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Luftverkehr: Die Krise trifft das Flughafenpersonal
Berlin. Die wichtigste Nachricht ist eigentlich keine: Der neue Flughafen BER wird am 31. Oktober in Betrieb gehen. Die Tests liefen gut, das Terminalgebäude sei fertig und werde mit mehr als 100 Shops und Restaurants eröffnen, konnte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup seinen Aufsichtsräten am Freitag noch einmal versichern.
Auch die zweite Hauptinformation dieser Sitzung kündete von einem gewissen Glück im Unglück. Die 300 Millionen Euro, die die Eigentümer Berlin, Brandenburg und der Bund der Flughafengesellschaft (FBB) für dieses Jahr als Ausgleich für die coronabedingten Ausfälle überwiesen haben, werden reichen. Es werde sogar noch etwas übrig bleiben. Das liegt auch daran, dass die Flughafengesellschaft durch eigene Sparanstrengungen einen zweistelligen Millionenbetrag selbst beisteuert.
Dennoch bleibt die FBB finanziell bedürftig. Die Krise sorge für „ganz ernste Einbrüche in die Einnahmesituation der Gesellschaft dieses Jahr und auch darüber hinaus“, sagte Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider: „Wir werden auf Unterstützung der Gesellschafter angewiesen sein.“
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