"Möchte ihn anrufen": Ex-Frau Christina hat nach seinem Tod Schuldgefühle

Lugners Mausi
Lugners Mausi | IMAGO/Fotomontage

Richard Lugner (†), der am 12. August im Alter von 91 Jahren verstarb, wurde am letzten Augusttag in Wien beigesetzt. Viele seiner engsten Wegbegleiter, darunter seine Tochter Jacqueline, Schwiegersohn Leo und auch seine Ex-Frau Christina (59), waren bei der Beerdigung anwesend, um sich von ihm zu verabschieden.

Doch der Schmerz des Verlustes ist für Christina Lugner besonders stark. "Es ist noch immer nicht real, ich wache auf und möchte ihn anrufen", sagte sie der Tageszeitung "Heute".

Christina Lugner: "Ich mache mir Vorwürfe"

Der Tod ihres früheren Ehemannes erscheint der 59-Jährigen unwirklich, und ihr Kummer ist von Sorgen durchdrungen, ob sie genügend für ihn präsent war. "Ich mache mir Vorwürfe, ob ich mich zu wenig um Richard gekümmert habe", offenbarte sie. Diese inneren Zweifel setzen ihr stark zu und intensivieren die Schwere ihrer Trauer.

Um den Schmerz zu bewältigen, hat Christina beschlossen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. "Die Wunden sind noch immer sehr tief", erklärt sie und betont, dass der Trauerprozess wohl noch lange andauern werde.