Ein Glückspilz hatte 37 Millionen Euro und damit den zweithöchsten Einzelgewinn in der Lotto-Geschichte eingefahren. In Funk und Fernsehen wurde eifrig darüber berichtet – nur einer wusste nichts von seinem Glück. Der erfolgreiche Lottospieler.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Was ständig wiederholt wird, läuft irgendwann wie von alleine – auch wenn dabei manchmal Details auf der Strecke bleiben. Im Falle eines Lottotippers aus dem Raum Aachen/Eifel waren es sogar millionenschwere Kleinigkeiten. Routinemäßig stapfte der Mann zur Annahmestelle seines Vertrauens, tippte seine Glückszahlen und ließ ganz nebenbei den alten Schein auf einen Gewinn prüfen. Nichtsahnend, dass er in seinem Leben eigentlich nie wieder einen Lottoschein ausfüllen muss.

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Die Prüfung ergab: Der Mann hatte einen “Zentralgewinn, also mehr als 5.000 Euro mit seinem Tipp gewonnen”, wie Westlotto berichtet. Der Mann wurde stutzig, überprüfte seinen Spielschein und kam auf sechs Richtige, allerdings ohne die passende Zusatzzahl. Die war allerdings auch nicht notwendig. Da es zuvor bereits zwölf Ziehungen ohne geknackten Jackpot gab, reichte in der ersten Zwangsausschüttung der Lotto-Geschichte eine niedrigere Gewinnklasse und die spielte dem Mann auf den Cent 37.050.634,80 Euro ein.

In den kommenden Tagen platzt das Bankkonto des Glückspilzes aus allen Nähten. Was er mit seinem Reichtum anstellt, ist nicht bekannt. Die Identität des Mannes bleibt anonym.

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